Pilonidalis (PS) ist eine Erkrankung, die mit akuten oder chronischen Infektionen im Steißbein auftritt und vor allem junge Erwachsene betrifft. Der Sinus pilonidalis sacrococcygealis ist eine Formation, die durch die Granulation von Fremdkörpern entsteht, die durch Haare aus der Umgebung ausgelöst wird, die in die Tiefe des Steißbeins eindringen, mit kleinen Öffnungen in der Mittellinie des Kreuzbeins und des Steißbeins. Es wird im Sinne von „pilonidal“ (Nest mit Haaren) verwendet, indem die lateinischen Wörter „pilus“ für Haare und „nidus“ für Nest kombiniert werden.
Ursachen von Krankheit des Sinus pilonidalis
stark
Obwohl der Sinus pilonidalis am häufigsten im Bereich des Steißbeins auftritt, kann er in jedem Bereich des Körpers auftreten, in dem er auftritt Haare können eindringen. Obwohl früher angenommen wurde, dass es sich um eine angeborene Erkrankung handelt, wird sie seit 1946 als erworbene Hauterkrankung anerkannt. Denn man geht davon aus, dass es sich beim Sinus pilonidalis um eine chronische Fremdkörperreaktion handelt, die durch das Eindringen dünner, fester und harter Haare entsteht. Während die umgebenden Haare, die in die Haut eindringen, nicht von ihren Wurzeln getrennt werden, beginnen sie, Nebenhöhlen zu bilden und einen kurzen Kanal zu bilden. Der durch die Infektion entstandene Abszess mündet dabei meist durch einen seitlich am Kreuzbein gelegenen Kanal zur Haut. Dann wird ein Kanal gebildet, der sich bis zum Sinustrakt erstreckt
Es kommt häufiger bei wem und bei vor Ab welchem Alter
Der Sinus pilonidalis sacrococcygealis tritt häufiger bei jungen Erwachsenen auf, insbesondere bei Männern. Obwohl die Pilonidalsinuserkrankung ihren Höhepunkt im Alter zwischen 16 und 25 Jahren erreicht, kann sie in jedem Alter auftreten und ihre Inzidenz nimmt nach dem 25. Lebensjahr allmählich ab. Die Tatsache, dass sie häufiger bei Männern unter 40 Jahren und insbesondere in Berufsgruppen wie Fahrern, Soldaten und Studenten auftritt, stützt die Hypothese, dass die Krankheit auch unter Mitwirkung von Faktoren wie Haardichte und lokalem Mikrotrauma entsteht als hormonelle Veranlagung. Die Tatsache, dass es auch in anderen Körperfalten wie der Achselhöhle, der Leistengegend, dem Nabel, dem Hals und sogar zwischen den Fingern auftritt, unterstreicht den lokalen Mikrotraumafaktor. Tatsächlich tritt die Krankheit zwar auch bei Frauen auf, aber möglicherweise nicht bei jedem extrem behaarten Mann.
Klinisch
Pilo Das häufigste Symptom einer Nidalsinuserkrankung ist eine 3–5 cm tiefe Schwellung des Anus. Dabei handelt es sich um das Vorhandensein einer oder mehrerer Nebenhöhlenmündungen (Gruben) oberhalb und im Kreuzbeinbereich. Es kann beobachtet werden, dass ein dünner, weicher Haarball aus dem Sinusmund austritt. Aufgrund der Nähe zum Analbereich besteht ein hohes Infektionsrisiko. Klinisch treten Beschwerden, Blähungen und häufig schleimiger Ausfluss auf. Abszesssymptome sind klassisch. Ein Trauma kann zum Auftreten von Symptomen führen.
Bei der körperlichen Untersuchung können folgende Befunde beobachtet werden: Ödeme oder Knötchen im Steißbein, in der Mittellinie, Schwankungen, eitriger Ausfluss B. aufgrund einer oder mehrerer Läsionen, Druckempfindlichkeit, Temperaturanstieg, Verhärtung und/oder Zellulitis (normalerweise minimal). Bei chronischer oder rezidivierender Erkrankung sichtbare oder tastbare Gänge von 2–5 cm Länge, selten Fieber, Druckempfindlichkeit bei rektaler Untersuchung und/oder fehlende Fluktuation.
Der klinische Verlauf der Erkrankung wird in 4 untersucht Teile: p>
Risikofaktoren für eine Pilonidalsinuserkrankung:
- Männlich Geschlecht
- Familiäre Veranlagung
- Fettleibigkeit
- Sitzender Lebensstil (kein Sport treiben, ständig vor dem Computer sitzen)
- Repetitiv Trauma
- Berufe, die langes Sitzen erfordern
Klinische Klassifizierung der Patienten:
- Typ 1: Bei diesen Patienten ist in der Vorgeschichte kein Ausfluss oder Abszess aufgetreten und sie benötigen im Allgemeinen keine Behandlung. Für diese Patienten werden persönliche Hygieneregeln (häufiges Baden, saubere und Baumwollunterwäsche, weite und bequeme Hosen und Vermeidung von längerem Sitzen) sowie eine lokale Haarentfernung (Epilation) empfohlen.
- Typ 2: Es hat sich ein akuter Pilonidalszess entwickelt. Diese Abszesse sollten mit einem seitlichen Schnitt entleert und die Haare gereinigt werden. Die Behandlung wird mit häufigen Verbänden und oralen Safelosporinen der ersten oder zweiten Generation oder Sulbactam-Ampicillin fortgesetzt. Sie erfordern eine endgültige chirurgische Behandlung, nachdem der Abszess behoben ist.
- Typ 3: Dies sind Fälle, die sich mit Grübchen innerhalb der Grenzen der Steißbeinregion mit einer Vorgeschichte manifestieren Wenn keine Entzündung vorliegt, kann eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden. Bei diesen Patienten sollte zunächst eine Operation durchgeführt werden, um die chronisch entzündeten Nebenhöhlen zu entfernen und die Haare so weit wie möglich zu reinigen, und erst dann, wenn die Symptome abgeklungen sind.
- Typ 4: Die Steißbeinregion einer oder mehrerer Nebenhöhlenmündungen. sind Phänomene, die außerhalb ihrer Grenzen liegen. Auch bei diesen Patienten kann es zu einer aktiven Entzündung in einigen Nebenhöhlenöffnungen kommen. Die Vorgeschichte dieser Patienten umfasst viele Episoden von Abszessbildung, Drainage und Ausfluss. Die Behandlung erfolgt in diesem Fall durch eine zweizeitige Operation. Eine detaillierte MRT-Untersuchung ist in Fällen sehr nützlich, in denen die Differenzialdiagnose schwierig ist.
- Typ 5: Pilonidalissyndrom Dies sind die Fälle, in denen nach einer Bauchoperation ein Rezidiv auftrat. Der Hauptgrund für das Scheitern des vorherigen Versuchs ist die Neubildung des Sulcus interglutealis im Laufe der Zeit, da die Sinusbreite im Steißbeinbereich des Patienten nicht bestimmt werden konnte korrekt. In diesem Zusammenhang müssen im ersten Versuch die Grenzen des Sinusbereichs korrekt bestimmt werden und die Lateralisierung und Abflachung des Sulcus entsprechend der Anatomie des Patienten erfolgen.
BEHANDLUNG IM PILONIDAL SINUS KRANKHEIT:
Sehr kleine Grübchen im Kreuzbeinbereich, die bei Kindern oder jungen Erwachsenen festgestellt werden, bedürfen keiner Behandlung . Bei Anzeichen einer Entzündung oder Infektion in diesem Bereich werden Antibiotika verabreicht und heiße Kompressen angelegt.
Die Behandlung Bei einem akuten Pilonidalszess ist eine dringende Drainage des Abszesses erforderlich. Sie wird in der Regel unter örtlicher Betäubung
durchgeführt. Bei einigen Patienten kann eine Sedierung erforderlich sein. Der Abszess befindet sich normalerweise auf der rechten oder linken Seite der Mittellinie. Daher sollte der Drainageschnitt seitlich der Mittellinie erfolgen. Der Abszess verschwindet, wenn der eitrige Inhalt abfließt. Ein dünner Hautstreifen, der die Nebenhöhlenöffnungen enthält, wird herausgeschnitten, der gesamte eitrige Inhalt in der Abszesshöhle wird entleert und die darin befindlichen Haare werden vollständig gereinigt. Die Abszesswand wird kürettiert, um den Boden für die Sekundärheilung vorzubereiten. Das Ankleiden erfolgt in regelmäßigen Abständen. Es sollte darauf geachtet werden, dass das Innere der Abszesshöhle jedes Mal sauber ist und die aus der Umgebung ausfallenden Haare nach und nach entfernt werden. Die Rasur (Epilation ist bei diesen Patienten sehr sinnvoll) sollte intermittierend erfolgen, bis der Abszess vollständig verheilt und die Lücke geschlossen ist. Nach der Bildung von Granulationsgewebe werden Verbände seltener angelegt. Damit der Spalt von der Basis nach oben verheilt, wird das Granulationsgewebe am Hautrand kauterisiert bzw. kürettiert. Bei dieser sorgfältigen Behandlung heilt der Abszess innerhalb von 3–4 Wochen vollständig ab. Obwohl der Erfolg der Behandlung von sorgfältigen Verbänden abhängt, kommt es bei 30–50 % der Patienten zu erneuten Abszessen oder chronischen Nebenhöhlenentzündungen.
i.Injektion sklerosierender Substanzen: Insbesondere die Phenolgabe gilt als konservative Methode in der Behandlung des Sinus pilonidalis und ist in manchen Kliniken die erste Behandlungsmethode. Es ist die am häufigsten angewandte konservative Methode und besteht aus der Verabreichung von Phenol in die Nebenhöhlen. Ziel der Methode ist es, die Innenwand der Kieferhöhle mit dem sklerosierenden Stoff Phenol zu reizen und für eine Füllung mit Granulationsgewebe zu sorgen. Zu diesem Zweck wurden neben Phenol auch die Kauterisierung der Kavität, Silbernitrat, 80–90 %iger Alkohol und Fibrinkleber verwendet.
ii.Kryochirurgie: Pilonidal Es basiert auf der Zerstörung des Trakts durch Kryochirurgie. Diese Methode umfasst das Öffnen von Trakten und Seitenzweigen, die Kürettage und die Elektrokoagulation von Blutungsstellen. Anschließend wird etwa fünf Minuten lang flüssiger Stickstoff auf die offene Wunde gesprüht. Einige Veröffentlichungen berichten über eine geringere Narbenbildung und Deformität bei dieser Methode im Vergleich zur breiten Exzision.
iii.Kollagenase-Anwendung: Optimale Heilung der Wunde infolge einer Pilonidalwunde Nasennebenhöhlenoperation. Es handelt sich um eine bewährte Methode Die Produktion und der Abbau von Kollagen sind für die normale Wundheilung wichtig. Dieser Prozess erfolgt mit Hilfe von Entzündungszellen, Fibroblasten und Epithelzellen. Studien haben gezeigt, dass sich die Wundheilungszeit verkürzt und die Wundtiefe durch den Einsatz von Kollagenase verringert wird.
iv.Strahlentherapie: Das ist nicht der Fall Aufgrund des hohen Risikos einer Strahlennekrose und der Auslösung von Tumorprozessen wird die Anwendung empfohlen. Es handelt sich um eine Methode
Obwohl mehr als fünfzig chirurgische Behandlungsmethoden für den Sinus pilonidalis beschrieben wurden, gibt es aufgrund von Rezidiven keine ideale Behandlungsmethode Tarife. Das Grundprinzip der chirurgischen Behandlung ist die Entfernung der Läsion innerhalb sicherer Grenzen und die Auswahl einer Technik, die die Möglichkeit eines erneuten Auftretens der Krankheit minimiert. Das Hauptproblem der Operationstechnik besteht darin, die entstandene Lücke zu schließen.
Präoperative Vorbereitung und Operationsposition
Vorhandensein einer Infektion, Entzündung in und um die Nebenhöhlen bei zu operierenden Patienten. Auch Cellulite
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