Trigeminusneuralgie, die unter Namen wie „Die Krankheit, die einen verrückt macht“, „Die Krankheit, die einen verrückt macht“, „Der schlimmste Schmerz der Welt“ bekannt ist, verursacht ein für den Patienten äußerst beunruhigendes Bild mit dem Schmerz, den es verursacht.
Die Ursache der Trigeminusneuralgie
Trigeminusneuralgie ist einer der Nerven an der Schädelbasis, die als Trigeminusnerven-Hirnpaare bezeichnet werden. Nachdem der Nerv aus der Schädelbasis austritt, teilt er sich vom oberen Teil des Ohrs in drei Äste und breitet sich zum Gesicht aus. Der Zustand, bei dem diese Äste durch den Kontakt der Arterien oder Venen Schmerzen verursachen, wird Trigeminusneuralgie genannt. Neben Gefäßproblemen kann sich eine Trigeminusneuralgie auch bei Erkrankungen wie Nervenkompression durch Tumoren und Multipler Sklerose entwickeln. Schmerzen sind in den Ausbreitungsbereichen der betroffenen Nervenäste zu spüren.
Rechts und links befinden sich zwei Trigeminusnerven, die nach Verlassen des als Hirnstamm bezeichneten Bereichs in drei Zweige unterteilt sind:
Der erste Zweig ist das obere Augenlid der Person und vermittelt das Gefühl der Stirn
Der zweite Zweig vermittelt das Gefühl des unteren Augenlids, des Oberkiefers, Nase und Augenlid sowie der Wangenteil
Der dritte Zweig Er sorgt für das Gefühl des Unterkiefers und seines inneren Teils sowie für die Funktion einiger mit dem Kauen verbundener Muskeln.
Da meist einer dieser Äste, manchmal auch mehrere, betroffen ist, treten starke Schmerzen meist im Unterkieferbereich, dann im oberen Wangen- und Augenbereich auf. Es kann auch vorkommen, dass zwei getrennte Äste zusammen betroffen sind, die Beteiligung von drei Ästen ist jedoch sehr selten.
Obwohl es in jedem Alter auftreten kann, tritt es normalerweise im Alter über 50 auf. Es kommt häufiger bei Frauen als bei Männern vor. Es wird auch angenommen, dass es einen genetischen (familiären) Ursprung hat. Es wird angegeben, dass sich in einigen Familien eine Trigeminusneuralgie als Folge einer Reizung entwickelt, die durch abnormale Gefäßstrukturen verursacht wird. Die Ursache kann jedoch meist nicht ermittelt werden. Multiple Sklerose, Krebs und Bluthochdruck gelten als Risikofaktoren.
Symptome einer Trigeminusneuralgie
Die Erkrankung beginnt meist spontan und ohne Ursache. Manchmal gibt es ein Ereignis in der Krankengeschichte des Patienten, beispielsweise ein Trauma oder eine Zahnbehandlung. Astschmerzen, die den Unter- oder Oberkiefer betreffen, werden im ersten Stadium oft mit Zahnabszessen oder Zahnschmerzen verwechselt, und die Patienten müssen sich möglicherweise einigen zahnärztlichen Behandlungen unterziehen, bis sie diagnostiziert werden. Ha Wenn die Schmerzen des Patienten nicht nachlassen, wird die Diagnose Trigeminusneuralgie gestellt. Obwohl der Ursache-Wirkungs-Zusammenhang nicht eindeutig geklärt werden kann, geht man davon aus, dass der Nerv bereits gereizt ist und traumatische Ereignisse das Auftreten der Schmerzen verursacht haben. Einer anderen Vorstellung zufolge entsteht die Krankheit durch eine Schädigung des Nervs bei Behandlungen im Zahn- oder Kieferbereich.
Die Trigeminusneuralgie weist 2 Verlaufsformen auf. Beim sogenannten klassischen Typ kommt es beim Patienten zu schmerzhaften und schmerzfreien Perioden im betroffenen Bereich. Schmerzen treten meist spontan auf oder wenn der betroffene Bereich stimuliert wird. Beim nicht-klassischen Typ verschwinden die Schmerzen nie, es gibt keine schmerzfreie Zeit und der betroffene Bereich breitet sich über eine größere Fläche aus. Aufgrund der weitreichenden Schmerzen kann die Diagnose erst etwas später gestellt werden. Im Verlauf einer Trigeminusneuralgie vom klassischen Typ verspürt der Patient nach einem schmerzhaften Anfall manchmal über Monate oder sogar Jahre keinen schmerzhaften Anfall. Mit der Zeit können schmerzhafte Perioden zunehmen und schmerzfreie Perioden abnehmen.
Trigeminusneuralgie kann in den folgenden Situationen ausgelöst werden:
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Leichtes Berühren der Haut dieser Seite
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Waschen
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Rasieren
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Zähneputzen
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Atmen durch Naseputzen
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Kalte oder heiße Getränke trinken
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Eine leichte Brise ausgesetzt sein
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Lachen
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Sprechen
Der Schmerz ist sehr stark und pochend. Er ist im Unterkiefer, Oberkiefer, in der Wange oder im Augenbereich zu spüren. Meist ist es einseitig, kann aber auch beidseitig auftreten. Schmerzattacken können einige Sekunden bis einige Minuten dauern. Bei einigen Patienten kann es zu Hunderten von Anfällen pro Tag kommen, die sich sehr negativ auf das Leben des Patienten auswirken können. Bei Anfällen verzieht der Patient ständig das Gesicht, weshalb die Trigeminusneuralgie auch „schmerzhafter Tic“ genannt wird. Im betroffenen Bereich können Taubheitsgefühle und Kribbeln auftreten, bevor die Schmerzen auftreten. Der Schmerz hält im Schlaf an.
Befunde und Diagnose bei Trigeminusneuralgie
Bei der Untersuchung wurden keine diagnostischen Befunde festgestellt. Allerdings ist eine sorgfältige neurologische Untersuchung unter Berücksichtigung des neuropathischen Schmerzmusters und der zugrunde liegenden neurologischen Erkrankungen erforderlich, was bereits der Fall ist. Das Fehlen jeglicher neurologischer Befunde gibt Aufschluss über die Diagnose.
Kiefererkrankungen, Kieferbeteiligung bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen (z. B. rheumatoider Arthritis), okzipitaler Kopfschmerz (Kopfschmerz, der vom Hals aufwärts und manchmal ins Gesicht ausstrahlt), oberer Kopfschmerz Segmentbeschwerden des Halses sollten bei der Differenzialdiagnose ebenfalls berücksichtigt werden.
Auch hier kann eine Beurteilung mittels MRT des Gehirns durchgeführt werden, um neurologische Erkrankungen auszuschließen, und eine MRT-Angiographie kann aufgrund einer zugrunde liegenden Gefäßpathologie durchgeführt werden.
Behandlung bei Trigeminusneuralgie
Die klassische Behandlung der Trigeminusneuralgie ist der Einsatz von Medikamenten. Die am meisten bevorzugten Medikamente sind Antiepileptika wie Carbamazepin, Gabapentin, Baclofen und Beruhigungsmittel der Benzodiazepingruppe. Es gibt eher Schwierigkeiten bei der Anpassung der Medikamente als bei deren Nebenwirkungen. Einige Patienten benötigen höhere Dosen, um die Schmerzen zu lindern und haben ein höheres Risiko für Nebenwirkungen. Die Wirksamkeit von Antiepileptika lässt nach einer gewissen Zeit nach. Bei einer Erhöhung dieser hohen Dosis kommt es zu toxischen Wirkungen. Diese toxischen Wirkungen können sich auf Knochenmark, Niere und Leber auswirken, daher sollten bei diesen Patienten die Blutwerte in regelmäßigen Abständen überprüft werden.
Als klassische Information wird bei Trigeminusneuralgie eine Operation empfohlen, bei der Medikamente nicht helfen . Operationen können mit offenen oder geschlossenen Methoden durchgeführt werden.
Akupunktur: Akupunktur, die durch die Regulierung der Energiesysteme im Körper wirkt, ist eine Methode, die sowohl zur Schmerzkontrolle als auch zur Schlafkontrolle eingesetzt werden kann und psychologische Staatsregulierung. Während die Trigeminusneuralgie durch den Einsatz spezifischer und empfohlener Punkte reguliert wird, können auch andere Probleme aus einer ganzheitlichen Perspektive behandelt werden.
Neuraltherapie:
Ozontherapie: Ozontherapie, die durch Aktivierung des antioxidativen Mechanismus bei Patienten mit Trigeminusneuralgie wirkt, senkt den Blutdruck, der als Hauptozon bezeichnet wird. Es bietet eine Behandlungsmöglichkeit sowohl durch Ozonierung als auch durch die lokale Anwendung auf die Austritts- und Verteilungsbereiche des Nervs.
Patienten mit Trigeminusneuralgie sollten sich von Faktoren fernhalten, die das auslösen können so viel wie möglich angreifen. Bei windigem, kaltem Wetter sollte das Gesicht geschützt werden, sehr harte, sehr kalte oder sehr heiße Speisen vermieden werden und auf die Zahngesundheit geachtet werden. li.
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