Harninkontinenz kommt bei Frauen etwa doppelt so häufig vor wie bei Männern. Obwohl es sich bei dieser Beschwerde nicht um eine lebensbedrohliche Erkrankung handelt, beeinträchtigt sie die Lebensqualität erheblich. Denk darüber nach; Sie steigen drei Treppen hoch und spannen Ihre Bauchmuskeln so stark an, dass Sie den Urin zurückhalten, dass Sie Muskelschmerzen verspüren; Mit der Zeit wird Husten und Niesen zu etwas, das in der Öffentlichkeit nicht mehr getan werden sollte; Man geht einkaufen und muss innerhalb einer Stunde dreimal auf die Toilette... Viele Geschichten wie diese...
Da die Zahl der älteren Frauen zunimmt, wird Harninkontinenz zu einem ernsten Problem. Es ist ein Problem, das fast 50 % der Frauen betrifft. Allerdings suchen bis zu zwei Drittel dieser Frauen nicht nach Lösungen, hauptsächlich aus sozialer Scheu oder weil sie nicht wissen, dass sie bei diesem Problem Hilfe bekommen können.
Was sind die Ursachen und Risikofaktoren für Harnausschlag? Inkontinenz?
• Fortschreitendes Alter: Wenn die Menopause eintritt und das Alter fortschreitet und das Östrogenhormon abnimmt, werden die Stützgewebe im Becken, die die Blase und die Gebärmutter an Ort und Stelle halten, schwächer und die Harninkontinenz nimmt zu.
• Geburt: Mehrlingsgeburten, große Babys. Gründe wie die Verwendung von Vakuum während der Geburt werden häufig bei Frauen mit Harninkontinenz gefunden.
• Übergewicht, Fettleibigkeit: Der intraabdominale Druck steigt und Harninkontinenz tritt bei übergewichtigen Menschen häufiger auf.
• Erbliche Ursachen: Das Stützgewebe und die Bänder einiger Frauen sind von Geburt an schwach und sie neigen zu Harninkontinenz.
• Verstopfung: Überanstrengung schwächt das Stützgewebe.
• Rauchen: Harninkontinenz tritt häufiger bei Rauchern auf.
• Chronische Krankheiten: Asthma, Bronchiolitis. Heist, Diabetes, Muskelerkrankungen und unfallbedingte Verletzungen der Wirbelsäule sind Risikofaktoren.
Heutzutage ist die Behandlung von Harninkontinenz mit Medikamenten und chirurgischen Methoden möglich. Die Art der Behandlung variiert je nach Art der Harninkontinenz. Grundsätzlich gibt es 3 Arten von Inkontinenz:
Stressinkontinenz: Urinverlust beim Husten, Niesen, Heben schwerer Gegenstände.
Dranginkontinenz: Urin mit dringendem Harndrang. Inkontinenz.
Mischinkontinenz: Der Typ, bei dem beides zusammen auftritt.
Stressinkontinenz: Bei Anstrengung oder unfreiwilligem Harnverlust aufgrund körperlicher Anstrengung, Niesen oder Husten. In Fällen, in denen der intraabdominale Druck ansteigt, entsteht Harninkontinenz, wenn dieser erhöhte Druck nicht ordnungsgemäß auf die Harnröhre übertragen wird.
Gründe:
-Fettleibigkeit
-frühere Anamnese einer Schwangerschaft und einer schwierigen Geburt
-frühere chirurgische Eingriffe
Patienten werden gebeten, wenn möglich mit voller Blase zur Untersuchung zu kommen. Es wird geprüft, ob der Patient durch Husten und Pressen Urin verliert. Anschließend wird die Patientin einer gynäkologischen Untersuchung unterzogen und auf Erschlaffungen der Blase, der Vagina und benachbarter Organe untersucht. Gleichzeitig wird auch die Beckenbodenmuskulatur des Patienten untersucht, die die Urinretention ermöglicht.
Nicht-chirurgische Behandlungsmethoden:
Ernährungsmaßnahmen können ein veränderlicher Faktor sein. Reduzierung des Konsums von koffeinhaltigen und alkoholischen Getränken, Flüssigkeitseinschränkung bei Patienten, die keine gesundheitlichen Probleme haben, Übungen für die Beckenbodenmuskulatur, Gewichtsverlust bei Patienten mit Übergewichtsproblemen, Unterrichten von KEGEL-Übungen und Laserbehandlung...
LASERBEHANDLUNG: 2 Sitzungen im Abstand von maximal 1 Monat sind ausreichend.
Wenn eine schwere Harninkontinenz mit einem schweren Blasenvorfall einhergeht, sollte eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden. Zu diesem Thema sind viele chirurgische Methoden beschrieben. Welche Methode für den Patienten geeignet ist, entscheidet der Arzt anhand einer Untersuchung und einer Reihe von Untersuchungen.
Dranginkontinenz: Hierbei handelt es sich um eine Beschwerde über unfreiwilligen Harnverlust mit dringender Dringlichkeit. Der Patient kann über häufiges Wasserlassen und nächtliche Harninkontinenz klagen. über 65 Jahre alt Diese Erkrankung tritt bei fast 38 % der Frauen auf.
Verhaltenstherapie; Das Erstellen eines Urinierungsplans für den Patienten in bestimmten Abständen, das zeitgesteuerte Wasserlassen, ist eine Art Umschulung der Blase. Auch Beckenbodenübungen sind bei der Behandlung dieser Art von Harninkontinenz hilfreich.
Mischinkontinenz: Hierbei handelt es sich um die Form, bei der sowohl Stress- als auch Dranginkontinenz gemeinsam auftreten. Patienten können Symptome beider Arten aufweisen. Der Behandlungsplan sollte entsprechend dem schlimmsten Symptom des Patienten erstellt werden. Welches Symptom auch immer das Leben des Patienten stärker beeinträchtigt, der Behandlung dieses Symptoms sollte Vorrang eingeräumt werden.
Bitte lassen Sie nicht zu, dass ein leicht behandelbares Problem wie Harninkontinenz Ihr Leben verdunkelt. .
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