Brust; Es besteht aus sekretorischen Drüsen, die Milch produzieren, und 16–20 von ihnen gebildeten Brustlappen, milchführenden Kanälen, Brustwarze und Ring sowie dem Fett- und Bindegewebe zwischen diesen Geweben, Gefäßen, Nerven und den Bändern, die die Brust zur Haut hin hängen (Cooper).
Was ist Brustkrebs?
Krebs wird durch die unkontrollierte und kontinuierliche Vermehrung von Zellen in den Milchdrüsen und Milchgängen verursacht. Ungefähr 80 % der Brustkrebserkrankungen entwickeln sich aus den Milchgängen (invasives Duktalkarzinom) und die restlichen 20 % aus den Drüsen, die die Milch produzieren (invasives lobuläres Karzinom) und dort, wo sie mit den Milchgängen verbunden sind. Abgesehen davon gibt es aber auch verschiedene histologische Arten von Brustkrebs wie Mark-, Tubulus- und Schleimhautkrebs, wenn auch selten. Normalerweise dauert es 7–8 Jahre, bis sich eine einzelne Zelle bei Brustkrebs vermehrt und eine Masse bildet. Dieser Zeitraum variiert je nach Wachstumsrate des Krebses. Nachdem sich die Krebszellen vermehrt haben, können sie sich über den Blutkreislauf in die Lymphknoten und andere Körperteile ausbreiten.
Brustkrebs ist durch Schwellungen und Raumforderungen im Brustgewebe oder in der Achselhöhle gekennzeichnet. Allerdings kann es auch zu Symptomen wie Ausfluss aus der Brustwarze und Deformationen der Brust kommen. Eine frühzeitige Diagnose von Brustkrebs erhöht die Heilungschancen erheblich. Daher sollte bei einer verdächtigen Masse im Brustgewebe ein Arzt konsultiert werden. Es wird außerdem empfohlen, dass Frauen im Alter zwischen 40 und 69 Jahren alle zwei Jahre eine Mammographie und Vorsorgeuntersuchungen durchführen lassen. Auf diese Weise können noch nicht tastbare Krebserkrankungen erkannt und eine sehr frühe Diagnose erreicht werden. Bevor wir zu den Diagnose- und Behandlungsmethoden für Brustkrebs übergehen: „Was ist Brustkrebs?“ muss die Frage beantworten. Brustkrebs, der in den Zellen der Brustregion entsteht, ist nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine der Krankheiten, die am häufigsten zum Tod führen. Brustkrebs, die weltweit häufigste Krebsart bei Frauen und Männern, kommt bei Männern selten vor. Wie bei anderen Krebsarten kommt es auch bei Brustkrebs zu einigen Degenerationen in der DNA gesunder Zellen. tritt durch Niesen auf. Bei Brustkrebs verläuft die Bildung und Vermehrung von Krebszellen in der Anfangsphase äußerst langsam. In diesem Zeitraum verursacht es keine für den Menschen wahrnehmbaren Symptome.
Mit fortschreitendem Krebsstadium nimmt auch die Proliferationsrate der Zellen zu. Dadurch breitet es sich schnell über das Kreislaufsystem und die Lymphknoten in verschiedene Körperteile aus. Die Inzidenz von Brustkrebs, die im Alter zwischen 50 und 70 Jahren sehr häufig auftritt, ist bei Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von Brustkrebs höher. Daher wird allen Frauen ab 40 Jahren die Mammographie empfohlen, die einzige Früherkennungs- und Screening-Untersuchung für Brustkrebs. Darüber hinaus erhöhen einige in den Wechseljahren eingesetzte Hormonpräparate auch das Brustkrebsrisiko. Häufig gestellte Fragen „Was sind die Risikofaktoren für Brustkrebs?“ Vor der Beantwortung der Frage „Was sind die Symptome von Brustkrebs?“ Es ist notwendig, die Frage zu beantworten.
Was sind die Symptome von Brustkrebs?
Bei Brustkrebsfällen, die im Frühstadium keine Symptome verursachen, aber durch Mammographie diagnostiziert werden können, Symptome treten auch mit fortschreitendem Krebsstadium auf. Einige der Symptome bei Brustkrebs können wie folgt aufgeführt werden:
- Schmerzlose Schwellung oder spürbare Masse im Brustgewebe oder im Achselbereich, blutiger oder durchsichtiger Ausfluss aus der Brustwarze
- Wunde oder Rötung an der Brustwarze,
- Deformität wie z. B. Einsturz der Brustwarze (Warzenhof), Verfärbung,
- Das Vorhandensein von Hautproblemen wie Hautausschlag und Abblättern an der Brustwarze Brustwarze,
- Verschlechterung der Brusthaut, Aussehen oder Verdickung der Orangenhaut
- Asymmetrische Vergrößerung der Brust,
- Schmerzen in der Brust
Brustkrebs: Welche Stadien gibt es?
Die Stadien von Brustkrebs können wie folgt aufgelistet werden:
Stadium 0: In diesem Zeitraum handelt es sich um das Anfangsstadium Bei Krebs haben sich die Krebszellen noch nicht über ihre bestehende Kapsel hinaus auf das Brustgewebe ausgebreitet.
Stadium 1: Die von den Krebszellen gebildete Masse ist kleiner als 2 cm und der Krebs hat die Lymphknoten noch nicht erreicht.
Stadium 2: Der Tumor ist 2 bis 5 cm groß. hat eine Größe im Bereich. Der Krebs hat sich möglicherweise auf die Lymphknoten ausgebreitet.
Stadium 3: Krebsartig 5 cm. Es hat sich über oder durch die Haut oder die Brustwand ausgebreitet und in die Lymphknoten metastasiert.
Evr e 4: Brustkrebs hat sich auf andere Gewebe und Organe im Körper ausgebreitet oder Metastasen gebildet.
Was sind die Risikofaktoren für Brustkrebs?
Bei der Entstehung von Brustkrebs Bei einer von acht Frauen treten einige bekannte Risikofaktoren auf. Schon das Alter von 50 Jahren oder älter ist ein Risikofaktor für Brustkrebs. Allerdings ist in unserem Land, das eine junge Bevölkerung hat, fast die Hälfte aller Frauen mit Brustkrebs unter 50 Jahre alt und 20 % sind unter 40 Jahre alt. Mit anderen Worten: Brustkrebs tritt in unserem Land im Vergleich zu entwickelten Ländern in jüngerem Alter auf. Aus diesem Grund liegt das Alter für das Mammographie-Screening auf Brustkrebs in unserem Land bei 40 Jahren und nicht bei 50 Jahren, wie in der westlichen Gesellschaft. Ungefähr 70 % der Frauen, bei denen in Industrieländern Brustkrebs diagnostiziert wird, sind Frauen im Alter von 50 Jahren und älter. Auch die Wechseljahre nach dem 55. Lebensjahr erhöhen das Brustkrebsrisiko. Die Inzidenz von Brustkrebs ist auch bei Frauen höher, die in den Wechseljahren länger als 5 Jahre eine Östrogentherapie einnehmen. >Übergewicht oder Fettleibigkeit,
Wie man Brustkrebs diagnostiziert
Frühzeitige Diagnose und Behandlung bei Brustkrebs. Dies erleichtert die Behandlung und erhöht die Erfolgsaussichten. Das Ziel der Früherkennung besteht darin, Krebsbefunde zu erkennen, bevor Brustkrebssymptome bei der Person auftreten. Zur Früherkennung von Brustkrebs sollten Frauen ab dem 20. Lebensjahr in der ersten Woche nach der Menstruation einmal im Monat manuell ihre eigene Brust untersuchen. Frauen, die Unterschiede wie eine Asymmetrie der Brust, Masse, Zusammenbruch der Haut und der Brustwarze verspüren, sollten ihren Hausarzt, Geburtshelfer oder Chirurgen konsultieren. ir.
Nach dem Antrag der Frau beim Arzt wird zunächst eine Anamnese der Patientin erhoben, eine körperliche Untersuchung durchgeführt und möglicherweise diagnostische Methoden wie Mammographie, Ultraschall und MRT angefordert. Bei Bedarf wird eine Brustbiopsie durchgeführt und eine Diagnose gestellt. Eine der wichtigsten Früherkennungs- und Screening-Methoden für Brustkrebs ist die Brustuntersuchung in der Klinik. Frauen sollten sich ab dem 40. Lebensjahr jährlich von ihrem Hausarzt, Geburtshelfer oder Facharzt für Chirurgie untersuchen lassen. Es wird empfohlen, dass Frauen, die nicht zur Hochrisikogruppe gehören, ab dem 40. Lebensjahr mindestens alle zwei Jahre eine Mammographie durchführen lassen. Dank dieses etwa 20-minütigen Eingriffs kann Brustkrebs bereits in einem sehr frühen Stadium erkannt werden. Bei Menschen mit Brustkrebsrisikofaktoren können zusätzlich zur Mammographie früher mit verschiedenen radiologischen Bildgebungsverfahren wie Ultraschall und MRT begonnen werden.
Wie behandelt man Brustkrebs?
Brustkrebs Die Behandlung erfolgt auf unterschiedliche Weise, je nach dem allgemeinen Gesundheitszustand der Patientin und dem Stadium des Brustkrebses. Wird der Tumor in einem frühen Stadium erkannt, beginnt die Behandlung mit einer Operation. Wenn sich die Krankheit auf die Achselhöhle ausgebreitet hat, wird eine Biopsie aus dem Lymphknoten in der Brust entnommen, wo Krebs und Metastasierung in Betracht gezogen werden. Auf ihnen wird ein Marker angebracht, damit sie nach der Chemotherapie gefunden werden können. Nach der Chemotherapie folgt auf die Operation eine Strahlentherapie. Mit den angewandten multidisziplinären Behandlungsmethoden ist die Chance auf eine vollständige Heilung der Krankheit recht hoch. Bei der Behandlung von Brustkrebs wird darauf geachtet, die Brust zu schützen. Bei der Lumpektomie-Methode werden Krebszellen und umliegendes Gewebe entfernt. In obligatorischen Fällen wird das Brustgewebe durch die sogenannte Mastektomie vollständig entfernt und bei geeigneten Patientinnen neues Brustgewebe mit einem Silikonimplantat geschaffen.
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