Eine der Fragen, die sich im Monat Ramadan stellt, ist, welche Auswirkungen das Fasten für werdende Mütter auf das Baby und die Mutter hat. Während der menschliche Körper normalerweise längerem Hungern standhalten kann, sieht die Situation während der Schwangerschaft ganz anders aus. Werdende Mütter sollten während der Schwangerschaft und der anschließenden Stillzeit viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Besonders die ersten drei Monate der Schwangerschaft gelten als die wichtigste Zeit der Schwangerschaft, da sich die Organentwicklung des Babys auf einem hohen Niveau befindet. Darüber hinaus wirken sich bei diesem Vorgang auch Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen aus. Bei häufigem Erbrechen sollten werdende Mütter aufgrund des übermäßigen Elektrolytverlusts im Körper viel Wasser zu sich nehmen. Aus diesem Grund ist das Fasten in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft schädlich für die Gesundheit von Mutter und Kind.
Was sollten Mütter, die fasten wollen?
>Im dritten und fünften Schwangerschaftsmonat ist der Schwangerschaftsverlauf im Vergleich zu den übrigen Monaten relativ einfacher. Daher sind dies die am besten geeigneten Monate zum Fasten. Nach dem fünften Monat wird vom Fasten abgeraten, da sich in diesen Monaten das Wachstum des ungeborenen Kindes beschleunigt und es zu einer Gewichtszunahme kommt. Werdende Mütter sollten vom Iftar bis zum Sahur 2-2,5 Liter Wasser trinken und in dieser Zeit auf Koffein verzichten. Tagsüber sollte der Kalorienbedarf des Körpers gleichmäßig auf Iftar und Sahur verteilt werden. Der Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen sollte minimiert werden, indem tagsüber Hitze und übermäßige Bewegung vermieden werden. Für werdende Mütter ist es äußerst wichtig, Obst und Gemüse entsprechend der Jahreszeit zu sich zu nehmen.
Auswirkungen des Fastens während der Schwangerschaft
Gebärmutterkontraktionen können aufgrund von auftreten Der Körper ist über einen längeren Zeitraum dehydriert. Mit den Kontraktionen der Gebärmutter steigt das Risiko einer Frühgeburt. Darüber hinaus steigt während der Schwangerschaft das Risiko einer Harnwegsinfektion. Viel Wasserkonsum wirkt sich auch auf das Wasser in der Blase des Babys aus. Wenn der Körper dehydriert ist, kommt es zu einer Verringerung der Bewegungen des Babys, da dieser Sack nicht voll genug ist. Um dieses Risiko zu verringern, ist eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme erforderlich. Wenn Erkrankungen wie Schwangerschaftsdiabetes oder schwangerschaftsbedingter Diabetes auftreten, eine kleine Menge Es ist notwendig, häufig zu essen. Schwangere Frauen mit einer solchen Störung können sowohl für sich selbst als auch für ihre Babys gefährliche Situationen erleben.
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