Geschlossene Hernien-, Leber- und Darmoperationen

Geschlossene Hernienchirurgie

Bei der laparoskopischen Operationsmethode werden keine Nähte an der Hernienöffnung angebracht, sondern ein synthetischer Tüll, den wir Netz nennen, wird über die Öffnung gelegt. Der Vorteil der geschlossenen Methode besteht darin, dass der Patient keine Nähte benötigt, sodass er in der frühen postoperativen Phase schneller an Trainingsprogrammen und einem aktiven Leben teilnehmen kann, insbesondere bei Sportlern und jungen Menschen.

Geschlossene Leberoperation

Nicht jede Zyste ist für eine laparoskopische Operation geeignet. Einige Patienten werden gleich zu Beginn mit einer offenen Operation behandelt, wobei bestimmte Punkte wie die Größe der Zyste, ihre Anzahl und der Bereich, in dem sie sich in der Leber befindet, berücksichtigt werden. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, ist die laparoskopische Operation eine zuverlässige Behandlungsoption für Leberhydatidenzysten.

 

Geschlossene Darmchirurgie

Unsere Dünn- und Dickdarm sind für die Nahrung, die wir zu uns nehmen, verantwortlich. Dabei handelt es sich um lebende Röhren, die die Verdauung und die Beseitigung von Abfallstoffen aus dem Körper ermöglichen. Der innere Teil unseres Darms enthält eine hohe Dichte an Mikroben. Aus diesem Grund wird bei offenen Operationen versucht, die Ausbreitung dieser Mikroben auf andere Teile des Bauchraums zu verhindern. Da alle mit der laparoskopischen Chirurgie durchgeführten Darmoperationen mit einer vollständig geschlossenen Methode durchgeführt werden, hat der mikrobielle Inhalt im Darm keine Chance, mit anderen Geweben und Organen im Bauchraum in Kontakt zu kommen, wodurch infektiöse Komplikationen vermieden werden können. Mit der laparoskopischen Chirurgie sind alle Arten von Darmoperationen einfacher, kürzer und zuverlässiger geworden.

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