Orgasmusstörung bei Frauen

Für Frauen ist der Orgasmus der Höhepunkt sexuellen Vergnügens. Es handelt sich um eine kurzfristige Erfahrung, die im ganzen Körper zusammen mit rhythmischen Pulsationen in der Vagina spürbar ist, nachdem die Nervenenden in der Klitoris und der Vagina mit dem Gehirn interagieren. Wenn trotz ausreichender physischer und psychischer sexueller Stimulation kein Orgasmus erlebt werden kann, kann man von einer Orgasmusstörung sprechen.

GRÜNDE

Die Dauer des Vorspiels , kurze Erregung und/oder Unzulänglichkeit: Dies ist ein wichtiger Faktor, der den Orgasmus erschwert. Die Art und das Ausmaß der für einen Orgasmus erforderlichen Stimulation sind von Frau zu Frau unterschiedlich. Die meisten Frauen benötigen auch eine Stimulation der Klitoris, um einen Orgasmus zu bekommen. Die Zahl der Frauen, die ohne Stimulation der Klitoris zum Orgasmus kommen können, ist gering.
Mangelnde sexuelle Kenntnisse: Mangelnde Kenntnisse über den weiblichen Genitalbereich sind ein wichtiger Faktor. Wenn zum Beispiel keine Informationen darüber vorliegen, was die Klitoris ist und welche Funktion sie hat, oder wenn grundlegende Informationen über die sexuelle Anatomie fehlen, kann der Orgasmus schwierig werden.
Mangelnde sexuelle Kommunikation: Fehlende klare Kommunikation über Sexualität, die Unfähigkeit der Frau, die Form der Stimulation, die sie genießt, klar auszudrücken usw. Faktoren wie diese erschweren den Orgasmus.
Vorzeitige Ejakulation bei Männern: Wenn der Mann Schwierigkeiten hat, seine Ejakulation zu kontrollieren und vorzeitig ejakuliert, wird es für die Frau auch beim Geschlechtsverkehr schwierig, zum Orgasmus zu kommen obwohl sie erregt ist.
Emotionale Probleme in der Beziehung, Mangel an Vertrauen:
Besonders bei Frauen kann das Sexualleben nicht unabhängig vom Gefühlsleben bewertet werden. Konflikte, Meinungsverschiedenheiten und Vertrauensprobleme mit ihren Partnern können sich auch in der Sexualität äußern. In einer Beziehung, die von Unglück geprägt ist, können auch die Funktionen des Sexuallebens beeinträchtigt sein.
Unfähigkeit, die Kontrolle aufzugeben: Einige Frauen, die in verschiedenen Bereichen ihres Lebens die Kontrolle nicht aufgeben können, haben möglicherweise eine ähnliche Einstellung im Sexualleben. Da ein Orgasmus eine Erfahrung ist, bei der die Kontrolle verloren geht, und sei es auch nur für einen Moment, können Frauen, die die Kontrolle nicht aufgeben können, an diesem Punkt Schwierigkeiten haben.
Frühere sexuelle Traumata: Zuvor erlebte sexuelle Traumata können die sexuelle Intimität mit dem Partner erschweren Erwachsenenalter.
Psychiatrische Störungen: Einige Krankheiten wie Depressionen und Angststörungen Diese Störungen können auch das Sexualleben beeinträchtigen. Da beispielsweise eine depressive Person eine allgemeine Lebensunlust verspürt, können verschiedene Bereiche des Sexuallebens von dieser Situation betroffen sein. Auch hier gilt: Da eine Frau, die unter starken Ängsten leidet, geistig beschäftigt ist, kann es für sie schwierig sein, sich selbst zu verlassen und sich auf den Moment zu konzentrieren.

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