Was ist Arthrose?
Arthrose ist ein nicht entzündlicher Rheuma der Gelenke. Sie schreitet mit Schmerzen in einem oder mehreren Gelenken voran. Neben den Schmerzen können Gelenksteifheit, Gelenkgeräusche, Bewegungseinschränkungen und Deformitäten auftreten. Tatsächlich gibt es im Körper keinen überschüssigen Kalk. Arthroseveränderungen beginnen im Gelenkknorpel nach einer Knorpeldegeneration (Abnutzung). Mit fortschreitender Erkrankung bilden sich Knochenvorsprünge an den Gelenkrändern. Es kann als Gelenkverschleiß oder Gelenkalterung in einem oder mehreren Gelenken definiert werden. Sie tritt vor allem in Gelenken auf, die hochfunktionell und beweglich sind und/oder das Körpergewicht tragen, wie zum Beispiel der Wirbelsäule (insbesondere im Taillen- und Nackenbereich), der Hüfte, den Knien, den Füßen und den Fingern. Der Schmerz wird durch mehr Bewegung und Ruhe gelindert, in manchen Fällen äußert er sich jedoch auch als Steifheit nach längerer Inaktivität, die jedoch nicht länger als eine halbe Stunde anhält. Der Knorpel ist gelartig und geschichtet, er wirkt als Stoßdämpfer gegen das Gewicht und die Synovia, die das Gelenk und den Knorpel umgibt, sorgt für die Schmierung. Die Hauptursache für Arthrose ist eine übermäßige mechanische Belastung der Gelenkknorpeloberfläche und die Unfähigkeit des Knorpels, dieser Belastung standzuhalten. Arthrose tritt häufiger bei Menschen auf, die einer Arbeit nachgehen, die schwere körperliche Aktivität erfordert, bei Menschen, die sich stark körperlich betätigen, bei Menschen, die Tätigkeiten ausüben, die viele sich wiederholende Bewegungen, Hobbys oder sportliche Aktivitäten beinhalten. Übergewicht ist ein wichtiger Risikofaktor.
RISIKOFAKTOREN
Alter: Arthrose ist mittelschwer -fortgeschritten. Es handelt sich um eine Alterskrankheit. Mit zunehmendem Alter nimmt die Erkrankungshäufigkeit zu. Dies ist auf den Verlust der Elastizität mit zunehmendem Alter und die Abnahme der Regeneration, also der Geweberegeneration, zurückzuführen.
Vererbung: Der Beitrag der Vererbung ist sehr deutlich, insbesondere beim Typ bekannt als „knotige Arthrose“, die zu Schwellungen in den Fingergelenken führt.
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Geschlecht: Arthrose der Knie und Hände ist häufiger bei Frauen. Arthrose des Hüftgelenks kommt bei Männern und Frauen gleichermaßen vor.
Gewicht: Übergewicht und Fettleibigkeit erhöhen die Belastung des Gelenks und erhöhen so insbesondere die Möglichkeit einer Kniearthrose. p>
Strukturstörungen in den Gelenken: wie angeborene Hüftluxation, Plattfüße, Skoliose oder später aufgrund von Unfall, Trauma, Krankheit Strukturelle Störungen, die aus solchen Gründen entstehen, stören die Funktion des Gelenks und erhöhen das Risiko, eine Arthrose zu entwickeln.
Gelenkerkrankungen: Arthrose kann ohne weitere Begleiterkrankungen auftreten, Es kann auch durch entzündliche Erkrankungen der Gelenke verursacht werden oder sich aufgrund struktureller Störungen im Gelenk entwickeln. Gründe hierfür sind zum Beispiel eine Gelenkbeteiligung bei Gicht und entzündlich-rheumatischen Erkrankungen.
Überbeanspruchung von Gelenken: Eine Überbeanspruchung bestimmter Gelenke aus beruflichen Gründen oder durch den Lebensstil erhöht das Risiko einer Arthrose.
ARTROSESEGEL UND VERKALKUNGSBEHANDLUNG
Arthrose ist eine schmerzhafte Erkrankung, die Gelenkbewegungen erschwert und bei älteren Menschen häufiger auftritt als bei jungen Menschen. Es entsteht durch den Entzug von Gelenkflüssigkeiten, die für strukturelle Bewegung in dem Teil sorgen, in dem die Knochenstrukturen im Gelenkbereich zusammentreffen, sowie durch Schäden und Unregelmäßigkeiten der Gelenkoberflächen. Bei dieser Schädigung der Knorpelstruktur handelt es sich um eine Erkrankung, die bei älteren und jungen Menschen gleich groß ist und die gleichen Schmerzen verursacht. Sie tritt häufiger bei Frauen als bei Männern auf.
Cholesterin, Alterung, Gefäßerkrankungen, Nierenerkrankungen und Stoffwechselstörungen sind die Faktoren, die die Entstehung der Krankheit auslösen. Grundlage der Krankheit sind Defekte in der erblichen Struktur der Knorpel, eine unverhältnismäßige Körpergröße (Fettleibigkeit) im Vergleich zur Arm- und Beinmuskulatur und als Folge dieser Situation eine Schädigung des Gewebes durch übermäßige Belastung der Gelenke. Traumasituationen und ständige Arbeit mit übermäßiger Belastung der Gelenke verursachen Arthrose.
Eine Person mit Arthrose kann die Krankheit sofort bemerken, das Ausmaß der Krankheit und das Ausmaß der Schädigung sollten jedoch durch klinische Tests untersucht werden und Röntgenstrahlen, und die Behandlungsmethoden sollten entsprechend ausgewählt werden. Es ist auch sehr wichtig, Flüssigkeit aus dem problematischen Gelenkbereich zu entnehmen, die Flüssigkeit zu untersuchen und das Ausmaß der Situation zu verstehen. Um mit der Behandlung zu beginnen, sollte zunächst mit dem Patienten gesprochen werden und natürliche Methoden als erste Behandlungsmethode bevorzugt werden. Zu diesen natürlichen Methoden zählen Methoden wie leichte körperliche Betätigung, Gewichtsabnahme zur Entlastung des Gelenks, Aufhellungsarbeit und es empfiehlt sich die Einnahme von Schmerzmitteln zur Schmerzlinderung.
Wenn die Arthrose noch kein fortgeschrittenes Stadium erreicht hat Empfehlenswert ist das Heilwasser der heißen Quellen. Es wird gesagt, dass es gut für Gelenkbereiche ist und zur Behandlung geeignet ist. Es wurde festgestellt, dass zwei Medikamente, Glucosamin und Chondroitin, bei der Bildung der Gleitflüssigkeit in den Gelenkbereichen und der Reparatur des Knorpelgewebes in den Gelenkbereichen wirksam sind. Wenn die Erkrankung ein fortgeschrittenes Stadium erreicht hat, ist eine Operation erforderlich. Bei der Operation wird der Unterkörper betäubt und eine Knieprothese eingesetzt. Nach der Operation sind die meisten Patienten mit der Operation zufrieden und empfehlen diese Behandlung weiter.
WIE WIRD ES BEHANDELT?
Da ist keine direkte Behandlung von Arthrose, sondern zielt im Allgemeinen darauf ab, Beschwerden und Symptome zu lindern und weiteren Knorpelschäden vorzubeugen. Zunächst zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen, nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente, Heiß- oder Kälteanwendung je nach Untersuchungsbefund, bei akuten Anfällen aber auch Kälteanwendung, Physiotherapie, Bewegung, Kinesiotape-Behandlung, Dry Needling, Mesotherapie usw. , sowie orale, intramuskuläre oder intragelenkige chondroprotektive Behandlungen. (knorpelerhaltende) Behandlung kann durchgeführt werden. Die intraartikuläre Injektion von Hyaluronsäure erhöht die Gelenkschmierung, indem sie den Rückgang der Synovialflüssigkeit ergänzt. Glucosamin-Chondritis ist auf der Anfangsstufe wirksamer. Physiotherapie und Rehabilitation sind die logischsten und kostengünstigsten verfügbaren Behandlungsmethoden. Es lindert die Krankheitssymptome und verlangsamt das Fortschreiten der Arthrose, ohne dem Patienten zu schaden. Bei Arthrose reichen in der Regel 15 bis 21 Behandlungssitzungen aus. Neben der medikamentösen Behandlung sollte es vor allem darum gehen, die Belastung und das Trauma des Gelenks zu reduzieren. Hierzu muss die Gelenkstabilität wiederhergestellt werden. Inaktivität verursacht oder verschlimmert Arthrose, indem sie sowohl den Gelenkstoffwechsel verringert als auch die Belastung des Gelenks aufgrund der Schwächung der Muskeln um das Gelenk erhöht. Insofern ist Bewegung notwendig, aber auch übermäßig anstrengende Bewegung oder sportliche Aktivitäten können Arthrose verursachen. Eine chirurgische Behandlung wird in schweren Fällen durchgeführt, in denen Medikamente, Physiotherapie und andere Behandlungen nicht ansprechen.
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