Es handelt sich um eine seltene Autoimmunerkrankung wie Psoriasis und Ekzeme, die mit Peelings und oberflächlichen Verletzungen der Haut und Schleimhäute fortschreitet. Es kommt hauptsächlich auf der Haut und im Mund vor, kann aber manchmal auch in Nase, Rachen, Augen und Genitalien vorkommen. Es beginnt mit flüssigkeitsgefüllten Blasen, die Verbrennungen ähneln. Es handelt sich um eine wichtige Hauterkrankung, die mit verkrusteten Wunden fortschreitet, wenn diese Blasen platzen und sich öffnen.
Was verursacht Pemphigus?
Bei Autoimmunerkrankungen wie Psoriasis und Bei einem Ekzem kommt es zu einer Fehlfunktion des Immunsystems. Es greift gesundes Gewebe im Körper an. Beim Pemphigus nimmt das Immunsystem die eigene Haut als fremd wahr. Es kommt dann zu einer übersteigerten Immunantwort gegen die Haut. Diese Immunantwort, auch Autoantikörper genannt, bricht die Bindungen auf, die die Zellen in der obersten Hautschicht zusammenhalten. Durch das Aufbrechen der Bindungen lösen sich die Zellen voneinander und es kommt zu Rissen und Rissen in der Haut. Durch das Einfüllen von Gewebeflüssigkeit durch diese Schlitze entstehen mit klarer Flüssigkeit gefüllte Säcke, sogenannte Bullae. Da die Wände dieser Bläschen dünn sind, platzen sie leicht auf und bilden schmerzhafte, oberflächliche Wunden.
Gibt es verschiedene Arten von Pemphigus?
Es gibt viele klinische Arten von Pemphigus. Die häufigste Form ist jedoch die Form, die wir als tiefen Pemphigus (Pemphigus vulgaris) bezeichnen können, bei der wässrige Wunden auf der Haut oft von Wunden im Mund begleitet werden. Der andere ist der oberflächliche Pemphigus (Pemphigus folyaceus), ein milderer Typ, der nur sehr oberflächliche Wunden auf der Haut, Krustenbildung und Schuppenbildung verursacht.
Was sind die Symptome von Pemphigus?
Die Krankheit. Sie beginnt normalerweise mit Wunden im Mund, die lange Zeit nicht heilen. Auch an den Genitalien können anhaltende Wunden auftreten. Nach Wunden, die nicht auf diese Weise heilen, beginnen sich neue Wunden auf der Kopfhaut, im Gesicht und am Körper zu bilden. Diese Wunden ähneln den mit Flüssigkeit gefüllten Wunden, die wir BULLA nennen und die nach Verbrennungen auftreten. Die Flüssigkeiten in diesen Bläschen erscheinen zunächst wie transparentes Wasser, nehmen aber mit der Zeit ein eitriges Aussehen an. Mit der Zeit platzen die Blasen auf und verwandeln sich in feuchte Wunden. Sie können mit der Zeit austrocknen und verkrusten, aber wenn sie nicht behandelt werden, kann der Patient an anderen Stellen neue Wunden entwickeln. Der Schmerz hält an.
Wie entsteht die Krankheit?
Es ist bekannt, dass einige Medikamente und Chemikalien Pemphigus auslösen. Die genauen Auslöser sind jedoch noch nicht bekannt. Einige Patienten berichteten auch, dass ihre Beschwerden nach dem Verzehr von Lebensmitteln wie Zwiebeln und Knoblauch zunahmen.
Wer bekommt es?
Pemphigus ist eine seltene Krankheit. Diese Krankheit entwickelt sich bei 2-3 Menschen pro Million. Sie kommt bei Männern und Frauen gleich häufig vor. Sie tritt am häufigsten bei Menschen mittleren Alters auf. Es kann jedoch in allen Altersgruppen beobachtet werden. Es wurde jedoch berichtet, dass es in den folgenden Gruppen häufiger vorkommt:
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Menschen mit mediterranem Ursprung
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Menschen, die in der Region leben Brasilianischer Regenwald
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Mittlere und ältere Erwachsene
Ist es erblich?
Obwohl die Krankheit bei mehr als einer Person in derselben Familie auftreten kann, ist sie nicht erblich bedingt. Pemphigus von der Mutter oder vom Vater wird nicht direkt auf die Kinder übertragen.
Ist es ansteckend?
Nein, die Krankheit weist keine ansteckenden Merkmale auf. Eine Übertragung auf Personen, die mit einem Pemphigus-Patienten in Kontakt kommen, ist nicht möglich.
Worauf sollten Patienten mit Pemphigus bei der Wundversorgung und -behandlung achten? p>
Menschen, bei denen Pemphigus diagnostiziert wurde, müssen sich keine Sorgen machen. Genau wie bei Psoriasis und Ekzemen kann eine Verschlechterung der Wunden und die Entstehung neuer Wunden durch eine gute Behandlung und regelmäßige Nachsorge verhindert werden. Darüber hinaus müssen Patienten ihre bestehenden Wunden gut pflegen. Patienten mit Pemphigus können ernsthafte gesundheitliche Probleme bekommen, wenn sie nicht auf die Wundversorgung achten.
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Hautinfektionen
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Sepsis p>
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Wie sollten Patienten mit Pemphigus leben? und worauf sollten sie achten?
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Patienten mit Pemphigus sollten auf die allgemeine Sauberkeit des Körpers und insbesondere auf die Mundpflege achten. Zähne sollten regelmäßig geputzt werden. Die zu verwendende Zahnbürste sollte weich sein (vorzugsweise sollten Zahnbürsten für Kinder verwendet werden) und das Zähneputzen sollte sanft erfolgen, um das Zahnfleisch nicht zu reizen.
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In Badezimmern sollte auf Schrubben verzichtet und das Bad in Form einer Dusche erfolgen. Allerdings sollte die Dusche nicht so stark sein, dass sie mit übermäßigem Druck auf die Haut trifft.
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In Phasen, in denen die Krankheit aktiv ist, sollte die Toilettenreinigung sorgfältig durchgeführt werden, insbesondere wenn Wunden um den Anus herum vorhanden sind. Das verwendete Toilettenpapier sollte weich sein.
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Patientinnen mit Wunden im Genitalbereich können Reinigungsflüssigkeiten für Frauen mit weicher, sauberer Gaze verwenden, die von vorne nach hinten abgewischt wird. Bei Vorliegen von genitalem Ausfluss (Milchgerinnsel oder besonders blutig-eitriger Ausfluss) sollte der Arzt informiert werden.
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Sowohl männliche als auch weibliche Patienten sollten während der aktiven Phase Geschlechtsverkehr vermeiden der Krankheit. Patientinnen im gebärfähigen Alter, die sich in der Genesungsphase befinden, sollten mit einer von ihrem Arzt empfohlenen Methode vor einer Schwangerschaft geschützt werden.
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Abgesehen davon können Patienten ihre Arbeit fortsetzen, nachdem sie in die Erholungsphase eingetreten sind und unter Kontrolle sind.
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Das können sie Sie können ihr normales Leben fortsetzen, ohne die Überwachung und Kontrolle der Krankheit zu beeinträchtigen. Sie können weitermachen.
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