Verstopfung: Verstopfung wird im Allgemeinen als „Verringerung der Stuhlzahl und schwieriger oder unbefriedigender Stuhlgang“ definiert.
Die Hauptgründe für diesen Zustand, der sich negativ auf das Wohlbefinden des Körpers auswirkt, sind: Neben einer unzureichenden Wasser- und Ballaststoffaufnahme kommt es auch zu einer Verzögerung des Stuhlgangs. Die meisten Patienten mit Verstopfung leben bewegungsarm, ernähren sich kalorienarm, haben ein niedriges Bildungsniveau und leiden an Depressionen. Eine weitere häufige Situation bei Patienten ist die Einnahme von Medikamenten mit Verstopfungsnebenwirkungen.
Die dauerhaftste Methode zur Vorbeugung von Verstopfung ist eine Änderung des Lebensstils. Der Einzelne sollte zunächst die Mittelmeerdiät in seine Ernährung aufnehmen und seinem Teller grünes Blattgemüse, Getreide, Obst, fermentierte Lebensmittel und Olivenöl hinzufügen. Es sollten ballaststoffreiche Lebensmittel verzehrt oder Ballaststoffpräparate eingenommen werden. Es wurde berichtet, dass mit einer Erhöhung der Ballaststoffaufnahme das Stuhlvolumen zunimmt und die Darmpassage verkürzt wird. Die Zunahme des Stuhlvolumens ist vor allem auf die wasserbindenden Eigenschaften von Ballaststoffen zurückzuführen, die zur Vorbeugung von Verstopfung beitragen. Ein weiteres wichtiges Merkmal von Ballaststoffen ist, dass sie einen niedrigen Energiewert haben und aufgrund ihrer wasserabsorbierenden Eigenschaft die Magenentleerung verzögern, indem sie die Viskosität des Mageninhalts erhöhen. Da der Magen nicht leer ist, nimmt die Lust am Essen ab. Darüber hinaus dauert das Kauen und Schlucken von ballaststoffhaltigen Lebensmitteln lange, wodurch ein Sättigungsgefühl entsteht. Es ist bekannt, dass bei einer ballaststoffreichen Ernährung, unterstützt durch viel Wasser, ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl entsteht.
Eine weitere Änderung sollte sich auf die Bewegung beziehen. Sie sollten Ihr sesshaftes Leben hinter sich lassen und einen aktiven Lebensstil annehmen. Der Slogan „Bewegung ist Gesundheit“ sollte verinnerlicht werden. Bewegung unterstützt die peristaltische Bewegung des Darms.
Schließlich sollten sehr wertvolle Präbiotika und Probiotika nicht vergessen werden und Lebensmittel wie Joghurt/Kefir sollten einen Platz in unserem Leben haben. Probiotika sind verletzte Bakterien, die in Ihrem Darm leben. Aktuelle Studien haben gezeigt, dass eine gesunde Darmmikrobiota viele Krankheiten verhindern kann. e geht vorbei. Die Lebensmittel, die diese gesunden Bakterien ernähren, sind Präbiotika. Präbiotika kommen in Obst (Blaubeeren, Himbeeren, Birnen, Äpfel, Bananen, Wassermelone), Gemüse (Spinat, Grünkohl, Mangold, Brokkoli, Erbsen, Lauch, Artischocken, Spargel) und Vollkornprodukten (Weizen, Gerste, Bulgur, Hafer) vor.
Daher sind eine vielseitige Ernährung, eine ausreichende Wasseraufnahme und ein aktives Leben die Zauberschlüssel für einen gesunden Körper.
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