Antibiotika wirken nur bei Krankheiten, die durch Bakterien verursacht werden, das heißt, sie können keine Krankheiten behandeln, die durch andere Faktoren wie Viren und Pilze verursacht werden. Unter normalen Bedingungen sind im Körper nützliche Bakterien vorhanden, die bei Menschen mit normaler Immunität keine Krankheiten verursachen.
Was ist ein Antibiotikum?
Antibiotika sind Medikamente, die von einem Arzt verschrieben werden, um das Wachstum pathogener Bakterien, die für den Körper schädlich sind, zu verhindern und sie abzutöten. Antibiotika wirken nur bei Krankheiten, die durch Bakterien verursacht werden, das heißt, sie können keine Krankheiten behandeln, die durch andere Faktoren wie Viren und Pilze verursacht werden. Unter normalen Bedingungen sind im Körper nützliche Bakterien vorhanden, die bei Menschen mit normaler Immunität keine Krankheiten verursachen.
Bakterien, die von außen kommen, schädlich für den Körper, überfordern das Immunsystem und verursachen Krankheiten beim Menschen. Über die Wahl des Antibiotikums entscheidet der Arzt entsprechend der Struktur des Bakteriums, das die Krankheit verursacht, und führt bei Bedarf je nach Zustand des Patienten Tests durch.
Ein weiteres wichtiges Thema; Es ist die Entscheidung über die für den Patienten geeignete Dosis sowie die Wahl des Antibiotikums. Viele Faktoren wie das Gewicht und das Alter des Patienten sind bei der Bestimmung der Dosis wichtig.
Wie sollte der richtige Einsatz von Antibiotika erfolgen?
Der wichtigste Punkt bei der Antibiotikabehandlung ist, dass diese Behandlung wirksam ist persönlich. Betrachtet man zwei Personen mit den gleichen Krankheitssymptomen, kann es sein, dass die Antibiotikabehandlung, die einer Person verschrieben wird, für die andere Person mit Symptomen nicht geeignet ist. Auch hier ist es wichtig, dass der Patient nach Beginn der entsprechenden Behandlung das ihm speziell verschriebene Antibiotikum für die vom Arzt und Apotheker angegebene Zeit einnimmt, also die Behandlungsdauer einhält.
Der Einsatz von Antibiotika zum richtigen Zeitpunkt ist ebenso entscheidend wie ihre Auswahl und Dosierung im Kampf gegen Mikroben, die Krankheiten im Körper verursachen. Wenn diese Situation nicht ernst genommen wird, beispielsweise wenn der Patient vor Abschluss der Behandlung mit dem Antibiotikum aufhört, weil er sich während der Behandlungsdauer gut fühlt, beginnt sich der Mikroorganismus, dessen Zahl im Körper abgenommen hat, erneut zu vermehren und/oder eine neue Generation zu bilden Es entstehen Mikroorganismen, die gegen die chemische Formel des unbehandelten Antibiotikums resistent sind. Grundprinzipien des richtigen Antibiotika-Einsatzes:
- Nur bei bakteriellen Infektionen
- Die Dosis und Dauer der Antibiotikagabe wird durch die bestimmt Es sollte ein Arzt hinzugezogen werden.
- Antibiotika, die gegen den Erreger (Mikroorganismus) gerichtet sind und deren Wirkungsbereich nicht unnötig groß ist, sollten bei der Behandlung einer bakteriellen Infektion eingesetzt werden.
- Da Antibiotika die normale Flora reduzieren B. den Darm, ist es sinnvoller, sie zusammen mit Pro- oder Präbiotika einzunehmen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Darmflora während der Behandlung möglichst wenig beeinträchtigt wird. Die Nieren sind unsere beiden wichtigen Organe, in denen alle in den Körper gelangenden Chemikalien verarbeitet und die durch Körperreaktionen angesammelten Giftstoffe über den Urin aus dem Körper ausgeschieden werden. Bei Patienten mit Leber- und/oder Nierenerkrankungen sollte die Antibiotikatherapie in einer reduzierten Dosis verabreicht werden.
Was ist Antibiotikaresistenz?
Bakterien breiten sich ständig aus ihre Resistenzmechanismen gegen bestehende Antibiotika und eine wirksame Antibiotikatherapie wird entweder schwächer oder verliert ihre Wirksamkeit vollständig. Der Begriff der Antibiotikaresistenz bezieht sich darauf, dass die Vermehrung und Unzerstörbarkeit des Mikroorganismus trotz des Einsatzes von Antibiotika nicht verhindert werden kann. Die Entwicklung von Resistenzen bei Mikroben hat sich unter anderem durch den Einsatz spezieller Breitbandantibiotika beschleunigt, obwohl dies kein rein schützender Faktor ist. Dies ist besonders wichtig an Orten, an denen die meisten Patienten anwesend sind und behandelt werden, beispielsweise in Krankenhäusern.
Antibiotikaresistenz ist klinisch wichtig, da die durch resistente Bakterien verursachte Krankheit nicht einfach kontrolliert werden kann; die Behandlungsdauer verlängert sich; Das Leben des Patienten kann aufgrund der durch die Bakterien verursachten Krankheit oder anderer hinzukommender Krankheiten in Gefahr sein. Die Behandlungskosten steigen und das Krankheitsbild verschlechtert sich allgemein.
Der deutliche Rückgang der Zahl neu entwickelter Antibiotika in den letzten 20 Jahren bedeutet, dass ein Antibiotikum vom Menschen verwendet werden kann. Die Tatsache, dass Bakterien lange Arbeitsschritte durchlaufen müssen, um die nächste Stufe zu erreichen, und die Fähigkeit von Bakterien, die erlernten Resistenzcodes an die nächsten Generationen weiterzugeben, hat die Vermeidung unnötigen Antibiotikaeinsatzes auf die Tagesordnung gebracht.
Was sind die Schäden, die ein übermäßiger Einsatz von Antibiotika mit sich bringt?
Der Einsatz von Antibiotika über einen zu kurzen Zeitraum oder über einen längeren Zeitraum hinweg kann ein großes Risiko für Patienten darstellen, die mit Antibiotika behandelt werden. Antibiotika haben wie andere Medikamente zahlreiche Nebenwirkungen, von denen einige große Probleme verursachen können. Eine der häufigsten Nebenwirkungen besteht darin, dass es die bereits im Körper vorhandenen nützlichen Bakterien zerstört und die Person nicht krank macht. Diese harmlosen Bakterien werden Flora genannt. Beispielsweise gibt es in der Darmflora viele hilfreiche Bakterien, die Vitamin K synthetisieren und für die Verdauung und Aufnahme der Nährstoffe verantwortlich sind. Einige bei Frauen angewendete Antibiotika-Behandlungen können die Vaginalflora stören und zu einer schnellen Vermehrung von Vaginalpilzen führen. Auch hier kommt es aufgrund der Verschlechterung der Hautflora auf der Haut häufig zu Hautproblemen während der Behandlung. Infektionen, die als Folge der Verschlechterung des Flora-Gleichgewichts nach dem Einsatz von Antibiotika auftreten, werden als opportunistische Infektionen bezeichnet.
Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von Antibiotika?
Mit der Einnahme von Antibiotika verstärkt sich das krankheitsbedingte Müdigkeitsgefühl. Darüber hinaus können Antibiotika bei manchen Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Die bekannteste davon ist die Penicillinallergie. Penicillin ist eine interessante Gruppe unter den Antibiotika mit den wenigsten anderen Nebenwirkungen und dem höchsten Allergiepotenzial. Nachdem einer allergischen Person Penicillin verabreicht wurde, zeigt sie offensichtliche Symptome wie Atemnot, Schwellung im Hals, Juckreiz auf der Haut und die Person muss dringend behandelt werden.
Wenn die Penicillin-Empfindlichkeit der Person bekannt ist, wird ggf. nach Rücksprache mit dem Arzt über die Wahl einer anderen Antibiotikagruppe entschieden. Dazu gehören Übelkeit, Durchfall, Blähungen, Verdauungsstörungen, Verstopfung, Erbrechen und Durchfall. Schmerzen sind häufig. Am häufigsten tritt in der Klinik der „Antibiotika-assoziierte Durchfall“ auf. Es kann in verschiedenen Krankheitsbildern auftreten, von leichtem Durchfall bis hin zu schwerem Flüssigkeits- und Elektrolytungleichgewicht.
Wie wirken Antibiotika?
Die Häufigkeit von Erkältungen und Grippe steigt bei Erwachsenen, insbesondere bei Kindern, insbesondere im Winter. Bei Grippe- und Erkältungsbeschwerden werden häufig Krankenhäuser und Hausärzte aufgesucht. Vor allem Eltern haben die falsche Vorstellung, dass das durch die Grippe verursachte hohe Fieber, Schnupfen oder Husten bei ihren Kindern ohne den Einsatz von Antibiotika nicht verschwinden wird. Sie bestehen oft darauf, Antibiotika vom Arzt zu verschreiben. Es sollte jedoch bekannt sein, dass die Quelle häufiger Krankheiten wie Erkältungen, Grippe und Erkältungen, die im Winter auftreten, nicht Bakterien, sondern Viren sind.
Antibiotika wirken bekanntlich nur gegen Bakterien. Das in einer solchen Situation eingesetzte Antibiotikum beeinflusst den Krankheitsverlauf nicht positiv und heilt die Krankheit nicht. Das eigene Immunsystem bekämpft den Erreger und verbessert die Krankheitssymptome. Da der Patient über solche Situationen nicht entscheiden kann, muss ein Arzt eine Entscheidung treffen. Eine Antibiotikatherapie, die der Patient selbst initiiert, gefährdet den Patienten aufgrund von Erkrankungen wie Nebenwirkungen des Antibiotikums, anstatt die Krankheit zu heilen.
Was ist bei der Verwendung von Antibiotika zu beachten?
Wenn das Antibiotikum in Pillenform vorliegt, trinken Sie es mit viel Wasser. Es sollte eingenommen und nicht mit anderen Getränken eingenommen werden. Die Einnahmezeiten für Antibiotika müssen eingehalten werden. Wenn das Antibiotikum nicht zum richtigen Zeitpunkt eingenommen wird, sollte in der nächsten Stunde keine Überdosis eingenommen werden. Sollten bei anderen Erkrankungen Routinemedikamente zum Einsatz kommen, sollte der Arzt vor der Verschreibung von Antibiotika darüber informiert werden.
Antibiotika können auch mit einigen Nahrungsmitteln und Medikamenten interagieren. Beispielsweise interagieren Verhütungsmittel und Antibiotika miteinander und verringern so die Wirksamkeit der Antibabypille. Einige Arten von Antibiotika verursachen beim Alkoholkonsum schwerwiegende Nebenwirkungen. Solche Wechselwirkungen können dazu führen, dass die Behandlung länger dauert und unwirksam wird. kann zu vielen Konsequenzen führen. Um solche Situationen zu vermeiden, sollten die Medikamente nach Anweisung des Arztes und Apothekers angewendet werden und besondere Bedingungen sollten während der Behandlung sorgfältig beachtet werden.
Einsatz von Antibiotika bei schwangeren und stillenden Frauen
Vom Partner des Babys (Plazenta) während der Schwangerschaft und von der Mutter bei stillenden Müttern. Antibiotikamoleküle gelangen von der Milch auf das Baby. Diese Moleküle können von noch nicht ausreichend entwickelten Organsystemen wie Leber und Niere nicht ausreichend abgebaut werden und zeigen bei einer Anreicherung im Körper toxische Wirkungen. Aus diesen Gründen sollten schwangere und/oder stillende Frauen keine Antibiotika einnehmen, es sei denn, der Arzt hält dies für notwendig.
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