Viele Menschen klagen irgendwann in ihrem Leben über Rückenschmerzen. Bei starken und langanhaltenden Schmerzen denkt man vielleicht, dass eine Rückenoperation die einzige Lösung sei. In manchen Fällen ist eine Operation tatsächlich die einzige Option. Tatsächlich werden die meisten Schmerzen im unteren Rückenbereich mit nicht-chirurgischen konservativen Methoden behandelt.
Unangemessene Belastungen des Körpers im Laufe der Jahre, Alterung, schlechte Körperhaltung, Degeneration und Traumata können im Laufe der Zeit zu strukturellen und funktionellen Störungen der Wirbelsäule führen. Als Folge können Rückenschmerzen, sogar Beinschmerzen, Taubheitsgefühle und Kraftverlust auftreten. Diese Beschwerden können im Allgemeinen durch Pathologien wie Facettendegeneration, Bandscheibendegeneration, Bandscheibenvorfall, Bandscheibenvorfall und Stenose in der Taille verursacht werden.
Mit der Unterstützung während der Nachbeobachtungszeit nach der Behandlung wird versucht, das gewünschte körperliche Aktivitätsniveau und den erwarteten Lebensstil des Patienten zu erreichen.
Was ist eine nicht-chirurgische konservative Behandlung?
Bei vielen nicht dringenden Rückenschmerzen wird zunächst eine nicht-chirurgische konservative Behandlung versucht. Die Mehrheit der Patienten profitiert von diesen Behandlungen und erholt sich. Dazu gehören medikamentöse Therapie, Bettruhe, Physiotherapie, Korsetttherapie, manuelle Therapie und schmerztherapeutische Interventionen. Die Dauer dieser konservativen Behandlung ist für jeden Patienten unterschiedlich.
Was ist eine chirurgische Behandlung?
Eine chirurgische Behandlung kann bei sehr starken Schmerzen in Betracht gezogen werden, die mit einer konservativen Behandlung nicht verschwinden. In einigen Fällen kann es bei Patienten zu einem Kraftverlust (Stärke) in den Beinen, einem Gefühlsverlust (Sinn) oder einer Harn- und Stuhlinkontinenz kommen. In solchen neurologischen Fällen kann auch eine Operation in Betracht gezogen werden. Bei einer chirurgischen Entscheidung sollte die genaue Quelle der Schmerzen und neurologischen Schäden des Patienten anatomisch ermittelt werden. Dabei kann es sich um einen Leistenbruch, eine Stenose, eine Skoliose, eine Deformierung, einen Bruch, eine Infektion oder eine Tumorpathologie in der Taille handeln.
Das Ziel der Operation sollte es sein, direkt in die Quelle einzugreifen, die diese Pathologie verursacht.
Wie wird eine chirurgische Behandlung durchgeführt?
Klassische chirurgische Ansätze werden in der Öffentlichkeit allgemein als „offene Chirurgie“ bezeichnet. Hierbei wird das Operationsfeld mit einem langen Schnitt eröffnet. Auf diese Weise hat der Chirurg Sicht und Zugriff auf das gesamte Operationsfeld.
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