Das Jungfernhäutchen ist eine dünne Gewebefalte, die sich bei Frauen am Eingang der Vagina befindet und eine Dicke von 2 bis 3 mm hat. Dieses Gewebe befindet sich etwa 2 – 3 cm vom Eingang der Vagina entfernt. Diese Membran, auf der sich dünnstrukturierte Kapillaren befinden, kann verschiedene Formen annehmen. Es ist normalerweise halbmondförmig. Dank der darauf befindlichen Venen reißt es beim ersten Geschlechtsverkehr und es kommt zu Blutungen.
Wie wird das Jungfernhäutchen genäht?
Für den Jungfernhäutchenstich wird ein Stück der Vaginalwände entnommen und es entsteht ein dünnes, blutungsfähiges Gewebe. Obwohl das ursprüngliche Jungfernhäutchen nicht erhalten werden kann, wird dank dieses Gewebes eine Struktur erhalten, aus der beim Geschlechtsverkehr Blutungen entstehen können.
Wie wird eine Jungfernhäutchenoperation durchgeführt?
Eine Hymenoplastik wird auf zwei verschiedene Arten durchgeführt Wege. Hierbei handelt es sich um eine temporäre Hymen-Operation und eine permanente Hymen-Operation.
Temporäre Hymen-Reparatur-Operation: Das mit dieser Methode reparierte Hymen sollte sehr kurz vor der Heirat (zwischen 1 und 7 Tagen) durchgeführt werden, da es sich innerhalb weniger Tage verformt. Sie kann unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt werden.
Permanente Hymen-Nahtoperation (Lappenmethode): Diese Operation ist ein längerer Eingriff als eine vorübergehende Hymen-Operation. Dabei wird Gewebe von den Vaginalwänden entfernt und es entsteht ein hymenähnliches Gewebe. Da die Wirkungsweise dieser Methode von langer Dauer ist, kann sie schon Jahre vor der Heirat durchgeführt werden. Dabei wird Ihr Arzt Sie hinsichtlich der Kontrolluntersuchung und des Verbandes beraten. Eine Woche nach der Operation sollte auf Sport, das Tragen schwerer Gegenstände und das Schwimmen im Schwimmbad oder Meer verzichtet werden. Bei diesem Vorgang sollte darauf geachtet werden, die Beine nicht zu weit zu öffnen. Am Ende der ersten Woche wird der Patient vom Arzt untersucht und die Pflege- und Reinigungsempfehlungen werden dem Patienten vom Arzt mitgeteilt.
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