EINFÜHRUNG
Gesunde Kinder zu haben ist der wichtigste Wunsch eines Paares. Aus diesem Grund wird empfohlen, vor einer Schwangerschaft einen Gynäkologen und Geburtshelfer zu konsultieren. Unter „Beratung vor der Schwangerschaft“ versteht man den Prozess, soziale, verhaltensbezogene, umweltbedingte und biomedizinische Risiken für die Fruchtbarkeit und den Schwangerschaftsverlauf einer Frau zu identifizieren und diese Risiken durch Aufklärung, Beratung und mögliche Interventionen vor der Schwangerschaft zu minimieren. Da die erste Organentwicklungsphase des ungeborenen Kindes (Fötus) zwischen der 3. und 10. Schwangerschaftswoche liegt, ist die Beratung vor der Schwangerschaft viel wichtiger und effektiver als die Beratung während der Schwangerschaftsnachsorge.
ZIELE
●Identifizierung potenzieller Risiken für Mutter, Fötus und Schwangerschaft
●Bereitstellung von Aufklärung, Beratung und, wenn möglich, Interventionsmöglichkeiten bezüglich dieser Risiken
●Ideale Mutter, Fötus und Schwangerschaft. Initiierung von Initiativen, die Ergebnisse liefern (z. B. Anleitung, Krankheitsbehandlung, Überweisung an einen Spezialisten)
ZIELE
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Das Beste für das ungeborene Kind (Fötus). Um eine gesunde Umgebung zu schaffen,
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Um angeborene strukturelle Anomalien zu minimieren,
-
Um schwangerschaftsbedingte Gesundheitsprobleme so weit wie möglich zu verhindern und zu reduzieren.
Daher besteht das Hauptziel darin, eine reibungslose Schwangerschaft zu haben und die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft zu erhöhen ein gesundes Kind zu haben.
RISIKOBEWERTUNG
Der wichtigste Punkt bei der Risikobeurteilung ist die Erhebung einer detaillierten Anamnese. Anhand der so gewonnenen Daten können Patientenaufklärung und medizinische Interventionen eingeleitet werden.
Alter
Mit zunehmendem Alter, insbesondere über 40, besteht ein erhöhtes Risiko für die folgenden Erkrankungen: Es handelt sich um:
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Unfruchtbarkeit
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Strukturelle oder numerische Chromosomenanomalie beim Fötus
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Fehlgeburt
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Diabetes während der Schwangerschaft
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Bluthochdruck während der Schwangerschaft
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Totgeburt
Das fortgeschrittene Alter des Vaters birgt auch einige Risiken für das Baby:
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Unfruchtbarkeit
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Niedrig
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Einige genetische Krankheiten (neue autosomal-dominante Mutationen, X-Chromosom-Mutationen)
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Einige psychiatrische Störungen (Schizophrenie, Autismus)
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Tumoren im Kindesalter
Krankengeschichte
Es ist ein guter Anfang, um zu verstehen, wie sich eine Schwangerschaft auf Ihre Gesundheit auswirkt und wie sich Ihre Gesundheit auf die Schwangerschaft und Ihr Baby auswirkt.
Die Punkte, die hervorgehoben werden müssen, sind folgende :
●Chronische Krankheiten: Diabetes, Bluthochdruck. , wie Schilddrüsenerkrankung, Phenylketonurie, Autoimmunerkrankungen, Fettleibigkeit.
●Medikamente, die für den Fötus schädlich sind:
Kann das Medikament bei regelmäßiger Anwendung abgesetzt werden? Kann es geändert werden? Kann die Dosis oder Anzahl reduziert werden?
Das Risiko schädlicher Auswirkungen auf das Baby (Fötus) von Arzneimitteln, die für den menschlichen Gebrauch zugelassen sind, ist in 98 % der Fälle noch nicht bekannt. Allerdings gelten etwa 30 davon als sicher in der Schwangerschaft. Dabei handelt es sich zumeist um Vitamine, Mineralstoffe, Elektrolyte und Hormone in physiologischer Dosierung. Daher sollte in jedem Fall ein möglicher schädlicher Drogenkonsum individuell beurteilt werden und eine genetische Beratung hinsichtlich des Zeitpunkts des Drogenkonsums, der Dosis und möglicher Auswirkungen eingeholt werden.
●Fortpflanzungsalter:
Geburtsgeschichte.:
Geburtsdatum
Gestationswoche bei der Geburt
Geburtsort
Geschlecht des Kindes
Geburtsmaße (Waage, Größe, Kopf). � Umfang)
Geburtsart
Art der Anästhesie
Geburtsdauer
Ergebnis: z. B. Lebendgeburt, Totgeburt, Fehlgeburt
Details (z. B. Vorhandensein von Nähten, Vorgeschichte der Verwendung von Vakuum)
Probleme (Mutter, Fötus, Neugeborenes)
Gynäkologische Vorgeschichte strong>
Alter der ersten Menstruationsperiode
Datum der letzten Menstruationsperiode
Menstruationshäufigkeit, Dauer , Menge
Verhütungsmethode
Sexuell übertragbare Krankheiten
Operation (Gebärmutterhals, Gebärmutter, Eileiter). , Eierstock)
●Genetische Bedingungen und Familienanamnese
Patient, Partner und genetische Familienanamnese:
Angeborene Anomaliengeschichte: p>
Herz
Zentrales Nervensystem
Gaumenspalte
Sonstiges
Chromosomenanomalie:
Down-Syndrom
Geringe Intelligenz und Entwicklungsverzögerung
Sonstiges
Fortgeschrittenes Alter der Eltern
Erblich bedingt Krankheiten:
Blutkrankheiten: wie Sichelzellenanämie, Mittelmeeranämie, Hämophilie
Muskelkrankheiten
Zystive Fibrose
Stoffwechselkrankheiten: wie Phenylketonurie, Diabetes
p>Nierenerkrankung
Taubheit
Marfan-Syndrom
Andere
Ethnische Zugehörigkeit
Konsularische Heirat
Wiederholte Fehlgeburten, Totgeburten oder frühe Neugeborenenverluste
Stoffwechselerkrankungen der Mutter
●Substanzkonsum (z. B. Zigaretten, Alkohol)
● Infektionskrankheiten und Impfungen
●Ernährung, Folsäurekonsum, Gewichtskontrolle
●Umweltgifte und schädliche Faktoren
Arbeitsplatz, Hobby, Haustier, häusliche Umgebung. Zugehörige Informationen können Aufschluss über die Exposition gegenüber potenziellen Giftstoffen wie Quecksilber, Blei und Chemikalien geben, die hormonelle Störungen verursachen. Darüber hinaus ist Quecksilber in Fisch und hautstraffenden Cremes sowie Blei enthalten. Es darf nicht vergessen werden, dass es auch in Farben, Kosmetikprodukten, Lebensmittelzusatzstoffen und Ton vorkommt.
Es gibt noch keine überzeugenden Beweise dafür, dass die tägliche elektromagnetische Feldstrahlung (Computerbildschirm, Heizdecke, beheiztes Wasserbett, Mobiltelefon, Mikrowelle) ist schädlich. .
●Familienplanung
●Soziale und psychische Gesundheit (z. B. Depression, soziale Unterstützung, Gewalterfahrung, Wohnen)
Körperliche Untersuchung
stark>Dinge, die im Hinblick auf die Gesundheit der Mutter und den Schwangerschaftsverlauf bei einer gesunden Frau beurteilt werden müssen:
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Gewicht
-
Blutdruck
-
Herz
-
Lunge
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Schilddrüse
-
Bauch
-
Mund
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Genitalsystem
Untersuchungen
In den meisten Ländern wird eine Beratung und ein Screening auf das HIV-Virus empfohlen für alle, die eine Schwangerschaft planen, da das Infektionsrisiko des Babys mit der Behandlung bei Vorliegen einer HIV-Infektion der Mutter sinkt.
Auch der Hepatitis-B-Immunstatus sollte ermittelt werden.
Wenn die werdende Mutter einer Hochrisikogruppe angehört, sollte ein Screening auf folgende Erkrankungen durchgeführt werden:
●Sexuell übertragbare Krankheiten
●Immunstatus gegen Röteln
●Genetischer Krankheitsträger: Dies sollte in Übereinstimmung mit dem Lebenslauf oder der Familiengeschichte, der ethnischen Zugehörigkeit oder den Wünschen des Paares erfolgen.
●HgA1C, Nüchternblutzucker: Dies sollte bei Diabetikern überprüft werden.
●Tuberkulin-Hauttest (PPD): Er sollte untersucht werden, wenn ein Risiko für Tuberkulose (TB) besteht.
●Toxoplasmose: Sein Screening ist umstritten. Im Hinblick auf die Nachsorge während der Schwangerschaft kann es sinnvoll sein, den Infektionsstatus vor der Schwangerschaft bei Tierärzten zu bestimmen, Katzen zu Hause zu halten oder rohes Fleisch zu konsumieren.
●Zytomegalievirus (CMV): Screening ist möglich umstritten. Kind yu Im Hinblick auf die Nachsorge während der Schwangerschaft kann es sinnvoll sein, den Infektionsstatus vor der Schwangerschaft bei Frauen zu bestimmen, die während der Schwangerschaft arbeiten, Kinder im Kindergarten haben oder in der Dialysestation arbeiten.
●Serumphenylalanin Stufe: Es sollte überprüft werden, ob die Mutter Phenylketonurie hat.
FORMULAR ZUR GEPLANTEN SCHWANGERSCHAFTSRISIKOBEWERTUNG
Sie können auch das folgende Beispielformular verwenden. Durch die Beantwortung der folgenden Fragen können Sie sich ein Bild von Ihren eigenen Risiken machen:
Schutz :
1. Planen Sie, innerhalb eines Jahres schwanger zu werden?
2. Versuchen Sie derzeit, schwanger zu werden? Versuchen Sie derzeit schwanger zu werden?
3. Wenden Sie regelmäßig eine Verhütungsmethode an? Welche Methode, falls vorhanden?
Kondome und/oder Diaphragma
Intrauterinpessar
Verhütung Pille
Monatliche/vierteljährliche Injektionen
Sonstiges
Krankengeschichte:
>
4. Listen Sie alle chronischen Krankheiten und psychiatrischen Erkrankungen auf, gegen die Sie behandelt werden:
5. Gibt es Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen? Alle auflisten:
6. Sind bei Ihnen Arzneimittelallergien bekannt? Falls vorhanden, auflisten:
Gynäkologische Vorgeschichte:
7. Hatten Sie Probleme mit? die folgenden Situationen?
a. Unregelmäßige Menstruation
b. Auffälliger Gebärmutterhalskrebs-Früherkennungstest (Pap-Abstrich)
c. Myoma
d. Eileiterschwangerschaft
e. Gynäkologische Chirurgie
8. Hatten Sie eine der folgenden Infektionen?
a. Chlamydien
b. Genitalwarze
c. Syphilis
d. Gonorrhoe
z.B. Herpes
Vorherige Schwangerschaft und Geburtsgeschichte:
9. Hatten Sie Probleme mit den folgenden Situationen?:
a. Wiederkehrende Fehlgeburten
b. Totgeburt
c. Niedriges Geburtsgewicht
d. Diabetes oder Schwangerschaftsdiabetes
e. Phenylketonurie
f. Neugeborenes mit Neuralrohrdefekt
g. Geburtsgeschichte mit anderen angeborenen strukturellen Anomalien
10. Alle Schwangerschaften auflisten:
Geburtsdatum
Geburtswoche
Geburtstyp
Geburtsgewicht
11. Hatten Sie folgende Impfungen? oder hatten Sie irgendwelche Krankheiten?
a. Röteln
b. Hepatitis B
c. Windpocken
Familienanamnese
12. Hat irgendjemand in der Familie diese Krankheit?
a. Mittelmeeranämie (Beta- oder Alpha-Thalassämie)
b. Sichelzellenanämie
c. Mukoviszidose
d. Epilepsie
e. Geistige Behinderung (geistige Retardierung)
Gewohnheiten und Belastungen:
13. Trinken Sie? Alkohol? ? Wenn ja, wie viel pro Tag (Woche oder Monat)?
14. Rauchen Sie ? Wenn ja, wie viel pro Tag?
15. Wie viel Kaffee konsumieren Sie täglich?
16. Haben Sie eine Substanzabhängigkeit? Haben Sie jemals Substanzen wie Kokain oder Heroin konsumiert?
17. Haben Sie schon einmal Blutprodukte eingenommen? Wenn ja, geben Sie bitte das Datum und das Datum an:
18. Befolgen Sie eine spezielle Diät? Wenn ja, beschreiben Sie:
19. Nehmen Sie Kräuter- oder Vitaminpräparate ein? Wenn ja, was?
20. Trainierst du regelmäßig? Wenn ja, wie häufig und von welcher Art?
21. Füttern Sie Katzen?
Berufliche Geschichte:
22. Ihr Beruf?
23. Arbeiten Sie derzeit?
24. Was waren Ihre letzten drei Jobs und Arbeitsplätze?
1.
2.
3.
25. Sind Sie am Arbeitsplatz regelmäßig den folgenden Einflüssen ausgesetzt?
a. Röntgen oder Strahlung
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