In der Welt jedes Kindes gibt es Spiel. Während das Spielen das Kind in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt, ist es auch von großer Bedeutung für die Überwindung einiger Probleme, die beim Kind beobachtet werden können (Verhaltensstörungen, Anpassungsstörungen, Wutprobleme, Toilettenprobleme usw.). Aus diesem Grund werden spielerische Aktivitäten häufig in der Kindertherapie eingesetzt.
Spielen trägt in vielerlei Hinsicht zur Entwicklung des Kindes bei. Dazu gehören die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeiten des Kindes beim Spielen, das Festlegen der Spielregeln und -grenzen sowie die Fähigkeit, seine Emotionen, Gedanken und Gefühle leicht auszudrücken. Kinder sind sich ihrer Emotionen, Gefühle und Gedanken nicht wie Erwachsene bewusst. Sich spielerisch auszudrücken ist der Schlüsselpunkt in der Therapie, da sie wie Erwachsene nur begrenzt in der Lage sind, sich verbal auszudrücken. Aus diesem Grund spiegeln Situationen wie die Art und Weise, wie das Kind das Spiel spielt, wie es es konstruiert, wie es sich beim Spielen verhält, tatsächlich die innere Welt des Kindes wider. Kinder lernen am besten spielerisch. Durch Spiele lernen sie viel über das Leben. Während das Spielen zum Beispiel Kindern dabei hilft, ihre Kommunikationsfähigkeiten zu entwickeln, steigert es gleichzeitig auch ihre Entdeckungsfähigkeiten. Untersuchungen zufolge wurde beobachtet, dass Kinder, die häufig spielen, ihre Lernfähigkeiten steigern. Darüber hinaus haben spielende Kinder mehr Kontrolle. Einer der wichtigsten Gründe, warum Spiele in der Therapie eingesetzt werden, ist, dass sie bei Kindern emotionale Entspannung bewirken. Kinder, die ihre Gefühle ausdrücken können, haben weniger Verhaltensprobleme. Aus diesem Grund ist die Spieltherapie bei Problemen von Kindern sehr hilfreich.
Spieltherapie bei Kindern:
In der Psychotherapie haben Kinder einige unterschiedliche Aspekte Erwachsene. Kinder können ihre Emotionen, Gedanken und Gefühle nicht wie Erwachsene ausdrücken oder haben Schwierigkeiten, sie auszudrücken. Der einfachste Weg für Kinder, ihre Emotionen, Gedanken und Gefühle auszudrücken, ist das Spielen. Durch das Spielen drücken Kinder ihre Wut, ihren Groll, ihre Enttäuschung, ihre Eifersucht, ihre Traurigkeit, ihre Angst, ihre Träume, ihr Trauma und viele Situationen aus, die sie erleben, ohne es zu merken. So kann man es ausdrücken, Kind Es gibt den Menschen die Möglichkeit, leichter mit der Situation umzugehen, in der sie sich befinden. Wenn zum Beispiel ein Kind, das unter Geschwisterneifer leidet, dies spielerisch zum Ausdruck bringt, lässt seine Eifersucht nach und es kommt besser mit dem Gefühl der Eifersucht zurecht. Kinder, die die Fähigkeit entwickeln, sich auszudrücken und mit ihren Emotionen umzugehen, haben auch mehr Selbstvertrauen.
Die häufigsten Probleme bei Kindern:
Alle Bei dem Kind können einige psychische Probleme beobachtet werden. Psychische Probleme führen bei Kindern häufig zu Verhaltensauffälligkeiten. Zu diesen häufigen Problemen gehört die Eifersucht unter Geschwistern. Die Situation, die die Eifersucht der Geschwister hervorruft, ist meist die mangelnde Bereitschaft des Kindes, seine/ihre Lieben mit jemand anderem zu teilen, und auch seine/ihre Angst, von den Menschen, die es liebt, nicht geliebt oder wertgeschätzt zu werden. Wenn diese Emotionen intensiv erlebt werden, treten bei dem Kind, das unter Geschwistereifersucht leidet, einige Verhaltensprobleme auf. Diese Probleme können auch Eltern sehr verunsichern. Toilettenprobleme sind unter anderem bei Kindern häufig anzutreffen. Zu den Situationen, die Toilettenprobleme verursachen, gehören Versagensängste, eine zwanghafte Haltung der Eltern, Eifersucht der Geschwister, Schulphobie, Depressionen, die Scheidung der Eltern und einige traumatische Situationen, die das Kind erlebt. Gelingt es nicht, das Toilettenproblem zu überwinden, kann das Kind im Erwachsenenalter unter psychischen Problemen leiden. Die Störung der Wutkontrolle gehört nach wie vor zu den am häufigsten auftretenden Problemen. Hinter manchen Verhaltensauffälligkeiten wie angreifenden Eltern, häufigem Schreien, unaufhaltsamen Weinkrämpfen und hoher Gewaltbereitschaft steckt oft die Wut des Kindes, die es nicht kontrollieren kann. Probleme mit der Wutbewältigung können sowohl das Kind als auch die Eltern in sehr belastende Situationen bringen. Aufmerksamkeitsprobleme gehören zu den häufigsten Problemen bei Kindern. Aufmerksamkeitsstörungen treten vor allem bei ängstlichen Kindern auf. Aufmerksamkeitsdefizite treten oft zusammen mit Hyperaktivität auf. Kinder, die ihre Emotionen nicht ausdrücken können, leiden unter Hyperaktivität, Nägelkauen oder Schlafstörungen, wenn sie mit diesen Emotionen nicht umgehen können. Schulproblem und t Auch Ausfluss gehört zu den häufigen Problemen bei Kindern. Bei manchen Kindern kann es zu Tics kommen. Tics können bei Kindern und Erwachsenen auftreten, insbesondere wenn sie nicht in der Lage sind, intensive Emotionen auszudrücken. Wenn Tics bemerkt werden, ist es für Eltern sehr wichtig, ohne Zeitverlust auf eine Spieltherapie zurückzugreifen. Mit der Zeit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Tics dauerhaft werden, wenn keine Intervention erfolgt.
Der Zweck der Spieltherapie besteht darin, zunächst die innere Welt von Kindern zu verstehen, die mit den oben aufgeführten oder anderen Problemen zur Psychotherapie kommen, und die Ursache der Probleme zu identifizieren. Im Spieltherapieraum hilft der Therapeut dem Kind nicht nur, seine eigenen Fähigkeiten zu erkennen, sondern hilft ihm auch, die Fähigkeit zu entwickeln, mit den erlebten Emotionen umzugehen. Darüber hinaus besteht das Hauptziel der Spieltherapie darin, das Selbstvertrauen aller Kinder, die zur Spieltherapie kommen, zu stärken, ihre Fähigkeiten zur Selbstkontrolle zu stärken, ihre Stresstoleranzmechanismen zu verbessern und ihre Anpassungsfähigkeit zu erhöhen. Weitere bei Kindern beobachtete Probleme sind Bettnässen, mangelndes Essen, starke Sturheit, Besessenheit, häufige Bauchschmerzen, die Unfähigkeit, Freunde zu finden, Kommunikationsschwierigkeiten, intensive Masturbation usw. Die Ursache der aufgetretenen Probleme sind häufig psychologische Gründe. Aus diesem Grund gehört die Spieltherapie zu den zuverlässigsten Möglichkeiten, Probleme zu überwinden, da das Kind in jedem Verhalten, das es nach außen reflektiert, etwas zum Ausdruck bringt. Der Therapeut sieht dies im Spielzimmer und interpretiert es. Dadurch kann das Kind in der Therapie die Probleme besser bewältigen.
Spieltherapie funktioniert auch in der Familie
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Kinder werden vordergründig in den Spieltherapieraum geführt, doch im Hintergrund arbeitet der Therapeut auch mit der Familie zusammen. Die Arbeit mit Kindern erfordert Teamarbeit. Der Therapeut trifft sich mit den Eltern, bevor er die Kinder ins Spielzimmer bringt. Anhand der Anamnese aus diesem Gespräch werden die Probleme des Kindes ausführlich besprochen. Der Therapeut bietet den Eltern bei Bedarf Psychoedukation an und stellt so sicher, dass die Psychotherapie effizienter und schneller voranschreitet.
Spieltherapie deckt das Alter von 2 bis 12 Jahren ab. Die Altersspanne kann bei Kindern mit früher oder später Entwicklung variieren. Erfahren Sie, dass Spieltherapie auch bei Kindern angewendet werden kann, deren emotionale Entwicklung bereits im Alter von 17 Jahren stark verzögert ist. Wie oft die Sitzungen stattfinden und wie lange sie dauern, ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Die Sitzungen finden in der Regel einmal pro Woche statt und nach zehn Sitzungen bemerken Eltern erste Veränderungen bei ihren Kindern. Bei manchen Kindern wird die Häufigkeit und Dauer dieser Sitzung je nach Schwere des Problems und Traumas erhöht. Beispielsweise kann einem Kind, das ein schweres Trauma erlitten hat, empfohlen werden, zweimal pro Woche zur Spieltherapie zu kommen. Kurz gesagt, die Dauer und Häufigkeit der Sitzungen variiert für jedes Kind. Für Eltern, die bei ihren Kindern Verhaltensauffälligkeiten beobachten, ist es sehr wichtig, eine Spieltherapie in Anspruch zu nehmen, da Probleme, die in der Kindheit ignoriert wurden, in Zukunft wahrscheinlich größere Probleme verursachen werden.
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