Wann sind Lymphknoten gefährlich?
Lymphknoten sind Organe, die in unserem Körper weit verbreitet sind und eine Rolle in unserem Abwehrsystem spielen. Generell gelten Größen bis 1 cm als normal. Diese Grenze wird jedoch mit 1,5 cm im Hals- und Leistenbereich und einem halben Zentimeter im Epitrochleabereich akzeptiert.
Warum vergrößern sich Lymphknoten?
Lymphknotenvergrößerungen können ein Symptom für viele verschiedene Krankheiten wie Infektionen, Arzneimittelüberempfindlichkeit, rheumatische Erkrankungen und Krebs sein. Die zugrunde liegende Ursache kann eine Viruserkrankung sein, die keiner Behandlung bedarf, oder es kann sich um Lymphkrebs handeln, der eine Chemotherapie erfordert. Wenn daher eine Lymphknotenvergrößerung festgestellt wird, muss die zugrunde liegende Ursache untersucht werden.
Wie versteht man die Ursache?
Um die Ursache von Lymphknoten zu untersuchen, sollten entsprechend dem Alter des Patienten, der Krankheitsgeschichte, den verwendeten Medikamenten, der Größe, der Dauer und dem Standort eine entsprechende körperliche Untersuchung, Labortests, eine Untersuchung von Blutausstrichen in der Umgebung und bildgebende Verfahren durchgeführt werden und begleitende Symptome des Lymphknotens.
Wann sollte ein Hämatologe konsultiert werden?
Bei sehr großen Wucherungen, die sich nach 2-3-wöchiger Beobachtung oder Antibiotikabehandlung nicht zurückbilden, oder bei Lymphknotenvergrößerungen in mehr als einer Region gleichzeitig geht die Lymphknotenvergrößerung mit Beschwerden wie z B. Fieber, Gewichtsverlust, Schwäche, Nachtschweiß. In diesem Fall sollte die Meinung eines Hämatologen eingeholt werden.
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