Hüftluxation, Fraktursymptome und Behandlung bei Säuglingen

Hüftluxation bei Säuglingen beschreibt ein Problem mit den Gelenkstrukturen in diesem Bereich. Die Ursache dieses Problems kann die kugelförmige Kopfstruktur sein, an der der Oberschenkelknochen mit der Hüfte verbunden ist, oder die Oberfläche, an der dieser Knochen, das sogenannte Acetabulum, platziert ist. Früher wurde dieser Zustand als angeborene (angeborene) Hüftluxation definiert, heute wird er als entwicklungsbedingte Hüftdysplasie bezeichnet. Sie können den Rest unseres Artikels lesen, wenn Sie weitere Fragen zur Hüftluxation bei Säuglingen haben.

Was ist eine Hüftluxation bei Säuglingen?

Eine Hüftluxation bei Säuglingen, auch Hüftdysplasie genannt, wird verursacht durch die Luxation der Hüfte im oberen Teil des Oberschenkelknochens. Definiert Situationen, in denen sie nicht vollständig von ihrem Schlitz umgeben ist. Eine teilweise oder vollständige Ausrenkung der Hüfte entsteht dadurch, dass der Gelenkbereich nicht in Harmonie ist. Die meisten Babys mit Hüftluxation werden mit dieser Störung geboren. Da eine im Neugeborenenalter erkannte Hüftluxation durch die Verwendung weicher Zahnspangen korrigiert werden kann, ist es sehr wichtig, sich dessen bewusst zu sein.

Was verursacht eine Hüftluxation bei Babys?

Obwohl eine Hüftluxation bei Mädchen häufiger vorkommt als bei Jungen, sollte beachtet werden, dass eine Hüftluxation bei jedem Baby auftreten kann. Aus diesem Grund untersuchen Ärzte bereits ab der Neugeborenenzeit routinemäßig das Hüftgelenk von Babys mit verschiedenen Methoden. Obwohl es keine einfache Diagnose ist, die zugrunde liegende Ursache einer Hüftluxation zu bestimmen, geht man davon aus, dass verschiedene Faktoren bei der Entstehung dieser Erkrankung eine Rolle spielen können. Dieser Zustand, der im Allgemeinen bei Erstgeburten von Mädchen häufiger vorkommt, kann bei vier von tausend Neugeborenen beobachtet werden. Einige der Erkrankungen, die das Risiko einer Hüftluxation bei Babys erhöhen, sind folgende:

Probleme mit der Eingewöhnung in der Gebärmutter können aufgrund von Erkrankungen wie Klumpfuß oder schiefem Hals des Kindes auftreten. Eine Hüftdysplasie, die im Allgemeinen beim erstgeborenen Kind festgestellt wird, tritt bei etwa 80 % der Mädchen auf, und die Erkennungsrate des Problems in der linken Hüfte liegt bei etwa 60 %.

Was sind die Symptome einer Hüftluxation bei Babys?

Einige Babys mit einer Hüftluxation haben möglicherweise keine Beschwerden. Verschiedene Symptome, die bei manchen Babys auftreten können, sind folgende:

Weint ein Baby mit Hüftluxation? ?

Babys kommunizieren im Allgemeinen durch Weinen. Daher gibt es keinen spezifischen Zusammenhang zwischen Weinen und Hüftluxation.

Wie geht ein Baby mit Hüftluxation?

Der Gang eines Babys mit Hüftluxation kann je nach Alter variieren. Im Allgemeinen ist eines der ersten Anzeichen, das bei Babys im gehfähigen Alter auffällt, dass ein Bein länger ist als das andere, wenn das Baby steht. Ein Hinken tritt normalerweise auf, wenn ein Baby mit einer Hüftluxation zu laufen beginnt.

Verursacht eine Hüftluxation Schmerzen bei Babys?

Schmerzen bei Hüftluxation sind eine Beschwerde, die sich im Jugendalter manifestiert, insbesondere wenn sie im Säuglingsalter nicht unter Kontrolle gebracht werden. Wenn eine Hüftluxation erst im Jugend- und jungen Erwachsenenalter behandelt wird, sollte man sich dessen bewusst sein, da sehr schmerzhafte Komplikationen wie Arthrose (Verkalkung) auftreten können.

Wie diagnostiziert man eine Hüftluxation bei Babys?

Es handelt sich um einen Zustand, der bei regelmäßigen Kontrollen festgestellt werden kann. Das Vorliegen eines als „Klick“ gedeuteten Befundes in der Hüfte, insbesondere bei den ersten Untersuchungen, kann den Ärzten Aufschluss darüber geben, ob sich das Hüftgelenk normal entwickelt oder nicht. Bar Diese sogenannten Low- und Ortolani-Tests ermöglichen die Beurteilung der Funktionen des Hüftgelenks. Da die Entwicklung der Gelenkstrukturen in dieser Region bei Babys mit Hüftluxation nicht normal erfolgt, wird festgestellt, dass sich die Hüfte bei Bewegung frei in den Gelenkbereich hinein und heraus bewegen kann. Bei den Barlow- und Ortolani-Tests kann eine Anomalie festgestellt werden, die als Klicken in der Hüfte spürbar ist, die sich aus der normalen Position herausbewegt. Bei der Anwendung des Ortolani-Tests wenden Ärzte eine nach außen gerichtete Bewegungsmanöver namens Abduktion auf die Beine des Babys an. Beim Barlow-Test hingegen wird ein Manöver namens Adduktion angewendet, um die Beine zum Körper zu drücken. Es ist zu beachten, dass Ortolani- und Barlow-Tests nur bei Kindern unter 3 Monaten wirksam sind. Dies geschieht nicht. Aus diesem Grund ist es nicht möglich, ein Bild zu erhalten, das die Erkennung von Knochenanomalien in den Röntgenaufnahmen von Personen in der Neugeborenenperiode ermöglicht. Mit den Ultraschallwerten einer Hüftluxation bei Säuglingen können Ärzte Informationen über die Lage und Oberfläche des Gelenks im Hüftgelenk erhalten, die untersucht werden. Bei den Untersuchungen kann die runde Oberfläche des Gelenkknochens anders als normal erkannt werden und es kann auch festgestellt werden, dass die Oberfläche des Hüftknochens, auf der diese Struktur sitzt, flacher als normal ist. Die Ultraschalluntersuchung ist eine sehr nützliche Untersuchungsmethode bei Hüftluxationen, da sie neben der Diagnose auch dazu dient, den Verlauf der Behandlung zu bestimmen.

Wie erfolgt die Behandlung einer Hüftluxation bei Babys?

Die frühzeitige Erkennung einer Hüftluxation und die Einleitung der Behandlung in kurzer Zeit sind sehr wichtige Themen. Die Behandlung einer Hüftluxation bei Babys kann je nach Alter des Babys und dem Problem im Gelenkbereich variieren. Bei neonatalen Hüftluxationen werden in der Regel weiche Zahnspangen, sogenannte Pavlik-Tücher, verwendet. Diese Drüsen werden über einen Zeitraum von mehreren Monaten abgerundet. Es gewährleistet einen engen Kontakt zwischen der Gelenkpfanne und ihrer Mikrostruktur. Durch dieses Zusammenspiel kann die Kompatibilität von Gelenkstrukturen untereinander erhöht werden. Für Kinder, die älter als 6 Monate sind, sind diese Zahnspangen möglicherweise nicht von Vorteil. Anstelle der Doppelwindel-Pavlik-Bandage bei Säuglingen mit Hüftluxation wird in dieser Altersgruppe die bevorzugte Windel angelegt, die den gesamten Körper bedeckt. In Fällen, in denen das Problem nicht durch einen Verband gelöst werden kann, können chirurgische Korrekturmethoden in den Vordergrund rücken. Abhängig von Faktoren wie der Schwere der Erkrankung und dem frühen Beginn der Behandlung kann mit der Pavlik-Verbandanwendung eine Wirksamkeit von 80–95 % erzielt werden. Die Erfolgsraten chirurgischer Behandlungseingriffe sind sehr unterschiedlich. In einigen Fällen kann eine einzelne Hüftluxationsoperation korrigiert werden, während in einigen Fällen mehrere Operationen und jahrelange Beobachtung erforderlich sein können. In Fällen, die nicht frühzeitig erkannt und behandelt werden, ist Vorsicht geboten, da später im Leben Probleme wie starke Schmerzen und Gelenkentzündungen auftreten können.

Welche Abteilung befasst sich mit Hüftluxationen? bei Babys?

Orthopädie Die Wörter „orthos“ und „paedia“ haben lateinischen Ursprung und bedeuten „schön“ (richtig, korrigiert) bzw. „Kind“. Daher befasst sich die orthopädische Abteilung, wie auch bei anderen Knochen- und Gelenkerkrankungen, mit der Hüftluxation bei Säuglingen. Aus diesem Grund wird empfohlen, dass Sie sich an Gesundheitseinrichtungen wenden und sich von Fachärzten unterstützen lassen, wenn Sie Anzeichen und Symptome dieser Erkrankung bei Ihrem Baby oder den Kindern in Ihrer Umgebung bemerken.

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