Gliatumoren im niedrigen Stadium (Astrozytome Grad I–II)

Niedriggradige Gliatumoren sind Tumoren, die aus gutartigen (nicht bösartigen) Gliazellen entstehen, die im Gehirn oder Rückenmark vorkommen. Gliazellen sind Zellen, die Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark unterstützen und schützen. Hinsichtlich ihrer technischen Eigenschaften werden auch Meningeome und Ependymome mit Gliomen als Ursprungszelle klassifiziert, wenn man jedoch klinisch von Gliomen spricht, handelt es sich bei den Tumoren um Astrozytome.

Niedriggradige Gliatumoren sind in der Regel werden in zwei Haupttypen eingeteilt:

Niedriggradige Gliome: Diese Arten von Tumoren entstehen normalerweise aus Gliazellen, die Astrozyten genannt werden. Die häufigsten niedriggradigen Gliome sind Astrozytome Grad 1 (pilozytisches Astrozytom), Astrozytome Grad 2, diffuse Astrozytome und Oligodendrogliome. Die genaue Ursache niedriggradiger Gliatumoren ist unbekannt. Es wird jedoch angenommen, dass einige Faktoren das Risiko erhöhen. Dazu können genetische Veranlagung, Strahlenexposition, einige Arten von Neurofibromatose und andere neurologische Syndrome gehören. Die Symptome von niedriggradigen Gliatumoren können je nach Größe, Lage und Druck des Tumors variieren.

Einige häufige Symptome können sein: Kopfschmerzen und epileptische Anfälle. Seltener Krampfanfälle Gedächtnisprobleme Hör- oder Sehveränderungen Schwäche der motorischen Fähigkeiten oder Probleme mit der Koordination

Die folgenden Methoden können zur Diagnose niedriggradiger Gliatumoren eingesetzt werden:

Magnetresonanztomographie (MRT): Gehirn und dient zur detaillierten Betrachtung des Rückenmarks. Es hilft, den Ort, die Größe und die Eigenschaften des Tumors zu bestimmen. Die Diagnose eines niedriggradigen Gliatumors wird mittels MRT gestellt. Das Fehlen von Kontrast in der kontrastmittelverstärkten Bildgebung ist wichtig für die Einstufung des Tumors.

Computertomographie (CT): Sie kann helfen, das Vorhandensein des Tumors und einige Details anzuzeigen.

Biopsie: Eine Probe des Tumors mit einem chirurgischen Eingriff zur Bestimmung der Art des Tumors. Wenn der Charakter des Tumors im MRT nicht verstanden werden kann, wenn die MRT-Bildgebung nicht ausreicht, weil der Tumor klein ist, wenn er nicht operiert werden kann, weil er in einer Ricke-Region des Gehirns liegt, kann eine diagnostische Biopsie durchgeführt werden. Diese Probe wurde später an das Pathologielabor zurückgeschickt. auch zur Diagnose untersucht. Die Behandlung niedriggradiger Gliatumoren variiert je nach Größe und Lage des Tumors sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten.

Zu den Behandlungsoptionen können gehören:

Operation: Chirurgische Entfernung So viel wie möglich vom Tumor entfernt werden. Die Operation kann durchgeführt werden. Wenn während der Operation ein Rest übrig bleibt, besteht die Möglichkeit, dass der Tumor von hier aus erneut wächst oder in ein fortgeschritteneres Stadium übergeht. Der wichtigste Faktor für die Lebensqualität von Patienten mit niedriggradigen Gliatumoren ist die Entfernung des gesamten Tumors in der ersten Operation.

Strahlentherapie: Eine Strahlentherapie kann in Fällen eingesetzt werden, in denen der Tumor nicht entfernt werden kann vollständig entfernt werden oder in Fällen, in denen eine Operation nicht geeignet ist. Mit hochenergetischen Strahlen werden Tumorzellen gezielt angegriffen.

Überwachung: Bei kleinen, langsam wachsenden Tumoren oder in manchen Fällen, wenn der Tumor keine Symptome verursacht, kann eine regelmäßige Überwachung durchgeführt werden. Die Behandlungsoptionen werden mit einem multidisziplinären Ansatz unter Berücksichtigung des Zustands des Patienten und der Merkmale des Tumors festgelegt. Spezialisten wie ein Neurologe, ein Neurochirurg und ein Radioonkologe arbeiten zusammen und berücksichtigen die Vorlieben des Patienten.

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