Was ist EMG – EEG?

EMG ist die Abkürzung für den Begriff Elektromyographie. Auch Elektroneuromyographie (ENMG) genannt. Die EMG-Untersuchung umfasst eine Reihe von Tests, einschließlich Nerven- und Muskeluntersuchungen. Bei der Untersuchung der Nervenleitung wird die Geschwindigkeit der elektrischen Ausbreitung am Nerv gemessen. Dadurch kann nachvollzogen werden, ob die motorischen und sensorischen Nerven ihre Funktionen erfüllen oder ob in irgendeinem Körperteil ein Funktionsverlust vorliegt.

Nadel-EMG ist eine Muskeluntersuchung, bei der die elektrische Aktivität aktiviert wird, die die Muskeln aktiviert Die Kontraktion wird überwacht und interpretiert.

EMG. und Nervenleitungsuntersuchungen werden zur Diagnose von Vorderhornzellen des Rückenmarks, Nervenwurzeln, Nervennetzwerken, Endnerven, neuromuskulären Verbindungen bzw. Muskelerkrankungen eingesetzt. Es wird häufig verwendet, um zu messen, wie stark Nerven und Muskeln geschädigt sind bei Hüft- und Halshernien, schmerzhaften Zuständen, die durch die Kompression der Endnerven an bestimmten Punkten verursacht werden, sensorischen Defiziten, Arm- und Beinschwäche (in manchen Fällen), Taubheitsgefühl in Händen und Füßen, und begrenzter oder weit verbreiteter Muskelschwund.

Es ist immer notwendig, mehr als einen Nerv und Muskel in einem Körperbereich zu untersuchen. Manchmal können Prüfungen, die begrenzt erscheinen und kurzfristig geplant sind, entsprechend den bei der Antragstellung erhobenen Daten ausgeweitet werden. Obwohl es schwierig ist, über eine Standarduntersuchungszeit für EMG zu sprechen, da für jeden Patienten entsprechend seiner Erkrankung ein eigener Untersuchungsplan angewendet wird, kann dieser Zeitraum zwischen 10 Minuten und 1,5 Stunden dauern.

Nervenleitungsstudien in EMG erzeugt beim Patienten ein Nadelstichgefühl, kann jedoch von den Patienten problemlos toleriert werden. Bei Nadel-EMG-Untersuchungen verursacht der Eingriff Schmerzen, da die Muskeln durch eine sehr dünne Nadel eingeführt werden.

Krankheiten, bei denen EMG-Untersuchungen eingesetzt werden;

- Taillen- und Halsbandscheibenvorfälle

- Nervenkompression

- Angeborene Nervenverletzungen

- Nervenverletzungen und -schnitte

- Polyneuropathien ( Nervenendentzündungen)

- Motoneuronerkrankungen

- Vor Nerven- und Rückenmarksoperationen

- Muskelerkrankungen: Myopathien, Muskeldystrophien

- Myastania Gravis

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- Gullian Barre und andere demyelinisierende Krankheiten

- Thoraxausfall Let-Syndrome

- Vaskulitis

- Multiple Sklerose

Was Sie tun sollten, bevor Sie zu EMG kommen:Mit vollem Magen, mit viel Platz, um Arme und Beine problemlos einzugipsen. Es reicht aus, Kleidung mitzubringen.

Was ist ein EEG?
Die Elektroenzephalographie (EEG) ist ein Test, der anzeigt und aufzeichnet die elektrische Aktivität des Gehirns von Patienten mit Epilepsie und verdächtigen Anfallsleiden. Der Zweck des EEG besteht darin, eine Differentialdiagnose bei Epilepsie zu erstellen, die aktuelle Epilepsiediagnose zu unterstützen und zu klassifizieren, fokale Hirnläsionen zu untersuchen und Epilepsiepatienten zu überwachen.

Das EEG ist die elektrische Aktivität, die von Nervenzellen erzeugt wird Das Gehirn sowohl im Wachzustand als auch im Schlaf auf Papier. Es wird als Gehirnwellen ausgedruckt.

In welchen Situationen wird ein EEG durchgeführt?
Die normale elektrische Aktivität des Gehirns ist in vielen Fällen gestört, insbesondere bei Epilepsie. Durch die Auswertung der Gehirnwellen, aus denen das EEG besteht, werden Informationen über den Ort und die Form dieser Störung gewonnen.


EEG-Störungen kommen in der Gesellschaft bei bis zu 30 % vor. Diese Daten zeigen die Bedeutung klinischer Befunde und der Anfallsgeschichte für den Zusammenhang zwischen Epilepsie und EEG-Ausfluss. Bei diesen Menschen besteht ein geringes Risiko für zukünftige Anfälle.

Veränderungen im EEG werden bei Gehirninfektionen wie Enzephalitis beobachtet. Bei Patienten mit Fieber und Bewusstseinsstörungen ist das EEG zu diesem Thema besonders aufschlussreich. Besonderheiten lassen sich auch im EEG bei Herpesenzephalitis erkennen. Einige Veränderungen sind auch im EEG bei Patienten mit Demenz zu beobachten.


Wie wird ein EEG durchgeführt?
Die elektrische Aktivität des Gehirns wird gemessen Dabei wird ein kleines Metallplättchen auf die Kopfhaut des Patienten gelegt. Die Daten werden über Elektroden an das EEG-Gerät übertragen und die Daten werden durchschnittlich 20 Minuten lang auf dem Computer aufgezeichnet.

Der Patient wird dabei nicht mit Strom versorgt Während der Aufnahme verspürt der Patient keine Schmerzen.

Um eine qualitativ hochwertige Aufnahme ohne Störungen zu erhalten, sollte der Patient die Augen geschlossen halten, die Kiefer- und Nackenmuskulatur entspannt halten und möglichst ruhig bleiben während des Shootings, sofern nicht anders gewünscht.

Der Patient wird gebeten, während der 3 Minuten des Shootings tief durchzuatmen und während der 10 Minuten des Shootings mit Unterbrechungen in die Lichtquelle zu schauen.


Warum wird ein EEG im Schlaf durchgeführt?
Schlaf hilft dabei, abnormale elektrische Aktivitäten im Gehirn aufzudecken. Zur Diagnose von Epilepsie wird in Fällen, in denen ein 20-minütiges EEG im Wachzustand keine ausreichenden Informationen liefert, ein EEG im Schlaf für 3-4 Stunden am Tag durchgeführt.

Anreise zum Shooting
Um eine störungsfreie EEG-Untersuchung zu gewährleisten, ist es sinnvoll, sich am Morgen des Shooting-Tages die Haare zu waschen.

Wenn es Medikamente gibt, die ständig eingenommen werden, werden die Medikamente auch am Drehtag weiter eingenommen. Es wäre angebracht, den Arzt, der das EEG auswertet, darüber zu informieren.

 

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