Was bedeuten die Begriffe Demenz, Demenz, Alzheimer-Krankheit?
Zu diesem Thema herrscht große Verwirrung. Das lateinische Wort für Demenz, das im Volksmund verwendet wird, ist Demenz. Es bedeutet Vergessen in der Dimension der Krankheit. Alzheimer ist die häufigste Subform der Demenz.
Was ist der Unterschied zwischen Demenz und Altersvergesslichkeit?
Demenz; Es handelt sich um eine meist irreversible fortschreitende Hirnerkrankung, die durch eine Verschlechterung geistiger Funktionen wie Gedächtnis, Lernen, Anpassung, Sprachfunktionen und Persönlichkeit gekennzeichnet ist und sich auf das Sozial- und Arbeitsleben auswirkt. Während des normalen Alterungsprozesses gehen die Gehirnfunktionen etwas zurück. Das beste Kriterium zur Unterscheidung von Demenz und Demenz ist die Fähigkeit, eigene Aufgaben selbstständig zu erledigen. An Demenz sollte bei Patienten gedacht werden, die keine körperliche Erkrankung haben, aber selbst bei Aktivitäten des täglichen Lebens (Essen, Anziehen, Putzen usw.) Hilfe benötigen.
Was sind andere Ursachen für Demenz?
Gibt es bei einer Person mit schwerwiegenden Gedächtnisproblemen zunächst einmal eine zugrunde liegende Ursache für diese Erkrankung? Diese sollte untersucht werden. Diese Form der Demenz wird sekundäre Demenz genannt. In einer solchen Situation kann eine ursachenorientierte Behandlung äußerst zufriedenstellend sein. Zu diesen Gründen zählen Erkrankungen wie zerebrovaskuläre Erkrankungen, Infektionen, Traumata, Vitamin-B12-Mangel, Normaldruckhydrozephalus und Hirntumoren. Die Form, für die es keine spezifische Ursache gibt, wird als primäre Demenz bezeichnet. Es gibt keine definitive Behandlung für Demenz in dieser Gruppe. Die häufigste Ursache für Demenz ist die Alzheimer-Krankheit.
Wer ist häufiger von der Alzheimer-Krankheit betroffen?
*Die Alzheimer-Krankheit tritt am häufigsten im Alter von 65 Jahren auf. Mit zunehmendem Alter nimmt die Häufigkeit deutlich zu.
* Es kommt häufiger bei Frauen vor. Die Rolle des weiblichen Hormons (Östrogen) wurde vermutet, ist jedoch nicht sicher.
*Bei Personen, deren Verwandte ersten Grades an Alzheimer leiden, ist das Risiko viermal höher als normal. *Das Risiko ist bei Personen mit niedrigerem Bildungsniveau höher.
*Wie beim Boxer erhöhen langfristige Schläge auf den Kopf das Risiko. *Es gibt Veröffentlichungen, die besagen, dass Geburten im fortgeschrittenen Alter das Risiko erhöhen. Was passiert im Gehirn bei der Alzheimer-Krankheit?
In bestimmten Regionen des Gehirns kommt es aufgrund eines starken Zellverlusts zu einer Hirnatrophie.
Wie verläuft die Alzheimer-Krankheit?
Das Gedächtnisproblem bei der Alzheimer-Krankheit schreitet heimtückisch langsam voran. Gedächtnisprobleme, die plötzlich auftreten oder innerhalb kurzer Zeit fortschreiten, treten bei der Alzheimer-Krankheit nicht auf.
Wie wird die Diagnose gestellt?
Die definitive Diagnose von Alzheimer ist durch die Entnahme eines Teils des Gehirns (Biopsie) und dessen Auswertung möglich. Dies ist jedoch nicht möglich. In der täglichen Praxis wird die Diagnose durch neurologische Untersuchungen, Labortests und Tests zur Beurteilung der Gehirnfunktionen gestellt, die vom Patienten und seinen Angehörigen mitgeteilt werden.
Was zeigen Laboruntersuchungen?
Bildgebende Untersuchungen wie MRT und Tomographie können eine Schrumpfung des Gehirns zeigen. Das Vorhandensein anderer zugrunde liegender Ursachen wie B12-Mangel, Schilddrüsenfunktionsstörungen oder Stoffwechselstörungen kann in Blutuntersuchungen nachgewiesen werden.
Der Arzt diagnostizierte bei meinem Vater/meiner Mutter Alzheimer. Aber er erinnert sich besser an alte Ereignisse als ich. Ist die Diagnose falsch?
Bei dieser Krankheit hängt die Vergesslichkeit hauptsächlich mit kürzlichen Ereignissen zusammen. Mit fortschreitender Krankheit kommt es zu Schwierigkeiten, sich an alte Ereignisse zu erinnern. Mit anderen Worten: Der Patient vergisst, dass er morgens gefrühstückt hat, erinnert sich aber sehr gut an den Namen seines Grundschullehrers und seine Erfahrungen beim Militär. Diese Situation verwirrt oft die Angehörigen der Patienten.
Gibt es eine Behandlung für die Alzheimer-Krankheit?
Es gibt keine definitive Behandlung. Es stehen jedoch Medikamente zur Verfügung, die den Krankheitsverlauf verlangsamen oder stoppen können. Darüber hinaus können Erkrankungen wie Schlafstörungen, übermäßige Nervosität und Halluzinationen behandelt werden.
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