Was ist ein Schlaganfall? Schlaganfallsymptome und Behandlung

Mehr als 795.000 Menschen erleiden jedes Jahr einen Schlaganfall. Auch hier liegt die Sterblichkeitsrate aufgrund eines Schlaganfalls an fünfter Stelle in der Liste der krankheitsbedingten Todesfälle.

Was ist ein Schlaganfall?

Zu den häufigsten Gesundheitsproblemen, denen man heute begegnet, gehört die Häufige Ursachen für Krankheiten sind falsche und unregelmäßige Ernährung und Bewegung. Hat einen sitzenden Lebensstil. Infolgedessen werden in der Gesellschaft häufig schwerwiegende Gesundheitsprobleme, insbesondere Herzerkrankungen, sowie Arteriosklerose beobachtet. Eine dieser Volkskrankheiten ist der Schlaganfall bzw. Schlaganfall aufgrund zerebrovaskulärer Erkrankungen.
Ein Schlaganfall oder ein zerebrovaskulärer Unfall ist eine Verschlechterung der Organfunktionen infolge einer verminderten oder vollständigen Durchblutung des betreffenden Organs aufgrund einer Verengung oder vollständigen Verstopfung der Blutgefäße, die für die Blutzirkulation der Nervenorgane verantwortlich sind System aufgrund verschiedener Faktoren. Abhängig vom betroffenen Nervensystemorgan können sehr unterschiedliche Krankheitsbilder mit unterschiedlichem Schweregrad und klinischer Ausprägung auftreten.
Obwohl es sich bei den sich entwickelnden Symptomen überwiegend um neurologische Symptome handelt; Es kann auch zur Störung verschiedener physiologischer Mechanismen im Zusammenhang mit der Körperfunktion führen. Das daraus resultierende klinische Bild kann recht schwerwiegend sein, was nicht proportional zum betroffenen Gefäß und dem Grad der Beteiligung ist, oder es kann sein, dass trotz Gewebetod kein auffälliges klinisches Bild entsteht. Wenn es zu einem Schlaganfall kommt, wird daher jeder Patient individuell untersucht und eine spezifische Behandlung entsprechend der Situation des Patienten geplant. Daher ist eine frühzeitige Intervention und Wiederherstellung der Blutzirkulation bei Schlaganfallpatienten von entscheidender Bedeutung, um bleibende Schäden beim Patienten zu vermeiden. Bei einer Behandlung geht das Nervengewebe schnell verloren und es kommt zu bleibenden neurologischen Befunden. Die Behinderung der Blutzirkulation kann fortschreitend sein und zum Verlust von weiterem Hirngewebe und zum Tod des Patienten führen.

Wie entsteht ein Schlaganfall?

Es ist unerlässlich, dass sie Inspiration und Sauerstoffunterstützung erhalten. Vor allem Zellen mit hohem Stoffwechsel, wie Herzmuskel, Neuronen und quergestreifte Muskeln, neigen dazu, bei Sauerstoffmangel schnell abzusterben und ihre Funktionen zu verlieren. Dabei kommt es bei zum Nervensystem gehörenden Organen wie Gehirn und Rückenmark bei Sauerstoffmangel zu einem schnellen Gewebeverlust. Dementsprechend verlieren Nervenzellen vorübergehend für kurze Zeit ihre Funktion. Wenn die Blutzirkulation in diesem Stadium wiederhergestellt ist; Wenn die Zellen wieder Sauerstoff erhalten, können sie ihre Funktionen wiedererlangen. In der Klinik wird dieser vorübergehende Verlust der neurologischen Funktion als transischämische Attacke (TIA) bezeichnet. Ein Patient, der eine TIA hatte, gilt allgemein als Schlaganfallkandidat und es sollten Behandlungsmaßnahmen ergriffen werden. Da die Heilungsfähigkeit der Nervenzellen sehr begrenzt ist, kann der nekrotische Bereich nicht wieder in funktionsfähiges Nervengewebe umgewandelt werden und die mit diesem Bereich verbundene neurologische Fähigkeit geht dauerhaft verloren. Wenn die Behandlung jedoch frühzeitig in dem betreffenden Bereich durchgeführt wird; Einige verlorene Fähigkeiten können in begrenztem Umfang wiedererlangt werden. In diesem Zusammenhang sind Rehabilitationsprogramme nach einem Schlaganfall wichtig.
Da ein Schlaganfall in allen Organen auftreten kann, aus denen das Nervensystem besteht, kann er sich mit allen möglichen neurologischen Symptomen äußern. In diesem Zusammenhang führt ein Schlaganfall, der das Sprachzentrum des Gehirns beeinträchtigt, zum Verlust der Sprechfähigkeit; Wenn der Bereich, der für Hand- und Fußbewegungen verantwortlich ist, betroffen ist, kann es zu einer Lähmung eines bestimmten Körperteils, der Hälfte oder des gesamten Körpers kommen. Wenn auch das Kleinhirn betroffen ist, kommt es zu Gleichgewichts- und Bewegungsverlust; Bei einer Beeinträchtigung des Rückenmarks kann es zu einem Gefühlsverlust kommen. Eine Beeinträchtigung der Zentren, die für die Steuerung innerer Organe wie des Hirnstamms verantwortlich sind, kann schwerwiegende Folgen haben, die sich auf das Leben des Patienten auswirken können. Es kann auch aufgrund einer Krankheit auftreten, die zu einer unzureichenden Durchblutung des Nervensystems führt. Diesbezüglich in den folgenden Fällen Bei Patienten kann es zu Schlaganfällen kommen.

Symptome eines Schlaganfalls Was? In diesem Zusammenhang können bei Schlaganfallpatienten folgende Symptome auftreten:
  • Lähmung oder Kraftverlust: In jeder Muskelgruppe oder jedem Glied des Körpers kann es zu einem Kraftverlust oder einem vollständigen Verlust der Muskelkontrolle kommen. Dabei kann es zu einer Lähmung einer Körperhälfte (Hemiplegie), einer Lähmung der unteren Körperhälfte (Paraplegie) oder einer Lähmung des gesamten Körpers (Quadriplegie) kommen. Bei milden Formen kann eine Muskelschwäche beobachtet werden. Auch hier kann es in Fällen, in denen die Gesichtsmuskeln betroffen sind, zu Gesichtsausdruck, Verschiebung oder Inaktivität einer Gesichtshälfte kommen. Abhängig davon können Empfindungen wie Kribbeln, Taubheitsgefühl oder Elektrizität verspürt werden.
  • Schwierigkeiten beim Sprechen: Wenn das Sprachzentrum betroffen ist, kann die Sprache beeinträchtigt sein oder sie können bedeutungslose Wörter oder Sätze bilden. Schwierigkeiten beim Sprechen Es kann zu Verschlucken kommen.
  • Gleichgewichtsverlust: Schwindel, Schwindel und Gleichgewichtsverlust treten bei Schlaganfällen auf, bei denen die für das Gleichgewicht verantwortlichen Zentren des Nervensystems beeinträchtigt sind.
  • Bewusstseinsstörung oder -verlust: Bei einem Schlaganfall können Bewusstseinsstörungen unterschiedlicher Schwere wie Bewusstseinsstörungen, Schwankungen, Verwirrtheit, Schläfrigkeit und Koma beobachtet werden.
  • Verhaltensänderungen: Wenn die Zentren in Im Gehirn, in dem Temperament und Persönlichkeit reguliert werden, können verschiedene psychische Symptome auftreten
  • Übelkeit – Erbrechen: Nach einem Schlaganfall kann ein Übelkeitsreflex ausgelöst werden.
  • Schmerzen: Vor allem in Einzelfällen können starke Kopfschmerzen auftreten wie zum Beispiel eine Gehirnblutung.
  • Was ist Hemiplegie?

    Hemiplegie ist eine häufige Lähmung von Muskelgruppen auf der rechten und linken Körperseite. Sie entsteht häufig als Folge einer Schädigung des Nervengewebes, das sich im Hirnstamm kreuzt, aufgrund unterschiedlicher Durchblutungsstörungen. Demnach kommt es bei Patienten zu einer Hemiplegie, wenn das Nervengewebe, das für die Stimulation der Muskulatur in der betreffenden Körperhälfte verantwortlich ist, geschädigt ist. Besonders wenn die oberen Teile des Nervensystems wie Gehirn und Rückenmark betroffen sind, kommt es zu Lähmungen mit verstärkter Muskelkontraktion. Dies wird als spastische Hemiplegie bezeichnet.

    Was wird bei der Behandlung eines Schlaganfalls getan?

    Die Behandlung eines Schlaganfalls hängt von den persönlichen Merkmalen des Patienten, der Schwere des Schlaganfalls und insbesondere von der Schwere des Schlaganfalls ab die Zeit, die seit dem Schlaganfall vergangen ist. Insbesondere bei Patienten, die frühzeitig an eine Gesundheitseinrichtung überwiesen werden, werden Notfallbehandlungen durchgeführt, wenn die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind.
    In diesem Zusammenhang wird innerhalb der ersten 24 bis 48 Stunden mit der Gabe gerinnungshemmender Medikamente (Blutverdünner) begonnen um die durch Blutgerinnsel verstopften Hirngefäße wieder zu öffnen. Patienten, die bestimmte Kriterien erfüllen, können innerhalb der ersten drei Stunden nach einem Schlaganfall gerinnungshemmende Thrombolytika verabreicht werden. In dieser Zeit werden blutdrucksenkende Medikamente eingesetzt, um den Blutdruck des Patienten zu regulieren. Häufig werden auch Thrombozytenaggregationshemmer und cholesterinsenkende Medikamente eingesetzt, um das Fortschreiten des Gerinnsels zu verhindern. In diesem Zusammenhang kann das Gerinnsel mit angiographischen Methoden durch Embolektomie entfernt werden und erfolgreiche Ergebnisse werden innerhalb der ersten 6 bis 24 Stunden erzielt. Auch hier wird die Durchblutung bei verengten oder verstopften Gefäßen wiederhergestellt.

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