Nach etwa zwei Jahren kieferorthopädischer Behandlung können sich die Strukturen rund um die Zähne nicht sofort an diese neue Zahnstellung anpassen. Der Grund dafür ist, dass die Zahnfleischfasern flexibel sind und die Zähne bei Bewegungen wie Beißen und Kauen dazu neigen, sich nach vorne zu bewegen. Nach einer kieferorthopädischen Behandlung ist eine gewisse Zeit erforderlich, damit sich die bewegten Zähne an ihre neue Position gewöhnen und diese beibehalten können, ohne das Zunge-Lippen-Wangen-Gleichgewicht zu stören.
Wenn die Verstärkungsbehandlung nicht befolgt wird, kehrt die Behandlung zurück. Daher können die Zähne nach dem Entfernen der Apparaturen in ihre ursprüngliche Position zurückkehren. Es ist sehr wichtig, die nach der Behandlung verheilten Zähne zu schützen. Die Verstärkungsphase ist die letzte Phase der kieferorthopädischen Behandlung. Während dieser Zeit sollte den Zähnen die nötige Pflege gewidmet werden.
Es werden zwei Arten von Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um zu verhindern, dass die Zähne nach der Behandlung in ihre vorherige Position zurückkehren. Die korrigierten Positionen der Zähne werden mit beweglichen oder festen Verstärkungsgeräten erhalten.
Feste Verstärkungsdrähte (Retainer) sind die am häufigsten verwendete Methode. Sie werden im Frontbereich auf die Innenflächen der Zähne geklebt. Es ist die von Kieferorthopäden am meisten bevorzugte Methode. Denn es besteht keine Gefahr des Verlusts oder der Nichtbenutzung. Da sie von außen nicht sichtbar sind, verursachen sie für den Patienten keine ästhetischen Beschwerden. Solange diese sogenannten Ratainer im Mund verbleiben, ist das Risiko einer Verschlechterung der Zähne ausgeschlossen. Falls der Retainer bricht, sollten Patienten sofort ihren Kieferorthopäden aufsuchen.
2. Beweglicher Verstärkungsapparat
Es handelt sich um einen transparenten, harten und abnehmbaren Apparat. Da es transparent ist, ist es im Mund kaum sichtbar. Der Patient kann sich leicht an dieses Gerät gewöhnen. Abhängig vom Zustand der Zähne kann es sein, dass der Kieferorthopäde das Tragen 24 Stunden am Tag oder nachts beim Schlafen vorsieht. Mit der Zeit verkürzt sich die Anwendungsdauer und die Behandlung des Patienten wird beendet.
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