Bei Kindern mit Herzerkrankungen sollten die normalen Impfpläne eingehalten werden. Es sollte besonders darauf geachtet werden, dass Krankenhausaufenthalte das Impfprogramm nicht beeinträchtigen. Bei Störungen des Immunsystems, die bei einigen Herzerkrankungen auftreten, sollten Impfstoffe, die vom Arzt als unsicher eingestuft werden, nicht verabreicht werden. Diese Impfungen werden der Familie vom überwachenden Arzt angezeigt. Da hohes Fieber nach der Impfung die Herzinsuffizienz bei herzkranken Kindern verstärken kann, sollte diese durch die Gabe fiebersenkender Medikamente kontrolliert werden.
Krankheiten wie Erkältung und Grippe, die in den Wintermonaten häufig auftreten, verursachen schwerwiegendere Probleme bei Kindern mit Herzerkrankungen. Diese Kinder sollten ab einem Alter von sechs Monaten mit dem Grippeimpfstoff geimpft werden. Im Allgemeinen schadet die Einnahme von Medikamenten wie Antibiotika und Antipyretika nicht. Ihr Arzt wird Sie warnen, wenn es gefährliche Medikamente gibt.
Spiele und Sport bei herzkranken Kindern:
Spiel ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Kindheit. Kinder am Spielen zu hindern, wirkt sich negativ auf ihre geistige Entwicklung und ihr soziales Leben aus. Wenn Familien wissen, welche Arten von Aktivitäten sie ihren herzkranken Kindern erlauben sollen, können sie Fehlverhalten wie übermäßigen Schutz vermeiden. Die Art der Herzerkrankung und die Schwere der ausgeübten Sportart sind für die sportliche Betätigung von Bedeutung. Sportliche Aktivitäten dürfen nur mit der Entscheidung des das Kindes betreuenden Arztes durchgeführt werden. Welche dieser Aktivitäten das Kind ausüben kann, legt der Kinderkardiologe je nach Art der Herzerkrankung fest.
Einteilung der Sportarten nach Aktivitätsgrad:
Leichte Sportarten: Schießen, Bowling, Bogenschießen,
Mittelschwere Sportarten: Golf, Tischtennis, Wandern
Schwere Sportarten: Basketball, Fußball, Volleyball, Radfahren, Schwimmen, Tennis, Ringen.
LEITFADEN ZUR PRÄVENTION VON INFEKTIVER ENDOKARDITIS
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Folge von Rheuma Bei der Entwicklung von Herzerkrankungen besteht die Möglichkeit einer infektiösen Endokarditis. Bei einer infektiösen Endokarditis handelt es sich um eine Entzündung der Membranen, die das Herz oder die Gefäße auskleiden, durch Bakterien, die ins Blut gelangen. Diese gefährliche Krankheit Es ist SEHR WICHTIG, die folgenden Empfehlungen zu befolgen, um Ihr Kind vor Fieber zu schützen.
1. Da die meisten Bakterien, die ins Blut gelangen, über den Mund ins Blut gelangen, ist die Mund- und Zahnreinigung sehr wichtig. Aus diesem Grund sollten die Zähne sowohl nach dem Essen als auch nach dem Verzehr von süßen Dingen wie Süßigkeiten und Eis mit einer weichen Bürste geputzt und Karies vorgebeugt werden.
2. Karies ist eine wichtige Quelle für Mikroben. Liegt eine Karies vor, sollte diese entweder gefüllt werden, oder wenn eine Füllung nicht möglich ist, sollte sie entfernt werden. Regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt und die Behandlung neu begonnener Karies sollten bevorzugt werden.
3. Bei jedem chirurgischen Eingriff wie Zahnextraktion, Zahnwurzelkanalbehandlung und -füllung, Adenoidentfernung, Tonsillektomie, Hernienoperation, Beschneidung und Ohrlochstechen besteht das Risiko einer Endokarditis. Um sich vor dieser Krankheit zu schützen, sollten vor zahnärztlichen Eingriffen und jeder Art von chirurgischen Eingriffen vorbeugende Medikamente eingesetzt werden. Zu diesem Zweck ist es notwendig, unter Aufsicht Ihres Zahnarztes oder Arztes markierte Antibiotika zu verwenden.
4. Aus diesem Grund sollte diese Broschüre jedem Zahnarzt oder Arzt gezeigt werden, der wegen eines chirurgischen Eingriffs konsultiert wird.
An den zuständigen Arzt oder Zahnarzt
Unser Patient leidet an einer Krankheit, die eine „Bakteriämie“ verursacht " aufgrund von Herzrheuma. Diese Art von Eingriff birgt das Risiko einer infektiösen Endokarditis. Aus diesem Grund sollte je nach durchzuführendem Eingriff die auf dem Formular vermerkte medikamentöse Prophylaxe entsprechend unseren Empfehlungen angewendet werden. Bitte kontaktieren Sie uns bei Bedarf über die auf der Rückseite der Broschüre angegebene Telefonnummer.
SITUATIONEN, DIE eine Prophylaxe ERFORDERN
Gruppe 1:
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Alle zahnärztlichen Eingriffe, die Zahnfleischbluten verursachen
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Tonsillektomie und Adenoidektomie usw. ,
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Abszesseröffnung, Beschneidung, Ohrlochstechen, Tätowierung, Piercing
Gruppe 2:
<Alle Eingriffe in das Verdauungs- und Ausscheidungssystem (Endoskopie und Biopsien)
SITUATIONEN, DIE KEINE Prophylaxe ERFORDERN
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Spontaner Durchbruch der Milchzähne
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Sturz, Stoß, Schnitt, Abrieb
PROPHYLAXISCHES SCHEMA
Versuche in Gruppe 1
Weniger als 30 kg:
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Clindamycin 20 mg/kg (PO) 1 Stunde vor dem Eingriff)
Nicht möglich oral einnehmen: Clindamycin-Ampulle aus meinem Eingang
30 Min. vor 20 mg/kg (IV)
Mehr als 30 kg:
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Clindamycin 600 mg (PO) 1 Stunde vor dem Eingriff,
-
Wenn er es nicht oral einnehmen kann: Clindamycin-Ampulle aus meinem Eingang
30 Min. vor 600 mg (IV)
Bei Eingriffen in Gruppe 2
Weniger als 30 kg:
Vancomycin 20 mg/kg, 30 Minuten nach dem Eingriff. zuerst enden
Als 1-stündige Infusion (IV)
Mehr als 30 kg:
Vancomycin 1 g, 30 Minuten nach dem Eingriff. Als 1-stündige Infusion (IV) zum Schluss
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