Spinale Schwannome sind Tumoren, die aus Schwann-Zellen entstehen, die sich auf der Oberfläche von Spinalnerven befinden. Ein anderer Name ist Neurom. Schwann-Zellen sind Zellen, die Nervenfasern isolieren und schützen. Schwannome sind meist gutartige (benigne) Tumoren, seltener bösartige. Das Risiko von Schwannomen steigt bei Menschen mit einer genetischen Erkrankung namens Neurofibromatose Typ 2 (NF2).
Grund: Die genaue Ursache von spinalen Schwannomen ist unbekannt. Es wird angenommen, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen. Schwannome treten häufiger bei Menschen mit NF2-Krankheit auf.
Symptome: Die Symptome von spinalen Schwannomen variieren je nach Größe des Tumors, seiner Lage und seiner Wirkung auf das Nervengewebe. Häufige Symptome können sein:
- Rücken- und Nackenschmerzen
- Schwäche in Armen oder Beinen
- Taubheitsgefühl oder Kribbeln
- Koordination Probleme
- Probleme mit der Blasen- oder Darmkontrolle
Diagnose: Die folgenden Methoden können zur Diagnose von spinalen Schwannomen verwendet werden: Neurologische Untersuchung: Der Arzt beurteilt die neurologischen Funktionen und Symptome des Patienten . Dementsprechend ist eine Bildgebung der Wirbelsäule erforderlich.
Bildgebende Untersuchungen: MRT zeigt die Größe des Tumors, seine Lage und seine Auswirkung auf das Nervengewebe. Mithilfe der Bildgebung wird die Diagnose eines Rückenmarkstumors gestellt und eine Operationsplanung erstellt. Eine endgültige Diagnose kann nur durch Untersuchung der während der Operation entnommenen Gewebeprobe im Pathologielabor gestellt werden.
Pathologie: Im Pathologielabor wird die Biopsieprobe der chirurgischen Stirn untersucht und eine definitive Diagnose eines Schwannoms gestellt gemacht. Gleichzeitig werden die Eigenschaften des Tumors ermittelt, ob er gutartig oder bösartig ist.
Behandlung: Chirurgie Die Behandlungsmethoden von spinalen Schwannomen hängen von der Größe des Tumors, den Symptomen und dem Allgemeinzustand ab Gesundheitszustand des Patienten. Wenn der Tumor im Rückenmark verbleibt, kann der Tumor durch Eröffnung des Rückenmarks mit einer einfachen Laminektomie vollständig entfernt werden. Einige Schwannome können die Form von Tumoren, sogenannten Hanteln, innerhalb des Rückenmarks und auch außerhalb der Wirbelsäule annehmen. Hanteltumoren werden als Stabilisierung bezeichnet, da sie in den Gelenken geschädigt sind. Bei Schraubenimplantaten muss das Gleichgewicht gewahrt bleiben.
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