Der Blinddarm ist ein Teil des Darms, der auch Blinddarm genannt wird und keine bekannte Funktion im Körper hat. Einige Experten glauben, dass dieser Teil des Darms die Verdauung und das Immunsystem unterstützt.
Was ist eine Blinddarmentzündung?
Obwohl die Funktion des Blinddarms im Körper nicht bestimmt werden kann, ist dies der Fall Es wurde beobachtet, dass es keine schädlichen Auswirkungen hat, wenn es aus dem Körper entfernt wird. Allerdings führt eine Entzündung dieses Organs zu einer Blinddarmentzündung, die unbehandelt zum Tod führen kann. Dieses häufige Problem ist eine Entzündung des Blinddarms, der wie ein fingerförmiger Sack aussieht, der aus dem Dickdarm unten rechts im Bauch herausragt. Akute Blinddarmentzündung ist weltweit der häufigste chirurgische Notfall im Bauchraum, mit einer Risikorate von 6–8 % bei Männern und 6–9 % bei Frauen.
Eine Blinddarmentzündung manifestiert sich meist plötzlich und erfordert einen dringenden Eingriff. Eine Blinddarmentzündung, die durch eine Entzündung des Blinddarms verursacht wird, ist sehr schmerzhaft und der Patient kann hohes Fieber haben. Es verursacht unerträgliche Schmerzen im Unterleib. In Fällen, in denen ein Notfalleingriff nicht durchgeführt werden kann, besteht Lebensgefahr für den Patienten.
Was sind die Symptome einer Blinddarmentzündung?
Eine Blinddarmentzündung äußert sich typischerweise durch einen leichten Schmerz um den Nabel herum. Innerhalb weniger Stunden verstärken sich die Schmerzen in der unteren rechten Seite des Sacks und halten konstant und stark an. Wenn Sie auf diesen Bereich Druck ausüben, husten, niesen oder gehen, verstärken sich die Schmerzen. Es ist wahrscheinlich viel tiefer und schmerzhafter als jeder zuvor erlebte Schmerz. Die Schmerzen treten plötzlich auf und sind so stark, dass sie den Patienten sogar aus dem Schlaf wecken. Weitere Symptome einer Blinddarmentzündung sind:
- Schwäche,
- Anorexie,
- Übelkeit,
- Verstopfung oder Durchfall
- Niedriges Fieber und Hitzegefühl,
- Erbrechen,
- Blähungen,
- Schwellung im Bauch,
- Es gibt ein Gefühl Erleichterung, wenn der Stuhlgang erfolgt.
Was sind die Ursachen einer Blinddarmentzündung?
Akute Blinddarmentzündung tritt als Folge der Obstruktion des Blinddarms auf. Duldest diese Blockade nicht n Speisereste, Samen einiger Früchte, Fremdkörper und verhärteter (versteinerter) Stuhl, sogenannte Fäkalien. In seltenen Fällen können Tumore in der Umgebung zu einer Verstopfung des Blinddarms führen. Wenn diese Blockade auftritt, füllt sich der Blinddarm mit Schleim und schwillt an. Die fortgesetzte Produktion dieses Schleims führt zu einem erhöhten Druck im Lumen und an zusätzlichen Wänden. Der erhöhte Druck führt zu Thrombosen und Verschlüssen kleiner Gefäße sowie zum Stillstand des Lymphflusses.
Eine spontane Genesung nach diesem Zeitpunkt ist sehr selten. Mit fortschreitendem Verschluss der Blutgefäße wird die Blinddarmentzündung ischämisch und dann nekrotisch. Gebildete Bakterien beginnen aus den Wänden auszutreten. Als Folge all dessen ist der Blinddarmdurchbruch unvermeidlich.
Es ist auch bekannt, dass einige schädliche Parasiten eine Blinddarmentzündung verursachen können. Darüber hinaus kann es infolge einer Infektion im Verdauungstrakt zu einer Schwellung des Lymphgewebes in den Wänden des Blinddarms kommen. Darüber hinaus kann bei entzündlichen Erkrankungen des Darms ein Schlag auf diesen Bereich auch zum Platzen des Blinddarms führen. Alle diese Komplikationen im Körper verursachen die oben genannten Symptome.
Wie stellt man eine Blinddarmentzündung fest?
Wenn der Arzt den Verdacht auf eine Blinddarmentzündung hat, führt er zunächst eine manuelle Untersuchung durch. Bei dieser Untersuchung liegt der Patient mit dem Rücken auf einer Trage und der Arzt fordert den Patienten auf, die schmerzende Stelle zu öffnen. Mit der Hand wird Druck auf die schmerzende Stelle ausgeübt und dieser dann schlagartig zurückgezogen. Treten durch diese Bewegung plötzlich Schmerzen im rechten Unterbauch des Patienten auf, lautet die Diagnose meist Blinddarmentzündung. Abhängig vom Ergebnis der körperlichen Untersuchung kann der Arzt einen oder mehrere Tests anordnen, um Anzeichen einer Blinddarmentzündung festzustellen oder die Symptome von anderen möglichen Ursachen zu unterscheiden.
Es gibt keinen einzigen Test zur Diagnose einer Blinddarmentzündung. Wenn die festgestellten Symptome nicht auf andere Erkrankungen hinweisen, kann der Arzt die Symptome als Zeichen einer Blinddarmentzündung werten. Der Arzt kann ein großes Blutbild anordnen, um Anzeichen einer Infektion festzustellen. Zur Durchführung dieses Tests wird eine bestimmte Menge Blut entnommen und das Blut im Labor untersucht. Eine Blinddarmentzündung geht häufig mit einer bakteriellen Infektion einher. Auch Infektionen der Harnwege oder anderer Bauchorgane können ähnliche Symptome wie eine Blinddarmentzündung hervorrufen. Urintest zur Beurteilung von Anzeichen einer Harnwegsinfektion oder von Nierensteinen kann gemacht werden.
Die Art der Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter, die bei Frauen als Eileiterschwangerschaft bezeichnet wird, kann in manchen Fällen mit einer Blinddarmentzündung verwechselt werden. Es entsteht, wenn sich eine befruchtete Eizelle anstelle der Gebärmutter in einen Eileiter einnistet. Auch hier handelt es sich um einen medizinischen Notfall. Ein Arzt, der eine Schwangerschaft vermutet, kann einen Schwangerschaftstest anordnen. Für diesen Test können Urin- und Blutproben entnommen werden. Mithilfe von Ultraschall kann auch festgestellt werden, wo sich die befruchtete Eizelle festsetzt. Bei Frauen kann eine Eierstockzyste oder eine andere Erkrankung die gleichen Symptome wie eine Blinddarmentzündung zeigen. In solchen Fällen kann der Arzt eine gynäkologische Untersuchung durchführen, um die Fortpflanzungsorgane zu untersuchen.
Zusätzlich zu all diesen Scans können auch eine Ultraschalluntersuchung des Abdomens, eine Röntgenaufnahme des Abdomens, ein CT-Scan des Abdomens und ein MRT-Scan des Abdomens zur Diagnose einer Blinddarmentzündung eingesetzt werden.
Was sind Methoden zur Behandlung einer Blinddarmentzündung?
Die Behandlung einer Blinddarmentzündung basiert in der Regel auf dem entzündeten Organ. Sie erfolgt durch chirurgische Entfernung. In Fällen, in denen eine Infektion einen chirurgischen Eingriff verhindern kann, kann in erster Linie eine Antibiotikatherapie durchgeführt werden. Die Operation kann offenchirurgisch mit einem Schnitt von ca. 5 bis 10 cm durchgeführt werden. Darüber hinaus kann eine laparoskopische Operation auch durch die Eröffnung mehrerer Bauchschnitte durchgeführt werden. Bei dieser Operation schickt der Chirurg eine Kamera durch die Einschnitte im Bauchraum in die Bauchhöhle und entfernt das infizierte Organ mit speziellen medizinischen Instrumenten. Im Allgemeinen wird die laparoskopische Operation bevorzugt, da sie schneller heilt, weniger schmerzhaft ist und weniger Wundöffnungen verursacht. Tatsächlich wird diese Methode hauptsächlich bei älteren Patienten und Patienten mit Fettleibigkeit angewendet. Allerdings ist die laparoskopische Methode nicht für jeden Patienten geeignet. Wenn der Blinddarm gerissen ist und sich die Infektion auf andere Bereiche ausgebreitet hat, sollte eine offene Operation zur Reinigung der Bauchhöhle durchgeführt werden. Nach einer Blinddarmoperation wird der Patient einige Tage im Krankenhaus unter Kontrolle gehalten. Wenn der Blinddarm vor dem Eingriff gerissen ist und von einem Abszess umgeben ist, kann der Abszess entleert werden, indem vom Bauch aus ein Schlauch in den Abszess eingeführt wird. Die Appendektomie wird einige Wochen, nachdem die Infektion unter Kontrolle ist, durchgeführt.
Was ist nach einer Appendektomie zu beachten?
Nach einer Appendektomie normalisieren sich die Wundheilung und die Funktionen des Verdauungssystems des Patienten Der Patient wird mit Empfehlungen aus dem Krankenhaus entlassen. e wird gesendet. Diese Empfehlungen lauten:
- Der Patient sollte nicht schwer heben. Schweres Heben führt an Schwachstellen zur Hernienbildung, da das neu operierte Gewebe gegenüber der Zugkraft instabil wird. Aus diesem Grund ist es notwendig, schwere Arbeit zu vermeiden, bis das tiefe Gewebe verheilt ist. Es ist zu bedenken, dass die Gefahr von Überlastungen und Blutungen den Erfolg der Operation mindert. Der Patient sollte alle Aktivitäten unterbrechen, bei denen er oder sie Schwierigkeiten haben könnte, bevor er die 1–2-wöchige Ruhephase abschließt. Offene Wunden nach der Operation sollten niemals mit Wasser in Berührung kommen und der Einschnittsbereich sollte vor Infektionen geschützt werden.
- Eine gute Nahtpflege sorgt für eine schnelle Wundheilung. Hierzu wird in den vorgegebenen Abständen ein offener oder geschlossener Verband angelegt, um den Bereich steril (keimfrei) zu halten. Der Verband wird in regelmäßigen Abständen gewechselt und der Ausfluss und/oder Geruch aus der Wunde wird überwacht. Bei einigen Nahtarten löst sich das Nahtmaterial spontan im Gewebe auf und muss nicht entfernt werden.
- Plötzliche und zwingende Bewegungen sollten vermieden werden, da die Beweglichkeit nach der Operation eingeschränkt ist.
- Nach der Operation sollte auf Gemüse und Gemüse verzichtet werden, um den Vitamin- und Mineralstoffbedarf des Patienten zu decken. Der Verzehr von Obst ist unerlässlich. Darüber hinaus decken Fleisch, Eier, Fisch etc. den Bedarf an Kalzium und Eiweiß. Produkte müssen konsumiert werden. Es gibt keine Lebensmittelbeschränkung, aber der wichtigste Punkt, den es zu beachten gilt, ist, schädliche Gewohnheiten wie eine ausgewogene Ernährung sowie Rauchen und Alkohol zu meiden.
- Schmerzmittel werden meist nach der Operation eingesetzt. In diesem Zusammenhang sollte die Behandlung gemäß den Empfehlungen des Arztes fortgesetzt werden.
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