Erkrankungen wie Tennisarm (laterale Epicondylitis), Golferarm (mediale Epicondylitis), Triggerfinger, Schulter-Impingement-Syndrom, Nackenschmerzen, Schmerzen im unteren Rückenbereich und Karpaltunnelsyndrom zählen zu den kumulativen Trauma-Erkrankungen.
Kumulatives Trauma Störungen, repetitive Sie werden unterschiedlich bezeichnet, beispielsweise Überlastungsstörungen und repetitive Verletzungsstörungen. Als Folge der industriellen Revolution nahmen solche Pathologien zu, da das Arbeiten gegen die Zeit in den Vordergrund rückte. Arbeitsgeschwindigkeit, Effektivität und Effizienz werden vielerorts höher geschätzt als ein sicheres und arbeitnehmerfreundliches Arbeitsumfeld. Wenn die Arbeitsgeschwindigkeit zunimmt und sich wiederholende Aufgaben ausgeführt werden, nimmt die Spannung in den Muskeln der Hände und Arme zu. Darüber hinaus erhöht eine erhöhte Anspannung der Muskulatur die biomechanische Belastung von Sehnen, Gelenken und Nerven. Weitere Faktoren, die bei der Entstehung kumulativer Traumastörungen wirksam sind, sind Anreizprämien zur Produktivitätssteigerung und psychologische Faktoren wie Stress und Depression.
In den letzten Jahren wurde durch die Ausstattung der Mitarbeiter ein freundliches Arbeitsumfeld zwischen Arbeitnehmern und Beamten geschaffen Industrie mit neuen Werkzeugen ist wichtig geworden. Ergonomie ist die Wissenschaft vom Einsatz und der Gestaltung von Maschinen in der Arbeitsumgebung. Ergonomische Faktoren sind ein wichtiger Grund für die Entstehung kumulativer Traumastörungen. Daher muss Ergonomie bei der Prävention und Behandlung kumulativer Traumastörungen verstanden werden. Der Versuch, nur die Beschwerden des Patienten zu verbessern, ohne den Arbeitsplatz zu verändern, ist der Hauptgrund für das Wiederauftreten kumulativer Traumastörungen. Viele Faktoren tragen zu arbeitsbedingten kumulativen Traumastörungen bei, darunter Überanstrengung, sich wiederholende Bewegungen, biomechanische Haltung, Vibration, Hitze, lokaler Kontaktstress und Werkzeuggebrauch.
Übermäßige Anstrengung am Arbeitsplatz, direkt oder indirekt In Kombination mit Umweltfaktoren wie Reibung, Werkzeuggebrauch, Schwerkraft und Immobilität führt es zu kumulativen Traumastörungen. Der Leistungsbedarf kann je nach Zustand der handgeführten Werkzeuge, schlechter Körpermechanik, Geschwindigkeit leistungsstarker Werkzeuge und Reibung zwischen Arbeiter und Werkzeug steigen. Gründe wie die Verwendung ungeeigneter und minderwertiger Handschuhe, beeinträchtigtes sensorisches Feedback, verringerte Reibung zwischen Werkzeug und Hand und verringerte Leistung können schädlich sein. weiß. Für die Störung ist ein kumulatives Trauma der Arme mit hohem Kraftaufwand und dem Einfluss anderer arbeitsbedingter Faktoren, insbesondere sich wiederholender Bewegungen, verantwortlich. Es ist bekannt, dass die kumulative Traumastörung bei Sekretariatsarbeiten wie Malen, Schneiden, Arbeiten am Computer, Tischlerarbeiten und Tätigkeiten in der Lebensmittelindustrie zunimmt.
Wiederholungen führen häufig zu einer kumulativen Traumastörung in Arm und Hand. Unter Wiederholung versteht man Situationen, die wiederholte Bewegungen derselben Muskeln und Gelenke oder eine längere Körperhaltung aufgrund der Arbeit erfordern. Überlastungen der Weichteilfunktion können zu Entzündungen der Arm- und Handsehnen führen, die zu Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen führen können. Aufgrund der Nervenkompression können entlang der betroffenen Nervenverteilung Schwäche, Sensibilitätsstörungen und Schmerzen auftreten. Während der Muskelkontraktion, also während der Muskelkontraktion, nimmt die lokale Durchblutung um 40 % ab und die Sauerstoffversorgung der Region nimmt rapide ab, was zu Muskelermüdung und Schmerzen führt.
Eine Pause von mindestens 5 Minuten pro Stunde einzulegen, sich wiederholende Greifbewegungen zu vermeiden und Werkzeuge zu verwenden, um einige Aufgaben auszuführen, die eine Rotation erfordern, sind Änderungen, die am Arbeitsplatz vorgenommen werden müssen. Wenn Sie in einer computergestützten Arbeitsumgebung alle 40 Minuten kleine Pausen einlegen, werden Schmerzen in Handgelenken, Nacken und Taille gelindert.
Niedrige Temperaturen am Arbeitsplatz können eine kumulative Traumastörung auslösen. Es ist bekannt, dass Temperaturen unter 20 Grad den Tastsinn, die Geschicklichkeit und den Kreislauf verlangsamen. Wer bei normalen Temperaturen arbeitet, übt pro zweieinhalb Zentimeter Bewegung etwa 2 Kilogramm Druck aus, um den Hammerstiel zu greifen. Wer in kalten Umgebungen arbeitet, muss für die gleiche Arbeit 8 Kilo Kraft aufwenden. Die Hände sollten durch das Tragen von Handschuhen vor Kälte geschützt werden.
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