Was sind Nackenschmerzen? Ursachen und Behandlung von Nackenschmerzen

Nackenschmerzen sind nach Schmerzen im unteren Rückenbereich die zweithäufigste Beschwerde des Bewegungsapparates. Es tritt immer häufiger auf, insbesondere da Computer, Tablets und Smartphones unser Leben dominieren.

Was sind Nackenschmerzen?

90 % der Nackenschmerzen sind mechanischen Ursprungs. Nackenschmerzen können von Armschmerzen, Taubheitsgefühl und Kribbeln im Arm, Rückenschmerzen und eingeschränkten Nackenbewegungen begleitet sein.
Die häufigsten Ursachen sind; Schäden an der Nackenmuskulatur und Bändern (Muskelzerrung = Zervixzerrung), die nach Fehlhaltung oder zwanghafter Bewegung entstehen, sowie Triggerpunkte und verspannte Muskelbänder (myofaziales Schmerzsyndrom), die in der Nackenmuskulatur entstehen. Verkalkungen in den Halsgelenken (zervikale Spondylose = Nackenverkalkung) sowie Verschleiß und Vorfall der Bandscheiben, die als Stoßdämpfer in der Wirbelsäule fungieren (zervikaler Bandscheibenvorfall = Nackenbruch), sind die Hauptursachen für Nackenschmerzen.
Lunge, Herz u Auch Erkrankungen der Gallenblase können Schmerzen verursachen, die in den Nacken ausstrahlen. Schultererkrankungen können sich auf den Nackenbereich ausbreiten. Ihr Arzt wird mit Untersuchungen und Tests die Ursache Ihrer Schmerzen herausfinden.

Was sind die Ursachen für Nackenschmerzen?

Nackenprobleme, Verletzungen, Fehlhaltungen, Überlastung, Abnutzung , Schläge bei sportlichen Aktivitäten, Verstauchungen oder Es entsteht krankheitsbedingt. Bei diesem Syndrom verspürt das Opfer zunächst nur leichte Schmerzen, entwickelt jedoch nach einigen Stunden Nackensteifheit und Schmerzen. Die Beschwerden erreichen nach ein paar Tagen ihren Höhepunkt und verschwinden innerhalb eines Monats.
Eine schlechte Körperhaltung oder Fettleibigkeit, schwache Bauchmuskeln oder langes Sitzen führen dazu, dass sich die Taille nach vorne und der Rücken nach hinten krümmt. Um dieses Gleichgewicht zu erreichen, wird der Nacken nach vorne gedrückt und es entstehen Nackenschmerzen. Bleibt die Nackenmuskulatur ununterbrochen angespannt, kommt es zu Nackenschmerzen.
Mit zunehmendem Alter kommt es zu Veränderungen an der Halswirbelsäule. Besonders im Alter von 40-60 Jahren führt die Abnutzung der Wirbelsäule im Bereich C4-C6 zu Nackenschmerzen. Wenn sich die Bandscheibe abnutzt, schrumpft sie, verliert ihre Flexibilität und ihren Wassergehalt und degeneriert Es kommt zur Erosion. Schmerzen entstehen durch Degeneration.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Nackenschmerzen?

Mit nicht-chirurgischen Behandlungen von Nackenschmerzen lassen sich sehr gute Ergebnisse erzielen. Die angewandten konservativen Behandlungsmethoden lassen sich kurz wie folgt zusammenfassen:

Nackenschmerzen und Akupunktur

Bei der Akupunkturbehandlung werden vom Körper starke schmerzstillende Endorphine und Enkephaline ausgeschüttet.
Diese Substanzen sind sehr wirksam bei der Behandlung von Arthrose, Kopfschmerzen, Kreuz- und Nackenschmerzen und ähnlichen Schmerzsyndromen. Wenn die Nackenschmerzen durch das Ödem rund um den Leistenbruch verursacht werden, löst das freigesetzte Kortison das Ödem in diesem Bereich auf und lindert den Druck, den das Ödem auf den Nerv ausübt. Die Druckentlastung lindert auch Schmerzen.
Akupunktur stimuliert die Sekretion von GABA (Gamma-Aminobuttersäure) aus dem Gehirn. GABA ist ein starkes Muskelrelaxans und bewirkt eine Schmerzlinderung. Insbesondere bei Nacken- und Taillenhernien kommt es zu Muskelkrämpfen. Dank GABA wird dieser Spasmus beseitigt.

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