Warum steigt unser Appetit während der Quarantänetage?

Physiologischer Hunger oder psychischer/emotionaler Hunger?

Während dieser Tage der Quarantäne aufgrund von Covid-19 können wir feststellen, dass wir ständig essen. Essen wir also, weil wir wirklich hungrig sind, oder essen wir, um mit unseren Emotionen klarzukommen?

An diesem Punkt müssen wir zwischen unserem eigenen physiologischen Hunger und unserem psychischen Hunger unterscheiden. Wie machen wir das? Zunächst ist es sinnvoll, den Unterschied zwischen physiologischem und psychischem Hunger zu betrachten.

 

Physiologischer Hunger liegt vor, wenn der Magen etwa alle drei Stunden Hungersignale an das Gehirn sendet.

An diesem Punkt verspüren Sie das Bedürfnis zu essen. Daher kommt es nicht zu einem plötzlichen physiologischen Hunger. Beim physiologischen Hunger merken Sie, was Sie essen, die Menge und die Gewürze in Ihrer Nahrung. Dadurch entsteht ein Sättigungsgefühl.

 

Beim psychischen Hunger besteht ein plötzliches Bedürfnis zu essen. Ein allmählicher Hunger wie beim physiologischen Hunger ist nicht möglich. Hungersignale, die wir als Kratzen im Magen oder Magenknurren bezeichnen, treten daher nicht auf. Wenn ein Mensch psychisch isst, ist er sich oft nicht bewusst, wie viel er gegessen hat, und fühlt sich nicht satt. Da es kein Sättigungsgefühl gibt, ist das Gehirn nicht in der Lage, einen „Stopp-Knopf“ zu drücken, um die Mahlzeit zu beenden.

 

Untersuchungen zufolge hängt unser Wunsch, zu bestimmten Zeiten mehr als normal zu essen, stark vom emotionalen Zustand ab. Wir können sagen, dass hinter dem plötzlichen Verlangen zu essen ein anderes Gefühl steckt, das wir brauchen. Diese Emotionen sind negative Emotionen. Essverhalten dient der Bewältigung von Emotionen wie Traurigkeit und Scham. Durch den Verzehr unnötiger Nahrung treten wieder Emotionen wie Bedauern und Wut auf. Während ein Mensch versucht, durch Essen mit negativen Emotionen umzugehen, entstehen durch das Essen erneut negative Emotionen. Was können wir also tun, wenn wir emotional den Drang verspüren, zu essen?

 

 

 

 

 

 

     Trotz alledem, wenn Essattacken Sie sehr stören und Gefühle wie Bedauern, Wut und Traurigkeit nach dem Essen, das Sie essen, in den Vordergrund treten Essen Sie, konsultieren Sie einen Psychologen und lassen Sie sich gleichzeitig beraten. Lassen Sie sich dabei von einem Ernährungsberater unterstützen.

 

Bleiben Sie gesund

 

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