Wann sollte die erste kieferorthopädische Untersuchung bei Kindern durchgeführt werden?
Kiefererkrankungen werden behandelt, indem das Wachstum des Patienten gesteuert wird. Durch herausnehmbare Apparaturen, die innerhalb und außerhalb des Mundes angebracht werden, wird das Wachstum des Unter- und Oberkiefers in bestimmte Richtungen beschleunigt oder verlangsamt und Kieferstellungen korrigiert. Daher sollte zur frühzeitigen Diagnose die erste kieferorthopädische Untersuchung im Alter zwischen 6 und 8 Jahren durchgeführt werden.
Was sind die Ursachen für kieferorthopädische Erkrankungen?
Es gibt viele umweltbedingte und genetische Ursachen für Zahn- und Skeletterkrankungen. Die wichtigste Ursache für kieferorthopädische Zahnerkrankungen ist der vorzeitige Verlust der Milchzähne. Daher sollte Karies an allen Zähnen, auch an den Milchzähnen, so schnell wie möglich behandelt werden. Bei vorzeitigem Verlust von Milchzähnen sollte ein Platzhalter eingesetzt werden, um den Extraktionsraum zu schützen und die verlorenen Funktionen wiederherzustellen.
Gibt es Methoden, um die Widerstandsfähigkeit von Milchzähnen gegen Karies zu erhöhen?
Fluorid ist ein wichtiger Mineralstoff für die Zahn- und Knochengesundheit. Es erhöht die Widerstandsfähigkeit des Zahns gegen Karies. Es trägt zu 50–70 % zur Reduzierung von Karies bei. Topische Fluoride sind wirksam bei Kindern mit hohem Kariesrisiko, medizinischen Problemen und Kindern, die häufig zuckerhaltige Snacks essen. Topisches Fluorid sollte im Kindesalter regelmäßig von Fachärzten angewendet werden.
Verursachen Gewohnheiten wie Daumenlutschen, Schnuller- und Flaschengebrauch kieferorthopädische Störungen?
Daumenlutschen, Schnullergebrauch Abnormale Druckgewohnheiten wie Flaschengebrauch und Flaschengebrauch können bei längerer Dauer zu Kieferbeschwerden führen. Kinder, die diese Gewohnheiten im Alter zwischen 2 und 4 Jahren mit Hilfe ihrer Eltern nicht aufgeben können, werden innerhalb von 3 bis 6 Monaten mit Geräten behandelt, die die Gewohnheiten aufgeben.
Kann kieferorthopädische Behandlungen in jedem Alter durchgeführt werden ?
Zahnkieferorthopädische Erkrankungen werden in jedem Alter behandelt. Eine festsitzende kieferorthopädische Behandlung kann in jedem Alter durchgeführt werden, wenn der Zahn und die Weichteile und das Zahnfleisch rund um den Zahn gesund sind. Neben Metallbrackets bieten wir unseren erwachsenen Patienten auch ästhetische Bracketoptionen und Behandlungsmöglichkeiten für die Rückseite der Zähne an, sogenannte Lingualkieferorthopädie.
Wie lange dauert eine kieferorthopädische Behandlung? st rong>
Die durchschnittliche Dauer einer kieferorthopädischen Behandlung beträgt bei Zahnfällen 18 Monate. Da Skelettfälle im Zahnbereich nach Korrektur der Kieferstellung in zwei Schritten behandelt werden, beträgt die Behandlungsdauer ca. 3 Jahre. Die Behandlung dauert lange, da die Zähne jeden Monat mit Bewegungen von 1–1,5 mm korrigiert werden, die das biologische Gewebe nicht schädigen.
Kann es nach einer kieferorthopädischen Behandlung zu einer Verschlechterung der Zähne kommen? stark>
Nach Abschluss der kieferorthopädischen Behandlung sind die Zähne sehr beweglich. Da die Zähne während der Behandlung innerhalb des Kieferknochens bewegt werden, ist ein Prozess zur Remineralisierung und Verhärtung des Knochens erforderlich. Bei diesem Vorgang werden Drähte oder transparente Platten, sogenannte Retainer, hinter den Zähnen eingesetzt, um deren Abnutzung zu verhindern.
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