Kinderberatung, Kinderpsychologe

Die beiden wirksamsten Orientierungen in der Kinderberatung sind die kindzentrierte Spieltherapie und die kognitive Verhaltenstherapie für Kinder. Das Kind, dessen Entwicklung bereits im Mutterleib begann, beginnt bei der Geburt, seine innere Welt durch die Menschen um es herum zu formen. In den frühesten Lebensphasen entwickelt das Kind Vorstellungen und Einstellungen über sich selbst, seine Umwelt und die Welt, in der es lebt. Die in dieser Zeit erlebten Störungen und negativen Ereignisse führen zu unterschiedlichen Einstellungen des Kindes gegenüber sich selbst, anderen und der Welt. Meistens führen diese negativen Überzeugungen zu Problemen in der Kindheit.

Auch wenn einige Probleme wichtig erscheinen mögen, sollten sie entsprechend dem Entwicklungsstadium des Kindes beurteilt und beraten werden. Beispielsweise sollten die Ängste eines 3-jährigen Kindes und die Ängste eines 10-jährigen Kindes getrennt bewertet werden.

Die Zusammenarbeit mit der Familie während des Beratungsprozesses beschleunigt den Prozess. In Fällen, in denen die Zusammenarbeit mit der Familie bei Kindheitsproblemen hoch ist, sehen die Klienten den maximalen Nutzen. Vergessen wir nicht, dass auch Erwachsene als Eltern ein Denksystem im Kopf haben, das sie gegen sich selbst und die Welt entwickelt haben. Dieses Glaubenssystem, das sie von ihren eigenen Eltern mitgebracht haben, kann sich auf die Überzeugungen ihrer eigenen Kinder auswirken. Daher sind das Kennenlernen der Eltern, das Erlernen von Erziehungsstilen und die Unterstützung des Kindes von großer Bedeutung.

Psychoedukation ist einer der Bestandteile des Beratungsprozesses. Der Familie werden notwendige Aufklärungen über die Schwierigkeiten des Kindes gegeben und der Therapieablauf erläutert. Während der Psychoedukation wird der Familie Feedback über die Ursache des Problems und Möglichkeiten zur Lösung gegeben. Befindet sich das Kind in einer Bildungseinrichtung, sollte eine Zusammenarbeit mit dieser Einrichtung aufgebaut werden. In den Prozess werden beispielsweise Personen wie Klassenlehrer und Privatlehrer einbezogen. Auch Gesprächsgespräche mit anderen Bezugspersonen (Betreuer, Großeltern, Großmütter etc.) können je nach Bedarf vereinbart werden.

Wenn wir die periodisch auftretenden Probleme im Bereich der Kinderberatung entsprechend der Entwicklung berücksichtigen Stadien:

Für Alter 0-2

3-5 Jahre alt

6-12 Jahre alt

Bei welchen Themen kann Ihnen ein Kinderpsychologe helfen?
  • Depression im Kindesalter

  • Angstprobleme

  • Zwangsstörung

  • Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivität

  • Essstörungen

  • Schwierigkeiten, sich an die Schule zu gewöhnen

  • Selektiver Mutismus

  • Trennungsangst

  • Nagelkauen

  • Fingerlutschen

  • Haare-Wimpern Zupfen

  • Zecken

  • Schwesternkonflikt

FAQ

Wann muss ich mich für eine Kinderberatung bewerben?

Sie können bei jedem Problem, mit dem Ihr Kind Ihrer Meinung nach Schwierigkeiten hat und das Ihren Alltag erschwert, Hilfe von einem Experten erhalten. Der Experte teilt Ihnen die Roadmap mit, nachdem er von Ihnen detaillierte Informationen zu dem Thema erhalten hat, für das Sie sich bewerben möchten.

Was ist der Unterschied zwischen einem Pädagogen und einem Kinderpsychologen?

Im Alltag verwenden Außenstehende oft Pädagoge und Psychologe als Synonyme, aber die beiden sind unterschiedlich. Die Person, die ein Pädagoge ist, arbeitet im Bildungsbereich und kann keine Kinderberatung und -therapie durchführen. Hierzu benötigen Sie die Hilfe eines Fachpsychologen mit einer Psychologielizenz und einem Masterabschluss im klinischen Bereich.

Wie lange dauert die Kinderberatungstherapie?

Die Therapiedauer variiert je nach Häufigkeit und Schwere des Problems. Nach der ersten Sitzungsauswertung können Sie Ihren Fahrplan mit Ihrem Therapeuten besprechen.

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