Symptome und Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen

Die Schilddrüse ist eine schmetterlingsförmige, zweiteilige endokrine (Hormonsekretion) Drüse, die sich im vorderen Teil des Halses vor der Luftröhre befindet. Schilddrüsenhormone werden abhängig vom Reiz des Gehirns ausgeschüttet.

Was bedeutet Schilddrüsenerkrankung?

Schilddrüsenerkrankung; ist ein allgemeiner Begriff, der bedeutet, dass die Drüse genügend Hormone produziert. Es ist möglich, Schilddrüsenerkrankungen in zwei Teile zu unterteilen:

Strukturelle Störungen; Es kann in Schilddrüsenkrebs und andere strukturelle Erkrankungen der Schilddrüse als Krebs unterteilt werden. Schilddrüsenknoten, Schilddrüsenentzündungen und Kropf gehören zu den nicht krebsartigen Strukturerkrankungen der Schilddrüse.

Wen betrifft eine Schilddrüsenerkrankung?

Schilddrüsenerkrankungen sind eine häufige Erkrankung in allen Altersgruppen . Es kommt bei Frauen 5–8-mal häufiger vor als bei Männern.

Was sind die Symptome einer Schilddrüsenerkrankung?

Was sind die Risikofaktoren für Schilddrüsenerkrankungen?

Jodmangel, genetische Faktoren und strukturelle Es wird angenommen, dass verschiedene Faktoren bei Schilddrüsenerkrankungen eine Rolle spielen.

Besonders Jodmangel ist ein wichtiger Faktor bei Schilddrüsenerkrankungen. Studien zeigen, dass die Menschen in der Türkei durchschnittlich ein Viertel ihres täglichen Jodbedarfs zu sich nehmen. In unserem Land ist die Einnahme von Jod zur Vorbeugung bei Menschen, die keinen Kropf haben, ein wichtiges Thema der Präventivmedizin. Einige Krankheiten verursachen Hypothyreose und Hyperthyreose, die die häufigsten Erkrankungen der Schilddrüse sind.

  • Hashimato-Thyreoiditis
  • Postpartale Thyreoiditis: Es handelt sich um eine vorübergehende Erkrankung. Sie tritt bei 5–9 % der Frauen nach der Geburt auf.
  • Jodmangel
  • Funktionsstörung der Schilddrüse: Sie tritt von Geburt an auf. Wenn es nicht frühzeitig diagnostiziert wird und die Schilddrüsenhormone nicht eingesetzt werden, kommt es zu körperlicher und geistiger Behinderung.
  • Ursachen der Hyperthyreose:
    Detaillierte Informationen zu Hyperthyreose Was ist Hyperthyreose?

    Was ist eine Thyreoiditis (Schilddrüsenentzündung)?

    Bei den meisten handelt es sich um keimfreie Schilddrüsenentzündungen. Die häufigste Erkrankung ist die „Hashimoto-Krankheit“. Etwa 10 % der erwachsenen Frauen leiden an der Hashimoto-Krankheit.
    Die wichtigsten Arten von Thyreoiditis sind:

    Wie erkennt man Schilddrüsenerkrankungen?

    Diagnose von Schilddrüsenerkrankungen; Bluttests und Urintests, Ultraschall, Biopsie und Szintigraphie können durchgeführt werden. Bluttests: Die Spiegel der aus dem Gehirn stammenden stimulierenden Hormone werden bestimmt, um den Hormonspiegel im Blut und die Hormonproduktion zu bestimmen.

    Schilddrüsenstimulierendes Hormon (TSH): Es wird im Gehirn produziert. Es gelangt zur Schilddrüse und sorgt für die Ausschüttung von Schilddrüsenhormonen. Es reguliert den Schilddrüsenhormonhaushalt.

    T4 (Thyroxin): Es ist ein Schilddrüsenhormon. Es wird im Anschluss an die Behandlung eingesetzt. Ist er niedriger als normal, liegt eine Hypothyreose vor, ist er hoch, liegt eine Hyperthyreose vor.

    T3 (Trijodthyronin): Es hilft, eine Hyperthyreose zu diagnostizieren oder ihren Schweregrad zu bestimmen. Liegt er unter dem Normalwert, deutet dies auf eine Hypothyreose hin. Es wird jedoch häufig bei der Diagnose und Behandlung von Hyperthyreose eingesetzt.

    Freies T4 und T3: Schilddrüsenhormone Nachdem die Biene abgesondert hat, zirkulieren sie im Blut, indem sie sich an Proteine ​​binden. Freies T3 und T4 sind nicht proteingebundene Hormone. Das Gleichgewicht von freien Hormonen mit gebundenen Hormonen ist auch ein wichtiger Indikator bei Schilddrüsenerkrankungen.

    Schilddrüsenantikörper: Sie werden zur Erkennung von Schilddrüsenerkrankungen eingesetzt, die durch das Immunsystem (Autoimmunerkrankungen) verursacht werden. Wird bei der Diagnose von Hyperplasie und Mark verwendet Schilddrüsenkrebs.

    Thyreoglobulin: Es wird bei der Diagnose von Schilddrüsenentzündungen und in der Nachsorge der Behandlung von Schilddrüsenkrebs eingesetzt.
    Schilddrüsenszintigraphie: Untersucht die Schilddrüsenfunktion. Es wird auch verwendet, um die Art der Schilddrüsenknoten (kalt, heiß, warm) zu bestimmen, falls vorhanden. Kalte Knötchen enthalten weniger radioaktives Material als das umliegende Gewebe, produzieren keine Hormone und es besteht ein Krebsrisiko. Heiße Knötchen sind Knötchen, die mehr radioaktives Material enthalten als das umliegende Gewebe und vermutlich Hormone produzieren. Warme Knötchen haben eine normale Aktivität.

    Feinnadelbiopsie der Schilddrüse: Dabei wird mit einer feinen Nadel ein winziges Stück aus dem Knötchen entfernt. Durch die detaillierte Untersuchung dieses Stücks kann festgestellt werden, ob die Knötchen gutartig oder bösartig (Krebs) sind. Dabei handelt es sich um:

    Welche Rolle spielt die Roboterchirurgie bei Schilddrüsenerkrankungen?

    Roboterchirurgie ist bei Schilddrüsenoperationen von großer Bedeutung. Mithilfe von Roboterarmen kann der Chirurg durch einen 5 cm langen Schnitt, den er unter der Achselhöhle anlegt, seine Körpergröße erreichen. Die Arme des Roboters bewegen sich dank der Handbewegungen des Chirurgen. Während sich die menschliche Hand um 180 Grad drehen kann, kann der Arzt dank Roboterarmen mehr als 360 Grad Drehungen erzeugen. Bei Roboteroperationen kann der Chirurg selbst in einem engen Bereich problemlos operieren. Es kann sich bewegen und diesen Bereich in 3D sehen.

    Was sind die Vorteile der robotergestützten Schilddrüsenchirurgie?

    Wann wird eine robotergestützte Schilddrüsenchirurgie durchgeführt?

    Die robotergestützte Schilddrüsenchirurgie kann bei Operationen eingesetzt werden, die von der einseitigen Schilddrüsenknotenoperation bis zur vollständigen Schilddrüsenentfernung reichen.

    Mit der robotergestützten Schilddrüsenchirurgie Die Nerven, die die Stimmbänder bewegen, können erhalten bleiben.

    Die Funktionalität der Nebenschilddrüsen wird nicht beeinträchtigt. Durch die Trennung von der Schilddrüse wird eine versehentliche Einnahme verhindert. Die Nebenschilddrüsen halten Kalzium in den Knochen und sorgen für das Stoffwechselgleichgewicht im Körper. Somit kann einer Hypokalzämie (Kalziummangel) vorgebeugt werden.

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