Arrhythmie bei Kindern
Arrhythmie kann als eine Rhythmusstörung definiert werden, bei der das Herz je nach Alter des Kindes schneller, langsamer oder unregelmäßiger als der normale Rhythmus schlägt. Die Tatsache, dass das Herz mit einer anderen als der normalen Frequenz arbeitet, führt dazu, dass das Herz seine Funktion nicht richtig erfüllen kann und es zu klinischen Symptomen wie Brustschmerzen, Herzklopfen, Schwindel, Ohnmacht und Schwäche kommen kann. Während Herzklopfen oft auch ohne strukturellen Defekt im Herzen auftreten kann, können einige Rhythmusprobleme bei einigen angeborenen Herzfehlern, der Einnahme bestimmter Medikamente, Schilddrüsenerkrankungen, einigen systemischen Erkrankungen und nach Herzoperationen auftreten.
Herzklopfen bei Kindern
Die Herzfrequenz bei Kindern variiert je nach Alter. Für jedes Alter gibt es untere und obere Herzfrequenzgrenzen. In der pädiatrischen Altersgruppe, die möglicherweise Herzrasen äußert, ist die Anamnese, also die Angaben des Patienten, wertvoller. Herz; Es kann schnell schlagen, wenn das Kind aufgeregt ist, Angst hat, in Panik gerät oder weint, im Krankenhausumfeld, oder es kann bei Anämie, Eisenmangel und einigen hormonellen Störungen schnell schlagen. Nicht jedes Herzklopfen bedeutet also eine Rhythmusstörung. Allerdings handelt es sich bei der Beschwerde über Herzrasen im kindlichen Alter um ein Beschwerdebild, das im Hinblick auf Rhythmusstörungen berücksichtigt werden sollte.
Welche Beschwerden und klinischen Befunde sollten bei Kindern und Säuglingen an Herzrhythmusstörungen vermutet werden? p>
Bei älteren Kindern Herzklopfen, schnelle Ermüdung und Schwäche, Symptome wie verminderte Anstrengungsfähigkeit, Bedürfnis nach tiefem Atmen, Brustschmerzen, Schwitzen, Ohnmacht, insbesondere Brustschmerzen und Ohnmachtsanfälle, die bei Anstrengung auftreten, Unruhe bei Babys und jüngeren Kindern Kinder, Unlust beim Saugen, übermäßiges Weinen, schnelles und häufiges Atmen, Zyanose, Rhythmusrhythmus. Dies kann ein Hinweis auf Störungen sein. Wenn das Herzklopfen intermittierend ist, das heißt, dass der Herzrhythmus manchmal schneller als normal ist und sich dann wieder normalisiert, schreitet es in Form von Anfällen voran und der Patient kann zwischen den Anfällen keine Beschwerden haben. Familien, insbesondere Mütter, geben oft an, dass das Herz ihres Kindes schnell schlägt und dass sie die Geschwindigkeit nicht zählen können, indem sie ihr Ohr an die Brust ihres Kindes legen oder ihre Hand auf das Herz legen. Die häufigsten schnellen Rhythmusstörungen beginnen meist plötzlich und enden plötzlich. Sieb zwischen den Angriffen Trokardiogramme (EKGs) sind in der Regel völlig normal. Jedes Kind mit Ohnmacht, Ohnmacht oder Schwindel sollte einmal von einem Kinderkardiologen untersucht werden. Rhythmusstörungen können manchmal mit epileptischen Anfällen verwechselt werden. Aus diesem Grund sollte jeder Patient, der über Krampfanfälle klagt, nach der Abklärung durch einen Kinderneurologen unbedingt einen Kinderkardiologen aufsuchen. Manchmal können Rhythmusstörungen ohne Beschwerden nur im EKG festgestellt werden, das routinemäßig vor der Vorsorgeuntersuchung oder der Ausübung einer Sportart durchgeführt wird. Leider ist das erste Anzeichen schwerer Rhythmusstörungen auch ein plötzlicher Tod.
Was ist Rhythmus-Holter oder Holter-EKG?
Der Herzrhythmus-Rekorder besteht normalerweise aus 5 Elektroden, die an der Brustwand befestigt sind die daran befestigten Kabel. Dabei handelt es sich um 70-120 Gramm schwere Geräte, bei denen mit einem Gerät Rhythmusaufnahmen von drei Kanälen gemacht und aufgezeichnet werden. Das Holter-Gerät hat seinen Namen vom amerikanischen Biophysiker Dr. Norman Jefferis Holter (1914-1983). Je nach Patient können die Geräte mindestens 24 Stunden bis maximal 7 Tage aufzeichnen. Das Vorhandensein des Geräts hat keine Nebenwirkungen oder Schäden für den Patienten. Hunger erfordert keine besondere Voraussetzung wie Sättigung. Der Patient kann zur Schule gehen und allen täglichen Aktivitäten nachgehen. Lediglich Baden oder Duschen sollte nicht erfolgen. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Kabel beim Schlafen in der Nacht nicht herauskommen. Es wird empfohlen, kein Mobiltelefon zu benutzen. Solange das Gerät angeschlossen ist und aufzeichnet, sollte bei Beschwerden (z. B. Brustschmerzen, Herzklopfen, Schwindel, Ohnmacht, Ohnmacht, Kurzatmigkeit) die Symptomtaste gedrückt und die aktuelle Aufzeichnung gemacht werden, und die Der Arzt sollte bei der Lieferung des Geräts gewarnt werden. Nachdem der Aufzeichnungszeitraum abgeschlossen ist, beendet das Gerät die Aufzeichnung automatisch und die Elektroden werden vom EKG-Pflegepersonal entfernt, die Smartdisk (SD-Karte) wird in den Computer geladen und die gesamte Aufzeichnung wird analysiert, der Berichtsprozess wird durch die Erstellung abgeschlossen Notwendige Ausgaben und Analysen werden der Familie vom Kinderkardiologen ausführlich erklärt.
Wann sollte ein Holter-EKG/Rhythmus-Holter bei Kindern durchgeführt werden?
Holter-EKG sollte insbesondere bei Kindern durchgeführt werden Die Patientengruppe klagte über intermittierendes Herzklopfen, Schwindel, Ohnmacht und Brustschmerzen. Die Rhythmus-Holter-Aufzeichnung zeigt Art, Dauer, Häufigkeit und Schwere von Herzklopfen, Herz- oder Herzrhythmusstörungen Je nach Situation werden wichtige Informationen über den langsamen Schuss, die Pause, die Dauer, die Art der Blöcke oder unregelmäßige Schüsse gewonnen. Besonders wenn die Beschwerden nicht immer täglich auftreten, ist die Untersuchung wertvoller. Auch bei der Untersuchung durch einen Kinderkardiologen lassen sich häufig normale Befunde feststellen. Nach der Beurteilung des Patienten trifft der Arzt auf der Grundlage der Beschwerden und des aktuellen Befundes eine Rhythmus-EKG-Entscheidung.
Ist das Langzeit-EKG allein bei Rhythmusstörungen ausreichend?
Das EKG wird erstellt, wenn der Patient solche Störungen hat Beschwerden und das Erkennen einer Herzrhythmusstörung ist der wertvollste Befund. Dies ist nicht immer möglich. Bei demselben Patienten können mehrere und unterschiedliche Rhythmusstörungen vorliegen. Ein Langzeit-EKG ist sehr wertvoll, wenn eine längerfristige Rhythmusaufzeichnung erforderlich ist. In einigen speziellen klinischen Fällen kann ein Instant-Event-Recorder verwendet werden, und in schwerwiegenderen Fällen, die mit Ohnmacht einhergehen, können Geräte namens ILR (implantierbarer Loop-Recorder) verwendet werden, die die Größe eines Flash-Speichers haben und unter der Haut platziert werden Brustmuskelbereich. Heutzutage können Rhythmusstörungen mit einigen auf Smartphones heruntergeladenen Anwendungen und einigen an der Rückseite des Telefons angebrachten Geräten erkannt werden. Auch in manchen klinischen Situationen kann ein Belastungs-EKG wertvolle Informationen liefern.
Sind Rhythmusstörungen bei Kindern dauerhaft?
Auch wenn Rhythmusstörungen bei Kindern und Kleinkindern vorübergehend sein können, sind sie bei vielen leider auch vorübergehend dauerhaft. Rhythmusstörungen, die mit Herzklopfen einhergehen, sind meist auf angeborene Störungen der elektrischen Reizleitung zurückzuführen. Abhängig vom Alter des Patienten zum Zeitpunkt der Diagnose sowie von der Art und Dauer der Herzrhythmusstörung kann der Patient mit Medikamenten behandelt werden oder es kann ein Verfahren namens Ablation durch pädiatrische Elektrophysiologie-Spezialisten durchgeführt werden. Rhythmusstörungen, insbesondere solche, die in den letzten Wochen der Schwangerschaft im Mutterleib beginnen oder im ersten Jahr nach der Geburt auftreten, können sich mit der Zeit und im Alter bessern. Die verwendeten Medikamente behandeln die Herzrhythmusstörungen nicht dauerhaft, sie unterdrücken lediglich die Störung und haben jeweils unterschiedliche Nebenwirkungen.
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