Eine Allergie ist die Überreaktion des Körpers auf einen Fremdstoff. Wenn diese Reaktion auf die oberen Atemwege, also die Nase und die Nebenhöhlen, beschränkt ist, spricht man von allergischer Rhinitis. Obwohl allergische Rhinitis meist im Frühjahr und Herbst auftritt, kann sie je nach Klima und Umweltbedingungen, in denen wir leben, das ganze Jahr über andauern.
Wie können wir vermuten, dass wir an allergischer Rhinitis leiden? Bei der allergischen Rhinitis kommt es zu einem farblosen, wässrigen Nasenausfluss. Wir haben ständig das Bedürfnis, uns zu räuspern. Die Nase ist verstopft und manchmal können wir überhaupt nicht mehr durch die Nase atmen. Kopfschmerzen und verstopfte Ohren können mit einer verstopften Nase beginnen. Es kann zu Geruchsverlust und Schnarchen kommen. Die Sprache erfolgt in Form der nasalen Sprache, die wir Nazone nennen. Wir erleben Niesattacken. Manchmal treten auch Symptome wie tränende Augen und juckender Gaumen auf. Trotz all dieser intensiven Symptome treten keine Anzeichen einer Infektion wie Unwohlsein und Fieber auf.
Die Diagnose einer allergischen Rhinitis kann nicht durch allergische Hauttests und normalerweise Bluttests gestellt werden, da es sich um eine lokalisierte Reaktion handelt. Die Diagnose wird durch direkte Untersuchung durch HNO-Ärzte gestellt. Die Behandlung erfolgt im Frühstadium mit antiallergischen Tabletten und antiallergischen Nasensprays. Zukünftig kann eine Immuntherapie eingesetzt werden. Eine allergische Rhinitis verursacht ein dauerhaftes Wachstum der Nasenmuscheln und Weichteilbildungen in der Nase und den Nebenhöhlen, die wir Polypen nennen. Die Hochfrequenzanwendung kann bei Nasenfleischwucherungen erfolgen. Bei Polypen kann eine endoskopische Nasennebenhöhlenoperation, eine sogenannte Sinusitis-Operation, durchgeführt werden.
Bleiben Sie gesund.
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