Massen im Kopf-Hals-Bereich werden grundsätzlich in zwei Gruppen eingeteilt: gutartig (gutartig – nicht krebsartig) und bösartig (bösartig – Krebs). Raumforderungen im Kopf- und Halsbereich, die in der pädiatrischen Altersgruppe auftreten, sind im Allgemeinen gutartig und die häufigsten Ursachen sind Infektionen, Gewebeschwellungen (Ödeme), angeborene Gewebereste oder Zysten, Lymphknotenvergrößerungen und gutartige Tumoren. Obwohl bösartige Tumoren aufgrund ihres Wachstums, ihrer Ausbreitung und der Beeinträchtigung lebenswichtiger Organe eine Gefahr darstellen, können sie oft mit geeigneten Methoden behandelt werden.
Die häufigsten gutartigen Tumoren in der pädiatrischen Altersgruppe sind Adenoide und große Mandeln. Die Inzidenz eines fehlgebildeten Tumors ist in diesen Regionen äußerst gering. Eine sorgfältige Beurteilung ist erforderlich, wenn das Wachstum asymmetrisch oder einseitig ist.
Eine Vergrößerung der Lymphknoten im Nacken ist eine häufige Erkrankung bei Kindern und tritt fast immer als Folge von Infektionen auf.
Das ist der Fall kommt häufig im Kopf- und Halsbereich vor. Eine weitere Gruppe gutartiger Raumforderungen sind Zysten mit Flüssigkeitsansammlung in ihnen. Hierbei handelt es sich um Pathologien wie Kiemenspaltzysten und Zysten des Ductus thyreoglossus, Dermoidzysten und zystisches Hygrom, die auftreten, wenn einige Strukturen, die vor der Geburt verschwinden sollten, nicht verschwinden, sondern zu Zysten werden. Es wird empfohlen, sie bei Diagnose chirurgisch zu entfernen, da sie aufgrund der Raumforderung Beschwerden verursachen, ein Infektionsrisiko darstellen und sich langfristig zu bösartigen Raumforderungen entwickeln. Die häufigsten Blutgefäßmassen sind Hämangiome sowie lymphatische und arteriovenöse Missbildungen.
Massen, die von der Nase und den Nebenhöhlen ausgehen:
Sie verursachen normalerweise Beschwerden über eine verstopfte Nase und Blutungen. Die häufigsten bösartigen Raumforderungen bei Kindern sind aus Weichgewebe stammende Rhabdomyosarkome und Non-Hodgkin-Lymphome.
Nasopharynx-Angiofibrom, eine gutartige Raumforderung, die besonders bei Jungen im Jugendalter und davor auftritt, verursacht häufiges Nasenbluten. Aufgrund seines Potenzials für regionales Wachstum kann es zu Druck und Ausbreitung auf umliegende wichtige anatomische Strukturen kommen.
Nasenpolypen werden bei Kindern seltener beobachtet als bei Erwachsenen. Kinder mit dichten Polypen sollten auf Mukoviszidose untersucht werden. Wieder allergische Rhinitis und allergische Pilzsinusitis Hierbei handelt es sich um Erkrankungen, die zur Bildung von Polypen in der Nase führen können.
Eine weitere als Polyp in der Nase beobachtete Raumforderung ist die Meningozele, die auftritt, wenn die Gehirnmembran durch die angeborenen Knochenöffnungen am Nasendach in die Nase eindringt die Nase. Bei dem hernierten Gewebe kann es sich nur um die Hirnhäute (Meningen) handeln, es kann aber auch Gehirngewebe vorhanden sein (Meningoenzephalozele). Diese Möglichkeit sollte bei allen Kindern mit einem einzelnen Polypen in der Nase berücksichtigt werden und bei der Behandlungsentscheidung sollten entsprechende radiologische Untersuchungen durchgeführt werden.
Speicheldrüsentumoren:
Im Vordergrund des Ohres (Parotis), unter dem Kinn und unter der Zunge. Die Drüsen werden als große Speicheldrüsen gruppiert, und viele kleine Speicheldrüsen im Mund werden als kleine Speicheldrüsen gruppiert.
Massen der Schilddrüse:
Die Schilddrüse befindet sich in der vorderen Mittellinie des Halses. Obwohl Schilddrüsenmassen bei Kindern äußerst selten sind, ist eine detaillierte Untersuchung erforderlich.
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