Wenn Alter, Intelligenz, Bildung und Umweltfaktoren des Kindes berücksichtigt werden, spricht man von einer Lernstörung, wenn die Lese-, Schreib- und Mathematikfähigkeiten des Kindes hinter den Erwartungen zurückbleiben. Lernstörung: Man kann sie auch als Lernbehinderung oder Legasthenie bezeichnen. In verschiedenen Studien liegt die Prävalenz in der Gesellschaft bei etwa 10 %. Studien zeigen, dass Lernstörungen genetisch bedingt sind. Bei Jungen ist die Inzidenz drei- bis viermal höher als bei Mädchen. Kinder mit Lernbehinderungen haben es im Schulalltag schwer. Ihr Schulleben endet in der Regel vorzeitig. Früher wurden Kinder mit Lernbehinderungen von ihren Familien frühzeitig von der Schule genommen und ins Berufsleben verwiesen, weil sie nicht lesen konnten.
Es gibt 3 Untertypen. Dies sind:
- Lesestörung,
- Mathematikstörung
- Schreibstörung.
Der häufigste dieser drei Subtypen ist die Lesestörung. Das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom wird zusammen mit Lernstörungen mit einer Rate von 60% beobachtet. Eine frühzeitige Diagnose ist sehr wichtig.
Wenn es zu spät ist;
- Unterrichtsversagen,
- Entfremdung von der Schule,
- Schulablehnung,
- Probleme mit Gleichaltrigen, li >
- Depression und Verhaltensstörung
Das Risiko steigt stark an.
SYMPTOME
- Während der Vorschulzeit
- Sprachverzögerung
- Geringe Anzahl von Wörtern im Vergleich zum Alter
- Verwechslung der Namen von Objekten
- Falsche Worte sprechen
- Sprache wird von Fremden nicht verstanden
- Schwierigkeiten, sich auszudrücken
- Kurzsätze bilden
- Schwierigkeiten beim Erlernen von Farben haben , Zahlen, geometrische Formen und Verwirrung
- Verwirrung von Zeit, Ort und Richtung
- Schwierigkeiten in den motorischen Fähigkeiten je nach Alter(z. B. Schwierigkeiten beim Anziehen...)
- Mit Gleichaltrigen spielen Schwierigkeiten beim Einrichten und Aufrechterhalten
Schulzeit
- Schwierigkeiten beim Wahrnehmen von Buchstaben und Wörter
- Verwirrende Buchstaben und Wörter (z. B. b-p)
- Im Vergleich zu Gleichaltrigen im Lesen und Schreiben zurückfallen
- Langsame Lese- und Schreibgeschwindigkeit
- Flüchtige Fehler beim Lesen und Schreiben(z. B. unvollständiges Lesen und Schreiben)
- Lesen und Schreiben vermeiden strong>
- Mehr Zeit im Unterricht verbringen müssen
- Schwierigkeiten haben, Gedanken und Gefühle auszudrücken
- Kommunikationsprobleme mit Gleichaltrigen
- Addition, Subtraktion, Division , Multiplikation Schwierigkeiten bei Operationen und Verwirrung
- Schwierigkeiten beim Verstehen mathematischer Probleme
- Schwierigkeiten beim Halten eines Bleistifts
- Schwierigkeiten beim Schreiben und schlechte, unleserliche Schrift
- Rechts-Links-Verwirrung
- Verwirrung von Informationen in Bezug auf Ort, Person, Zeit(Beispiel: Verwechslung von Monaten...)
DIAGNOSE strong>
Die Diagnose erfolgt durch eine detaillierte klinische Untersuchung. Bei Bedarf sind Intelligenztests erforderlich.
BEHANDLUNG
Die Behandlung von Lernstörungen sollte mit einem vielschichtigen Ansatz erfolgen, der psychosoziale und medizinische Behandlung kombiniert. p>
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