Hämorrhagisches Krim-Kongo-Fieber

Hämorrhagisches Krim-Kongo-Fieber ist eine Viruserkrankung, die durch Zeckenstiche übertragen wird. Die krankheitserregenden Zecken übertragen das Virus auf die Tiere und Menschen, die sie stechen.

Die Krankheit tritt in unserem Land zwischen Juni und September am häufigsten auf. Die Tatsache, dass Menschen im Sommer mehr Zeit in der Natur für Feld-, Weinberg-, Garten- und Picknickzwecke verbringen, erhöht diese Rate.

Während bei infizierten Tieren nur fieberhafte Erkrankungen beobachtet werden können, kann dies zu einer tödlichen Krankheit führen ist beim Menschen mit Fieber und Blutungen schwer zu behandeln.

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Neben Zeckenstichen kann die Krankheit auch durch Verarbeitung, Verzehr und Kontakt mit dem Blut infizierter Nutztiere übertragen werden. Es kann auch von kranken Menschen übertragen werden.

Wer ist gefährdet?

Feldarbeiter, Hirten, Tierärzte und Metzger gehören zur Risikogruppe. Auch Camper und Picknicker, Soldaten und Personen, die sich in ungeschützten Grünflächen aufhalten, sind gefährdet.

Sie kommt weltweit am häufigsten auf der Krim, in der Türkei, im Iran und in Osteuropa vor. Mit anderen Worten: Die Türkei ist eines der Länder, in denen die Krankheit häufig vorkommt. Es ist jedoch möglich, dass es auch in anderen Städten unseres Landes auftritt.

Symptome des hämorrhagischen Krim-Kongo-Fiebers

Es tritt zuerst bei grippeähnlichen Symptomen wie Fieber und Kopfschmerzen auf und Muskelschmerzen. Später können Symptome wie großflächige Blutungen, Hautausschläge und eine Verschlechterung der Leber- und Nierenfunktion auftreten. Die Krankheit kann schwerwiegend sein und tödlich enden.

Wie vermeidet man Zeckenstiche?

Der beste Schutz vor dem hämorrhagischen Krim-Kongo-Fieber ist die Vorbeugung von Zeckenstichen. Darüber hinaus sollten die Symptome (Fieber, Unwohlsein, Kopfschmerzen etc.) nach einem Zeckenstich überwacht und in einem solchen Fall umgehend ein Arzt aufgesucht werden.

Wie heften sich Zecken am Körper fest?

Zeckenbisse treten meist in Wald- und Grasflächen auf. Zecken können weder fliegen noch springen. Es kann den Körper nur erklimmen, indem es vom Boden aus geht oder auf ein hohes Gras klettert.

Bei der Rückkehr aus Zeckenrisikogebieten kann die Haut wie hinter dem Ohr, in den Achselhöhlen, in der Leistengegend und in den Kniekehlen betroffen sein durchdrungen werden. Weiche Bereiche sollten überprüft werden.

Es ist wichtig, dass Kinder beim Spielen im Freien angemessene Kleidung (lange Ärmel und Hosen) tragen, beim Gehen in offenen Bereichen hohes Gras meiden und regelmäßig auf ihren Körper achten.

Erste Reaktion auf einen Zeckenstich

Wenn eine Zecke am Körper gefunden wird, sollte diese vorsichtig mit einer Pinzette oder einem Zeckenentfernungswerkzeug entfernt werden. Achten Sie beim Entfernen der Zecke darauf, dass der gesamte Körperteil entfernt wird.

Die startende Person muss Handschuhe tragen. Wenn möglich, sollte die Zecke durch das Tragen von Brille, Maske und Visier entfernt werden. Das Drücken von Zigaretten oder das Übergießen der Zecke mit Substanzen wie Eau de Cologne, Kerosin usw. sollte nicht erfolgen, da sich die Zecke dadurch zusammenzieht und ihren Körperinhalt an die Person weitergibt, die Blut gesaugt hat. Die Symptome treten 2-3 Tage nach dem Zeckenstich auf. Dabei können Menschen mit Krankheitszeichen, insbesondere Fieber, durchaus ins Krankenhaus eingeliefert und behandelt werden.

Ist die verstrichene Zeit wichtig?

Die Verweildauer der Zecke im Körper nach dem Biss erhöht das Übertragungsrisiko, daher sollte sie so schnell wie möglich entfernt werden.

Verursacht jeder Zeckenstich eine Krankheit?

Nein. Bei etwa einem von zehn Bissen treten Krankheiten auf.

Gibt es ein Heilmittel für die Krankheit?

Es gibt noch keinen Impfstoff gegen diese Krankheit.

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yodax