Blasenprobleme gehören zu den Problemen des Harnsystems, die in der gesamten Gesellschaft häufig auftreten. Aufgrund dieser Erkrankungen, die zu Beschwerden wie Harninkontinenz führen, können sowohl das tägliche Leben als auch die Schlafgewohnheiten des Einzelnen beeinträchtigt werden. Aus diesem Grund sollten gesundheitliche Probleme im Zusammenhang mit der Blase untersucht und angemessen behandelt werden. Obwohl allgemein davon ausgegangen wird, dass Botox aus ästhetischen Gründen eingesetzt wird, handelt es sich dabei um eine Methode zur Korrektur vieler Erkrankungen.
Was ist Blasen-Botox?
Blasen-Botox ist eine Behandlung für einige medizinische Zwecke Erkrankungen, die Harninkontinenz verursachen. Dies ist eine der Hauptbehandlungsmethoden. Bei diesem Verfahren wird eine spezielle Substanz namens Botulinumtoxin in die Blase injiziert. Botulinumtoxin wird von einer speziellen Bakterienart namens Clostridium botulinum produziert. Dieses bei der Behandlung vieler Krankheiten eingesetzte Toxin wirkt vor allem auf die Kommunikation zwischen Nerven und Muskeln. Dadurch können Reizunregelmäßigkeiten an der Muskulatur beseitigt und eine Lösung der Funktionsstörungen geschaffen werden. Einer der Bereiche, die von dieser Wirkung des Botulinumtoxins auf die Muskulatur profitieren, sind urologische Probleme. Die Blase befindet sich im unteren Harnsystem und ist das Organ, in dem der von den Nieren produzierte Urin gespeichert wird. Bei Kontraktionsunregelmäßigkeiten im Muskelgewebe der Blase können Beschwerden wie Harninkontinenz beobachtet werden. Ziel der Blasenbotox-Behandlung ist es, diese Probleme zu beseitigen, indem eine übermäßige Stimulation der Muskulatur vermieden wird. Die bei der Blasenbotox-Behandlung angewendeten Schritte sind wie folgt:
In welchen Situationen wird Blasen-Botox durchgeführt?
Der Detrusormuskel ist einer davon die Grundstrukturen, die die Blasenwand bedecken und für die Harnfunktionen verantwortlich sind. ist eine davon. Eine Botox-Behandlung kann eine wirksame Lösung gegen Arbeitsunregelmäßigkeiten des Detrusormuskels sein, die aus verschiedenen Gründen auftreten können. Blasen-Botox ist eine Behandlungsmethode, die Harninkontinenz verursachen kann und besonders bei überaktiver Blase und Dranginkontinenz hilfreich ist. Harninkontinenz, die bei etwa 17 % der Frauen und 3–11 % der Männer auftritt, ist ein Problem, das sich negativ auf das Leben des Einzelnen auswirkt, obwohl es in der Allgemeinbevölkerung häufig vorkommt. Aufgrund dieses Gesundheitsproblems kann es zu verschiedenen Störungen im täglichen, sozialen, beruflichen und schulischen Leben der Menschen kommen. Zu den Symptomen, die aufgrund von Blasenstörungen häufig beobachtet werden, gehören:
- Häufiges Wasserlassen
- Plötzlicher Toilettengang (Urinieren)
- Nykturie (Nachts aus dem Schlaf aufwachen) müssen urinieren Nervosität) und damit verbundene Schlafstörungen
- Harninkontinenz (Inkontinenz)
- Aktives Blasensyndrom
- Hyperaktivität der Detrusormuskulatur, die sich bei erwachsenen Personen mit neurologischen Problemen wie Multipler Sklerose (MS) und Wirbelsäule entwickelt Schäden am Rückenmark (Rückenmark) und Harninkontinenz,
- Übermäßige Detrusormuskelüberlastung und Harninkontinenzbeschwerden bei Kindern über 5 Jahren. Blasen-Botox kann eine wirksame Lösungsmethode in Fällen sein, in denen keine Ergebnisse erzielt werden können oder wenn es direkt vom Arzt empfohlen wird.
Botox-Lösung bei Problemen mit der aktiven Blase
Das Syndrom der überaktiven Blase kann Probleme beim Wasserlassen verursachen. Dies ist eine Unannehmlichkeit. Ein normal funktionierender Detrusormuskel ruht in einer entspannten Position, um Urin in der Blase zu speichern. Wenn der Urinspiegel steigt, zieht er sich zusammen und trägt zur Urinabgabe bei. Beim aktiven Blasensyndrom arbeitet der Detrusormuskel anders und aktiver als normal. Dadurch entsteht aufgrund von Muskelkrämpfen ein Harndrang, auch wenn sich kein Urin in einer Menge ansammelt, die ein Toilettengefühl hervorruft. Obwohl es keinen klaren Faktor für die Bildung einer aktiven Blase gibt, können die folgenden Bedingungen einen Einfluss auf die Entwicklung dieser Krankheit haben:
- Harnwegsinfektionen,
- Konsum von Substanzen wie Koffein und Alkohol, die Blasenreizungen verursachen,
- Probleme mit Steinen im Harntrakt,
- eingenommene Medikamente,
- falsche Harngewohnheiten,
- Einige neurologische Erkrankungen.
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