Meningeomtumoren, die von den Rückenmarksmembranen ausgehen, werden als spinale Meningeome bezeichnet. Dabei handelt es sich um Tumore, die aus den Zellen der Membranen, den sogenannten Hirnhäuten, entstehen, die sich rund um das Rückenmark (Rückenmark) befinden. Es handelt sich in der Regel um gutartige (gutartige) Tumoren, die dazu neigen, langsam zu wachsen. Es kommt häufiger bei Frauen als bei Männern vor, da das weibliche Hormon Östrogen und die Schwangerschaft eine nährende Wirkung auf Meningeomtumoren haben.
Grund: Die genaue Ursache von spinalen Meningeomen ist unbekannt. In einigen Fällen wird angenommen, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen könnten. Meningeome des Rückenmarks werden häufiger bei Patienten entdeckt, die aus anderen Gründen eine Strahlentherapie erhalten. Häufige Symptome können sein:
- Rücken- und Nackenschmerzen
- Schwäche in Armen oder Beinen
- Taubheitsgefühl oder Kribbeln
- Koordination Probleme
- Probleme bei der Blasen- oder Darmkontrolle
Diagnose Folgende Methoden können zur Diagnose von spinalen Meningeomen eingesetzt werden:
Neurologische Untersuchung: Der Arzt untersucht die neurologischen Funktionen und Symptome des Patienten
Bildgebende Untersuchungen: Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist die am weitesten verbreitete Methode. Die MRT zeigt die Größe des Tumors, seine Lage und seine Auswirkung auf das Nervengewebe. Kann Folgendes umfassen:
Beobachtung: Kleine und asymptomatische Meningeome können engmaschig überwacht werden. Vor allem bei älteren Patienten (ab 60 Jahren) können beim Patienten kleine Tumoren beobachtet werden, die keine Beschwerden verursachen. Denn das Risiko, dass Meningeome nach dem 60. Lebensjahr wachsen, ist gering.
Operation: Es sollte ein chirurgischer Eingriff durchgeführt werden, um die Meningeome, die beim Patienten zu Gefühls- und Kraftverlust führen, vollständig zu entfernen. Die Lage des Tumors (ob vor oder hinter dem Rückenmark), wie viele Ebenen er sich ausgebreitet hat und sein Wachstum über das Rückenmark hinaus wird ebenfalls in die Operationsplanung einbezogen. c wichtig bei der chirurgischen Risikobewertung. Während die Operation von kleinen Tumoren hinter dem Rückenmark einfacher ist, ist die Operation von Tumoren vor dem Rückenmark komplexer und erfordert in der Regel die Anwendung von Stabilisierungsmethoden mit Korpektomie (Entfernung des Wirbels).
< br /> Strahlentherapie: Bei kleinen Tumoren, die keine Beschwerden verursachen, ist ein chirurgischer Eingriff nicht möglich oder eine vollständige Strahlentherapie kann eingesetzt werden, wenn eine Tumorentfernung nicht möglich ist. Eine hochdosierte Strahlentherapie kann helfen, den Tumor zu kontrollieren. Die Methoden, bei denen diese Geräte zum Einsatz kommen, werden stereotaktische Radiochirurgie genannt. Bei kleinen Meningeomen kann der Tumor gezielt mit einer hochdosierten Strahlentherapie behandelt werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass spinale Meningeome, obwohl sie im Allgemeinen gutartig sind, je nach Größe und Lage Symptome verursachen können. Der Behandlungsansatz sollte je nach individueller Situation beurteilt und von einem spezialisierten Gesundheitsteam festgelegt werden. Da jeder Patient anders ist, sollte der Behandlungsalgorithmus individuell angepasst werden. Der Behandlungsplan erfordert möglicherweise einen multidisziplinären Ansatz und sollte von einem Spezialisten geleitet werden.
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