Desinfektion des gesamten Mundes und Debridement der geschlossenen Wurzeloberfläche

Die vollständige Munddesinfektion ist die Behandlung antimikrobieller, geschlossener und mechanopharmakologischer Zahnfleischtaschen, die den gesamten Mund und das Zahnfleisch umfassen. Dabei handelt es sich um eine Behandlungsmethode, die darauf abzielt, Parodontaltaschen mithilfe spezieller Werkzeuge, die für diesen Zweck hergestellt wurden, mechanisch von Bakterien zu reinigen, die Wiederbesiedelung von Mikroben zu reduzieren und die optimale Gesundheit des Zahnfleisches wiederherzustellen. Ziel ist es, die auf den Zähnen und dem Zahnfleisch haftende bakterielle Biofilmschicht zu entfernen, in den Zahnwurzeln für eine mechanische und chemische Entgiftung zu sorgen, das von Bakterien infiltrierte Taschenepithel und Bindegewebe zu entfernen und ein inaktives Bakteriengleichgewicht herzustellen Umfeld. Um diese Ziele zu erreichen, werden neben mechanischen Behandlungsmethoden auch antimikrobielle Einrichtungen eingesetzt. Zu den Behandlungszielen gehört die Eliminierung parodontopathogener anaerober Bakterien in den Reservoirs, die sich in den Krypten der Mandeln und auf der Rückseite der Zunge bilden. Auf diese Weise kann die bestehende Infektion in den Zahnfleischtaschen durch die schnelle Vermehrung der normalen, nicht pathogenen Flora und die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts behoben werden. Die antiinfektiöse Behandlung mit geschlossenem Wurzeloberflächendebridement bei der Parodontalbehandlung ist ein GOLD STANDARD-Ansatz, der sichere und erfolgreiche Ergebnisse liefert. Kann entfernt werden, ohne Schaden zu verursachen. Bei der Entfernung von bakteriellem Biofilm wird eine Prophylaxepaste mit einer maximalen Dicke von 125 Mikrometern mit einer Abrasionskraft von 250 RDA (Radioaktive Dentinabrasivität), 170 RDA, 120 RDA und schließlich die dünnste Polierpaste mit einer maximalen Dicke von 2 Mikrometern verwendet Es wird eine Abriebleistung von 40 RDA verwendet. Mit dieser Methode werden Mikroretentionslinien auf den Zähnen minimiert. Eine biologische Korrektur der Wurzeloberflächen wird mit chemischen Mitteln erreicht. In den Taschen verbliebene Plaque, Zahnstein und nekrotische Zementreste werden entfernt. Nicht nur der Patient, sondern auch sein Partner werden hinsichtlich seines Zahnfleisches untersucht und bei Bedarf behandelt. Zahnfleischtaschen und Zunge werden zu periodischen Bakterienreservoirs. wird von subtrahiert. Nach 4 Wochen wird ein Parodontalbehandlungstermin vereinbart, um eine erneute Infektion zu verhindern. Die Entfernung von oberflächlichem, beginnendem und infiltriertem Bindegewebe sorgt für deutlich weniger Blutungen, eine bessere Ästhetik durch weniger Zahnfleischschwund und ein angenehmeres Leben für den Patienten durch schnellere Heilung. In fortgeschrittenen Fällen ist es als vorbereitende Vorbereitungsphase vorgesehen, die die Gewebequalität vor der Operation verbessert. In fortgeschrittenen Fällen können Knochendefekte durch intensivere resektive und regenerative Techniken beseitigt oder reduziert werden. Wichtig ist in jedem Fall, eine erneute Ansiedlung (Bakterienansammlung) nach der Behandlung zu verhindern bzw. zu erschweren.

Facharzt für Zahnfleischerkrankungen und Chirurgie Dr. GÜNGÖR KARAGÖZLÜ.

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