Die Implantatbehandlung ist ein schmerzloser Eingriff, der unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Wenn der systemische Zustand des Patienten geeignet ist, kann mit der Implantatplanung begonnen werden. Notwendige Untersuchungen (Panoramafilm – Tomographie) werden durchgeführt. Der Knochenstatus und zusätzliche chirurgische Protokolle werden bestimmt. Die Anzahl der Implantate wird entsprechend der Anzahl der fehlenden Zähne geplant. Um die Kräfte beim Kauen aufzunehmen, sollte eine ausreichende Anzahl an Implantaten eingeplant werden. Diese Zahl variiert je nachdem, ob der Zahn mobil oder festsitzend ist.
Nach Abschluss der erforderlichen Untersuchungen, wenn die Knochenstruktur geeignet ist und eine kleine Anzahl von Implantaten eingesetzt werden soll, wird die Implantatanwendung in einer einzigen Sitzung und an einem Tag abgeschlossen. Wenn keine selbstauflösenden Fäden verwendet werden, werden die Fäden nach 1 Woche entfernt. Für die Bildung der Implantat-Knochen-Verbindung wird mit einer 3-monatigen Zeitspanne gerechnet. Anschließend ist der implantatgetragene Prothesenteil innerhalb von 1 bis 2 Wochen fertig.
Wenn viele Implantatanwendungen unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden; Die Operation kann in 2 Sitzungen unterteilt werden. Es ist jedoch auch möglich, den Eingriff am Stück unter Sedierung oder Vollnarkose durchzuführen, wobei der Patient halb bei Bewusstsein ist oder schläft. Die Sedierung kann in Kliniken und Ambulanzen bei entsprechender Ausstattung durchgeführt werden. Für die Vollnarkose sind OP-Bedingungen erforderlich.
Bei Patienten mit unzureichendem Knochenangebot können zusätzliche chirurgische Eingriffe erforderlich sein und die Anzahl der Eingriffe und Sitzungen kann sich entsprechend verlängern.
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