Mythomanie, pseudofantastische oder pathologische Angewohnheit zu lügen; Dabei handelt es sich um das chronische Lügenverhalten bzw. den Wunsch zu lügen ohne jegliches soziales Interesse oder Gewinn.
Was ist Mythomanie?
Mit dem intensiven Stress, den Aktivitäten und dem sozialen Druck im täglichen Leben nimmt die Häufigkeit psychischer Gesundheitsprobleme tendenziell allmählich zu. Dementsprechend treten unterschiedliche psychische Probleme auf unterschiedlichen Ebenen auf und wirken sich negativ auf die Lebensqualität des Einzelnen aus.
Das Verhalten des Lügens, um das es bei der Mythomanie geht, ist dafür bekannt, ein psychologisches Bedürfnis oder Verlangen der Person zu befriedigen und sich nach dem Verhalten zu entspannen. In diesem Sinne unterscheidet es sich vom Verhalten des Notlügens, das auch bei gesunden Menschen zu beobachten ist. Mythomanie geht im Allgemeinen mit verschiedenen psychischen Störungen einher. Mytomanisches Lügenverhalten kann in der Klinik vor allem bei Patienten mit antisozialer Persönlichkeitsstörung, bipolarer Stimmungsstörung oder verschiedenen psychischen Störungen wie Depressionen und Angstzuständen beobachtet werden. In diesem Zusammenhang ist eine sorgfältige Untersuchung von Menschen mit Mythomanie im Hinblick auf zusätzliche psychische Probleme unabdingbar für die Anwendung einer korrekten und wirksamen Behandlung.
Warum tritt Mythomanie auf? Wie ist Mythomanie zu verstehen?
Lügenverhalten kann auch bei gesunden Menschen beobachtet werden. Bei diesem Lügenverhalten, das in der Öffentlichkeit als Notlüge bezeichnet wird, besteht meist ein Zweck darin, aus verschiedenen Gründen nicht beleidigt zu sein oder bestimmte Informationen nicht zu erfahren, und ein durch Lügen erlangter Gewinn. Auch hier ist bekannt, dass Notlügen hinsichtlich ihrer Folgen keine schwerwiegenden gesundheitlichen oder sozialen Probleme verursachen. Im Gegensatz dazu lügen Patienten, die bei mythomanischem Lügenverhalten keinen konkreten Grund zum Lügen haben, nur, weil sie ein psychisches Bedürfnis haben. In diesem Sinne ist es zwar nicht beabsichtigt, durch Lügen einen sozialen Gewinn zu erzielen; oft kann ein sekundärer Gewinn erzielt werden. Aufgrund mythomaner Lügen äußert sich die Person häufig als Held oder Opfer eines Ereignisses. hat gezeigt, dass es sich weiterentwickeln kann. Da in diesem Sinne verschiedene Teile des Gehirns mit der Persönlichkeit und der psychischen Gesundheit zusammenhängen, kann eine Schädigung dieser Regionen zu Persönlichkeitsstörungen oder psychischen Störungen führen. Auch hier kann Mitomanie bei einer antisozialen Persönlichkeitsstörung, einer bipolaren Störung oder einer Psychose auftreten. Bei einer antisozialen Persönlichkeitsstörung neigt der Patient dazu, kriminelles Verhalten zu begehen, indem er die Regeln oder moralischen Verhaltensweisen ignoriert, die das soziale Leben regeln. Aus diesem Grund kann es zu häufigerem und leichterem Lügenverhalten kommen. Auch bei der bipolaren Störung können Patienten, die in den Zustand der Manie geraten, über Situationen sprechen und lügen, die nicht existieren, um die andere Person zu beeinflussen. Bei einer Psychose entwickelt er möglicherweise Wahnvorstellungen, weil er an unpersönliche Dinge glaubt und darüber spricht, als ob sie wahr wären. Studien haben auch gezeigt, dass Menschen, die chronisch lügen, eine Veranlagung entwickeln und leicht lügen. In diesem Sinne kann man sagen, dass Menschen, die häufig lügen, für Mythomanie prädisponiert sind. Trotz alledem sind die Informationen über Mythomanie noch begrenzt und es kann gesagt werden, dass noch mehr Forschung betrieben werden muss. Mythomanie kann bei verschiedenen in der Klinik behandelten Patienten festgestellt werden, auch wenn keine spezifische Grunderkrankung vorliegt.
Was sind die Symptome einer Mythomanie?
Unterschiede in verschiedenen Aspekten zwischen mythomanischem Lügenverhalten und Notlügenverhalten, das bei gesunden Menschen beobachtet wird, wird gefunden. „Wie ist Mythomanie zu verstehen?“ Diese Frage ist eine der am häufigsten gestellten Fragen von Menschen, die dieser Situation ausgesetzt sind. Dementsprechend werden bei Menschen mit Mythomanie folgende Merkmale beobachtet:
- Der mythomanische Lügner; Er verspürt nicht den Drang, soziale Vorteile zu erzielen, etwa sich aus einer peinlichen Situation zu befreien oder Informationen geheim zu halten, die er vertraulich behandeln möchte. Dies führt insbesondere bei den Familienmitgliedern zu ernsthaften Problemen. Denn obwohl es keinen Grund zum Lügen gibt, bleibt die Person beim Lügen.
- Bei mythomanischen Lügen; Die Aussagen sind sehr tiefgründig, überzeugend, detailliert und übertrieben. In diesem Sinne können mythomanische Menschen geschickt die Ereignisse erzählen, die nicht stattgefunden haben, und die andere Seite leicht überzeugen.
- Mythoman Im Fall i stellt sich die Person oft als Held oder Opfer der Lüge dar, die sie erzählt. Auf diese Weise erlangt die mythomanische Person einen sekundären sozialen Gewinn, indem sie von der Person, die sie anlügt, Interessenbekundungen wie Lob, Mitleid oder Sympathie erhält. In dieser Situation, die in der Psychologie als Täuschung oder Täuschung ausgedrückt wird, kann die Person die falsche Situation oder das falsche Ereignis als real akzeptieren und die gegenteiligen Behauptungen zurückweisen. Während dieses Beharrens kann es für die Person schwierig sein, die Wahrheit von der Lüge zu unterscheiden.
- Beim Lügen zeigen mythomanische Menschen keine Verhaltensweisen wie die Planung einer Lüge, das Erröten im Gesicht, das Abwenden des Blicks usw Juckreiz, der häufig bei gesunden Menschen beobachtet wird. Kann auf unmittelbare Fragen schnelle und zufriedenstellende Antworten geben, leicht Lügen konstruieren und ausdrücken.
- Mythomanische Lügen haben oft große soziale Auswirkungen. In diesem Sinne kann eine Person vorgeben, einen unerreichbaren Erfolg zu haben, oder behaupten, dass sie an einer lebensbedrohlichen Krankheit leide.
Wie diagnostiziert man Mythomanie?
Mythomanie Die Diagnose kann ziemlich schwierig sein. Da das Verhalten des Lügens so angenehm und überzeugend gestaltet werden kann, als würde die Person über ein reales Phänomen sprechen, kann es bei einer grundlegenden psychiatrischen Untersuchung zu Schwierigkeiten bei der Diagnosestellung aufgrund der Krankheitsgeschichte kommen, z. B. durch die Verwendung des Lügendetektortests oder des Lügendetektortests Mit dem Mythomanie-Test, auch Mythomanie-Test genannt, kann untersucht werden, ob die Person ihren Lügen glaubt oder wie sie sich verhält, um andere zu überzeugen, indem ihre Reaktionen während des Lügenverhaltens gemessen werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Diagnose ist die Krankheitsgeschichte aus dem näheren Umfeld und der Familie der Person. Bei Bedarf können zusätzliche Prüfungen durchgeführt werden. Basierend auf den erhaltenen Informationen wird die notwendige Behandlung geplant, indem Mythomanie und gegebenenfalls andere Krankheiten diagnostiziert werden. Ist dies zunächst einmal ein Zeichen für ein anderes psychologisches Problem? oder ob es sich um ein eigenständiges Gesundheitsproblem handelt, sollte festgestellt werden. Wird eine andere psychische Störung wie Persönlichkeitsstörung, Stimmungsstörung, Depression oder Angststörung festgestellt, werden verschiedene medikamentöse Behandlungen wie Antidepressiva, Beruhigungsmittel, Antipsychotika verordnet. Darüber hinaus nimmt die Psychotherapie einen sehr wichtigen Stellenwert in der Behandlung mythomaner Menschen ein. Darüber hinaus ist es sehr wichtig, die Angehörigen der Patienten nach der Diagnose einer Mythomanie psychologisch zu unterstützen. In diesem Sinne kann den Angehörigen der Patienten psychologische Unterstützung geboten werden, indem sie über den Umgang mit Mythomanie aufgeklärt werden. In diesem Sinne sollte die Schwierigkeit der Situation akzeptiert und geduldig gehandelt werden.
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