Bauchdeckenstraffung (Bauchstraffung)

Erschlaffung und Dehnungsstreifen treten im Bauchbereich nach der Geburt oder als Folge übermäßiger Gewichtszunahme und -abnahme auf. Die Haut verliert ihre Elastizität. In diesem Fall besteht die beste Lösung darin, diese schlaffe Haut zusammen mit dem darunter liegenden Fettgewebe zu entfernen. Auch wenn das durch Bewegung und Ernährung zugenommene Gewicht verloren geht, ist eine Straffung der schlaffen Haut nicht immer möglich. Dabei spielen die genetische Veranlagung und die Hautstruktur des Menschen eine Rolle. Damit übergewichtige Patienten vor der Operation möglichst viel Gewicht verlieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen, erhöht dies den Erfolg der Operation. Wenn Patientinnen einen Kinderwunsch haben, ist es sinnvoller, die Operation auf die Zeit nach der Geburt zu verschieben. Für eine Frau, die sich einer Bauchdeckenstraffung unterzogen hat, besteht jedoch kein Hindernis, schwanger zu werden.

VOR DER OPERATION

Während der Untersuchung der Patientin werden der Hautton und die Hautfarbe überprüft Der Fettanteil im Bauch- und Taillenbereich wird überprüft. Während manchmal nur eine Bauchstraffung ausreicht, kann es in manchen Fällen notwendig sein, die Taille durch eine Fettabsaugung im Taillenbereich zusammen mit der Bauchstraffung zu verschlanken. Die Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt. Daher werden vorab Blutuntersuchungen durchgeführt. Wenn Blutverdünner wie Aspirin verwendet werden, wird empfohlen, diese abzusetzen und vor der Operation keine Kräutertees zu trinken (einige Kräutertees können die Blutung verstärken). Die während der Operation vorzunehmende Inzisionsstelle wird markiert. Diese Situation wird mit dem Patienten geteilt. Abhängig vom Kleidungsstil des Patienten können geringfügige Änderungen an der Schnittform vorgenommen werden.

CHIRURGIE

VOLLSTÄNDIGE BAUCHStraffung: Die Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt. In der Leistengegend wird ein Schnitt gemacht, der bis zu beiden Beckenflügeln (Becken) reicht. Die Bauchhaut wird zusammen mit dem Fettgewebe bis zum Brustkorb angehoben. Der Nabel wird freigegeben. Überschüssige Haut und Fettgewebe werden entfernt, die verbleibende Bauchhaut gedehnt und ein neuer Bauchnabel entsteht. Zusätzlich wird bei diesem Eingriff eine verengende Naht, eine sogenannte Plikatur, an den Bauchmuskeln angebracht. Diese Naht verschmälert die Taille und beseitigt Schwellungen im Bauchbereich der Frau. Im Operationsbereich wird ein Abfluss angebracht. Am 2. Tag werden die Drainagen entfernt. Die Operation dauert etwa 3 Stunden.

PARIALE Bauchstraffung: Dieser Eingriff ist nicht so umfassend wie eine vollständige Bauchstraffung. Behandelt wird ausschließlich erschlaffte Haut im Leistenbereich. Der Bauchnabel sollte nicht berührt werden, bei Bedarf kann der Eingriff durch eine Fettabsaugung unterstützt werden. Die Operation dauert 1 Stunde.

NACH DER OPERATION

Nach der Operation ist ein Krankenhausaufenthalt von 1 oder 2 Nächten erforderlich. In den ersten 3-4 Tagen ist es notwendig, dass Sie sich im Bett aufhalten und beim Gehen leicht gebeugt gehen. In einer Woche können Sie wieder in den Alltag zurückkehren. In der Leistengegend verbleibt eine Narbe, die sich bis zu beiden Hüftknochen erstreckt. Diese Narbe nimmt mit der Zeit und abhängig von der Wundheilung des Patienten allmählich ab.

 

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