Mit Beginn der sonnigen Tage schmieden wir angenehme Urlaubspläne und bevorzugen Outdoor-Aktivitäten mehr. Allerdings muss dem Schutz der Gesundheit und Schönheit unserer Haut im Frühling und Sommer besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Denn die Sonne ist für uns notwendig, aber zu viel davon kann unserer Haut schaden.
Ein zu langer Aufenthalt in der Sonne kann sowohl kurzfristig als auch langfristig zu ernsthaften Problemen führen. Sonnenbrände beispielsweise gehören zu den häufigsten Hautproblemen im Sommer. Langfristig können durch übermäßige Sonneneinstrahlung Erkrankungen wie Sommersprossen, Hautunreinheiten, Falten, Altersflecken und Muttermale, Gelbfärbung und Verdickung der Haut, gutartige Hauttumore und Hautkrebs auftreten.
Sonnenbrände; Es kann in sehr kurzer Zeit, innerhalb von 2-4 Stunden, auftreten, wenn die Strahlen vertikal sind. Bei einem Sonnenbrand verfärbt sich zunächst die gesamte Haut rot, anschließend bilden sich kleine, mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Haut warm und empfindlich. Mit fortschreitender Verbrennung beginnen die Nervenenden in den unteren Hautschichten betroffen zu sein und es treten starke Schmerzen auf. Bei der Behandlung muss die Haut zunächst gekühlt werden. Hierzu kann eine mit kaltem Wasser getränkte Kompresse angelegt werden. Bei Bedarf können Schmerzmittel und Antipyretika eingesetzt werden. Nachdem der gesamte Körper abgekühlt ist, ermöglicht eine häufige Befeuchtung der Haut eine schnelle Heilung der Haut. Bei Juckreiz an den verbrannten Stellen können Cremes aufgetragen werden, die den Juckreiz lindern, aber keine Allergien auslösen und keinen Alkohol enthalten. Orte, an denen sich Wasser sammelt, sollten so belassen werden; Wenn sie geplatzt sind, müssen Vorkehrungen getroffen werden, um eine Infektion der Haut zu verhindern. Im Allgemeinen nehmen die Beschwerden innerhalb von 48–72 Stunden ab. Der Grad der Verbrennung bestimmt jedoch sowohl die Heilungszeit als auch das Risiko von Flecken und Narben.
Langfristig häufen sich die negativen Auswirkungen der Sonne über die Jahre aufgrund wiederholten Kontakts. Mit anderen Worten: Die langen Stunden, die wir in unserer Kindheit und frühen Jugend verbringen, beim Spielen, in der Schule, auf der Straße und in unseren Freizeitaktivitäten, sind sehr wichtig. In diesen Jahren ist die Sonneneinstrahlung am höchsten. Auch im Erwachsenenalter hat die Sonneneinstrahlung im Laufe der Jahre zugenommen, insbesondere in Berufsgruppen, die in offenen Gebieten arbeiten, wie z. B. Seeleute, Landwirte, Bau- und Straßenarbeiter. Der Kontakt mit ihnen kann sehr intensiv sein. Auch kulturelle Faktoren sowie die Vorliebe und Beliebtheit gebräunter Haut haben einen erheblichen Einfluss auf das Sonnenvermeidungsverhalten im Sommerurlaub. Die ultravioletten Strahlen der Sonne verursachen Veränderungen in der Struktur häufig erneuerter Zellen, insbesondere der Zellen, die der Haut ihre Farbe verleihen, und führen zum Auftreten einiger Krankheiten. Die häufigsten davon sind Sonnenflecken. Wir führen diese braunen Flecken im Gesicht und an den Händen oft auf das Alter zurück. Gelingt es einem Menschen jedoch, sich ein Leben lang vor der Sonne zu schützen, kann er im Alter eine makellose Haut haben. Diese nach vielen Jahren auftretenden Sonneneinwirkungen können zu einem Verlust der Hautelastizität, Hautverdickungen und Falten und leider auch zu Hauttumoren und Hautkrebs führen. Daher ist es zwar wichtig, vom Sonnenlicht zu profitieren, aber auch wichtig zu wissen, wie man sich vor übermäßiger ultravioletter Strahlung schützt.
Da viele Menschen Wenn sie nicht über ausreichende Kenntnisse verfügen, verwenden sie Produkte mit niedrigem Schutzfaktor. Sie versuchen, vor Sonnenschäden zu schützen, aber dies kann die Probleme verstärken, anstatt sie zu verringern. Es ist dermatologisch nicht angemessen, aus ästhetischen Gründen zu wollen, dass die Haut durch die Sonne brennt und dass dies schnell passiert, oder verschiedene Öle aufzutragen, die keine schützenden Eigenschaften haben, weil es in Mode ist, bronzefarben auszusehen.
Die Verwendung von Sonnenschutzmitteln, die zu unserer Hautfarbe und -struktur passen, schützt uns sowohl vor Sonnenbrand als auch vor langfristigen Hautunreinheiten, gutartigen Hauttumoren und Hautkrebs.
Sonnenschutzmittel können in zwei Gruppen untersucht werden: chemische und physikalische. Chemische Sonnenschutzmittel sind Produkte, die eine oder mehrere Chemikalien enthalten. Sie absorbieren mehr als 95 % der UV-Strahlung und machen die Lichtenergie unschädlich. Physikalische Sonnenschutzmittel sind Produkte, die die Schäden durch UV-Strahlen minimieren, indem sie diese verteilen und reflektieren. Wenn es um Sonnenschutzmittel geht, ist SPF (Sun Protect) die ständig genannte Zahl, die dabei hilft, die Wirksamkeit des Produkts numerisch zu bewerten. Die Faktorzahl gibt an, wie stark das Schutzprodukt die brennende Wirkung des Sonnenlichts blockiert. Es gibt Cremes mit Schutzfaktoren von 2 bis 60. Für einen wirksamen Schutz sollte ein Produkt mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 bevorzugt werden. Es ist wichtig, das Produkt eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad aufzutragen und alle 3-4 Stunden zu wiederholen. Ansonsten schützt Sie der morgens aufgetragene Sonnenschutz leider nicht den ganzen Tag vor der Sonne. Ein weiterer Aspekt, der bei der Auswahl eines Produkts berücksichtigt werden sollte, ist, ob Ihre Haut trocken, fettig oder Mischhaut ist oder ob Sie Hautunreinheiten und Akneprobleme haben. Fettige Hauttypen sollten Gel- und Lotionsformen anstelle von Cremeformen bevorzugen. Andernfalls kann es zu vermehrter Fettigkeit und Aknebildung kommen. Physische Protektoren werden vorzugsweise bei Kindern und schwangeren Frauen eingesetzt. Für Babys werden mechanischer Schutz, die Verwendung von Regenschirmen und Hüten sowie die größtmögliche Vermeidung der Sonne empfohlen.
Wenn all diese Aspekte berücksichtigt werden, ist es möglich, diese schönen sonnigen Tage in einem zu verbringen angenehme und gesunde Art und Weise. Und ohne auf eine gesunde und strahlende Haut zu verzichten...
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