Was ist Kleptomanie (Diebstahlkrankheit)? Ursachen und Behandlung

Kleptomanie, was eigentlich der Name der Diebstahlskrankheit ist, wurde von vielen Menschen gehört. Kleptomanie, auch Stealing Disease oder Stealing Disease genannt, gehört zur Klasse der psychischen Erkrankungen. Es handelt sich um eine seltene Erkrankung, die bei etwa 0,3 bis 0,6 % der Bevölkerung auftritt. Diese Quoten spiegeln möglicherweise nicht ganz die Wahrheit wider, da die Person aus Scham den Wunsch verspürt, diese Krankheit zu verbergen und sie nur preisgibt, wenn sie auf ein rechtliches Problem stößt.

Was ist Kleptomanie?

Das Wort Kleptes, was auf Griechisch Dieb bedeutet, ist tatsächlich der Ursprung des Namens der Krankheit. Um eine kurze Antwort auf die Frage zu geben, was Kleptomanie bedeutet: Diese Erkrankung kann tatsächlich als Diebstahlskrankheit definiert werden. Kleptomanie oder Stehlen ist eine Störung der Impulskontrolle und tritt in Form von Anfällen auf. Es kann auch als die Unfähigkeit erklärt werden, dem Drang zu stehlen zu widerstehen, selbst wenn die Person dies nicht im Hinblick auf den persönlichen Gebrauch oder den materiellen Wert benötigt. Mit anderen Worten ist Kleptomanie der Wunsch, Gegenstände zu stehlen, die man überhaupt nicht braucht, und die wiederholte und unkontrollierbare Unfähigkeit, diesem Wunsch gegenüber gleichgültig zu bleiben. Nach dem Diebstahl gibt die Person den gestohlenen Gegenstand in der Regel entweder jemand anderem weiter, legt ihn heimlich zurück oder wirft ihn weg. Der Drang zum Stehlen tritt bei diesen Menschen normalerweise augenblicklich und ungeplant und ohne Hilfe auf. Außerdem kann die Person die Besitztümer ihrer Familie oder Freunde stehlen. Studien haben gezeigt, dass die Häufigkeit von Kleptomanie bei Frauen höher ist als bei Männern. Es wurde beobachtet, dass 77 % der Menschen mit diagnostizierter Kleptomanie Frauen sind.
Diese psychische Störung beginnt meist im Jugendalter, also im durchschnittlichen Alter von etwa 20 Jahren, und dauert bis ins späte Erwachsenenalter. In manchen Fällen können diese Beschwerden jedoch ein Leben lang anhalten. Studien haben gezeigt, dass zwischen 64 % und 87 % der Menschen mit Kleptomanie in der Vergangenheit beim Stehlen erwischt wurden. Eine andere Studie ergab, dass die durchschnittliche Anzahl der Anfälle im Leben bei Patienten etwa drei pro Patient betrug. erklärte die Dusche. Kleptomanie ist bei Kindern keine häufige Erkrankung. Beispiele für diese Erkrankungen sind Stimmungsstörungen, der Verlust eines geliebten Menschen, plötzliche und/oder drastische Verschlechterungen der Lebensqualität. Menschen mit dieser Störung werden häufiger wegen komorbider Erkrankungen in eine Behandlung überwiesen. Diese Krankheit wird vom Patienten und seinen Angehörigen meist geheim gehalten. Die Entscheidung, Kleptomanie zu behandeln, wird erst dann getroffen, wenn die Person auf ein rechtliches Problem stößt.
Wenn man den Zusammenhang zwischen Kleptomanie und anderen Krankheiten untersucht, zeigt sich, dass sie mit vielen verschiedenen Krankheiten in Zusammenhang steht. Beispiele für diese Krankheiten sind Angststörungen, Essstörungen, Zwangsstörungen, sexuelle Funktionsstörungen, Substanzkonsum und Persönlichkeitsstörungen.

Was sind die Symptome einer Kleptomanie?

Kleptomanie gilt als a beschämender Zustand. Der Zustand wird in der Regel vertraulich behandelt und es wird kein Facharzt zur Behandlung konsultiert. Wie bei vielen Arten von Krankheiten sind jedoch auch bei der Kleptomanie eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sehr wichtig. Wenn die Person nicht behandelt wird, kann es sein, dass sie in Zukunft mit rechtlichen Problemen konfrontiert wird. Die Symptome einer Diebstahlskrankheit können wie folgt aufgeführt werden:

Was verursacht Kleptomanie?

Obwohl die Ursachen Die Ursache der Kleptomanie ist noch nicht vollständig geklärt, es wird angenommen, dass sie mit einigen physischen und/oder psychischen Erkrankungen zusammenhängt. Mögliche Ursachen der Kleptomanie können wie folgt aufgeführt werden:

Wie wird Kleptomanie behandelt?

Für diese Menschen kann sie große Probleme bereiten um ihn herum, sowohl im Privat- als auch im Geschäftsleben. Auch wenn das Schamgefühl und die Angst vor psychologischer Unterstützung dazu führen, dass man die Krankheit verheimlicht, ist es äußerst wichtig, sich Hilfe zu holen und sich von einem Facharzt behandeln zu lassen. In unbehandelten Fällen kann die Kleptomanie ein Leben lang bestehen bleiben.
Der wichtigste Schritt in der Behandlung ist, wie bei jeder Krankheit, die richtige Diagnose im Frühstadium zu stellen. Für eine frühzeitige und korrekte Diagnose sollte sich der Betroffene darüber im Klaren sein, dass es sich um eine Krankheit handelt, und dem Arzt schamlos erzählen, was er erlebt hat.
Die Ursachen der Kleptomanie sind noch nicht vollständig geklärt. Aus diesem Grund gibt es für die Behandlung von Diebstahl keine definitive und standardisierte Methode, Studien zu diesem Thema sind jedoch noch im Gange. Weltweit gibt es kein einziges Medikament, das zur Behandlung von Kleptomanie empfohlen wird. Aus diesem Grund können die zur Behandlung eingesetzten Methoden individuell unterschiedlich sein. Die Behandlung wird grundsätzlich in Pharmakotherapie und Psychotherapie unterteilt. Diese beiden Behandlungsarten können auch zusammen angewendet werden. Wichtig ist hier die Entscheidung des Facharztes. Bei Kleptomanie-Patienten besteht meist eine Resistenz gegen die Behandlung. e ist gefunden. Bei Menschen, die unter Zwang ihrer Angehörigen ins Krankenhaus gebracht werden, ist der Widerstand gegen die Behandlung stärker ausgeprägt. Dies wirkt sich negativ auf den Behandlungsprozess aus. Ein Mensch sollte niemals in seinem unmittelbaren Umfeld oder sozialen Umfeld gedemütigt oder gedemütigt werden. Es wird von den Angehörigen des Patienten empfohlen, darauf hinzuweisen, dass es sich um eine Art Krankheit handelt und dass diese behandelt werden kann, wenn er dies wünscht. Wir wünschen Ihnen gesunde Tage.

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