Migränechirurgie
Migräneschmerzen haben eine multifaktorielle Ursache und treten normalerweise als Folge der Kontraktion bestimmter Muskelgruppen in unserem Schädel aufgrund einer übermäßigen Nervenstimulation auf. Migräneschmerzen, die von einigen Triggerpunkten in Bereichen wie Stirn, Schläfe und Nacken ausgehen, können sehr schwerwiegend sein und sich negativ auf das soziale Leben der Person auswirken. Neben der medikamentösen Behandlung wird heute auch die Injektion von Botox in Triggerpunkte in der Migränebehandlung eingesetzt.
Eine Migräneoperation kann zur dauerhaften Behandlung von Patienten eingesetzt werden, deren Migräneattacken nachlassen oder verschwinden, indem die Muskelaktivität durch eine Botox-Injektion vorübergehend gestoppt wird in Triggerpunkte.
Bei einer Migräneoperation werden die Nerven durchtrennt, die die Muskelgruppen an den Triggerpunkten stimulieren. Der Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt und der Patient wird noch am selben Tag entlassen.
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