Heutzutage beschweren sich viele Eltern darüber, dass ihre Kinder keinen Appetit haben, wenden sich mit dieser Beschwerde an Gesundheitseinrichtungen und verwenden verschiedene verschreibungspflichtige oder nicht verschreibungspflichtige Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel, um den Appetitmangel ihres Kindes zu lindern. Was genau ist Magersucht? Ist Magersucht eine Krankheit? Gibt es Medikamente oder Behandlungen, die den Appetit steigern? Was sollten Eltern tun, wenn sie vermuten, dass ihr Kind Appetitlosigkeit hat? Die Antworten auf all diese Fragen finden Sie in unserem Artikel.
Was ist Appetit?
Der Nährstoffbedarf des Menschen für Wachstum, Entwicklung und Energieproduktion wird durch Hunger-, Sättigungs- und Appetitmechanismen reguliert. Appetit; Es ist der Wunsch zu essen, der als Hunger nach einer bestimmten Nahrung empfunden wird.
Appetitlosigkeit: Für wen? Wonach?
Appetit ist ein relativer Begriff. Ihr objektiver Maßstab ist die Beurteilung des Wachstums und der Entwicklung des Kindes. Echter Appetitverlust; Dabei handelt es sich um eine Verzögerung des Wachstums und der Entwicklung des Kindes, da es nicht die benötigten Nährstoffe in ausreichender Menge erhält. Aus diesem Grund sollten Familien, die glauben, dass ihre Kinder Appetitprobleme haben, zunächst eine Gesundheitseinrichtung aufsuchen.
Ist Anorexie eine Krankheit?
Anorexie ist keine Krankheit. Es ist ein häufiger Befund, der bei vielen medizinischen Problemen auftritt Krankheiten. Daher besteht der wichtigste Punkt bei der Lösung von Magersucht darin, die Ursache für die Appetitunterdrückung zu finden.
Gibt es eine Behandlung für Magersucht?
Die meisten Kinder, die mit Beschwerden über Magersucht in Gesundheitseinrichtungen gebracht werden, leiden nicht an einer Krankheit oder einem medizinischen Leiden, das möglicherweise dazu führen könnte Magersucht verursachen. Die Ursache für Magersucht bei den meisten dieser Kinder sind Fehler bei der Ernährungserziehung und falsches Familienverhalten. Bei diesen Kindern können mit Anpassungen des Familienverhaltens und der Essgewohnheiten sehr gute Erfolge erzielt werden.
Abhängig von der zugrunde liegenden Ursache gibt es unterschiedliche Behandlungsansätze für Appetitlosigkeit aufgrund eines medizinischen Problems oder einer Krankheit. Es ist angebracht, dass diese Kinder in auf ihre Krankheiten spezialisierten Zentren überwacht werden.
Ein Kind mit Appetitproblemen Allgemeine Empfehlungen für Familien:
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Ernährung ist ein Bedürfnis. Belohnung oder Bestrafung sollten nicht das Thema sein. Druck, Überredung, Betteln oder Drohungen gegen das Kind sollten in Bezug auf die Ernährung nicht eingesetzt werden.
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Das Beharren auf der Ernährung von Kindern ist eine der wichtigsten Ursachen für Appetitlosigkeit. Der richtige Ernährungsansatz besteht darin, dass die Familie entscheidet, was das Kind wann isst, und dass das Kind entscheidet, wie viel es isst. Eltern sollten ihre Kinder gut kennen und einen Ernährungsplan erstellen, der ihren Interessen, Wünschen und Bedürfnissen entspricht.
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Besonders bei kleinen Kindern ist die Konzentrationsfähigkeit schwach und die Aufmerksamkeitsspanne kurz. Aus diesem Grund sollte die Umgebung, in der die Fütterung stattfindet, ruhig sein und es sollte keine Ablenkungen geben. Das Füttern sollte nicht von Fernsehen, Telefon oder Tablet begleitet werden.
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Essen, ohne hungrig zu sein, führt bei Kindern zu einer Zurückhaltung gegenüber Essen. Die Fütterungszeiten sollten an den Hunger der Kinder angepasst werden.
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Die Essenszeiten und -dauern sollten genau und regelmäßig sein. Die Fütterungszeit sollte nicht länger als 30-35 Minuten betragen.
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Snacks und Snacks unterdrücken den Appetit der Kinder und verringern die Lust auf die nächste Mahlzeit. Kinder sollten in der Nähe der Fütterungszeiten keine Fruchtsäfte, Snacks oder Snacks erhalten.
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Jede Mahlzeit, die nicht zu Ende gebracht werden kann, erzeugt beim Kind ein Gefühl des Versagens. Aus diesem Grund sollten Kinderportionen möglichst klein gehalten und erst nach dem Essen auf den Teller gegeben werden.
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Kinder konsumieren eher die Lebensmittel, die sie selbst zubereitet haben. Den Kindern sollten altersgerechte Aufgaben bei der Essenszubereitung übertragen werden.
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Es ist wichtig, die Fütterungszeit zu einer unterhaltsamen Zeit für das Kind zu machen. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Familienmitglieder zu den Essenszeiten zusammen sind.
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Die Individualität des Kindes sollte bei der Ernährung respektiert werden und das Kind sollte dabei unterstützt werden, seine eigenen Vorlieben zu entwickeln und selbstständig zu essen.
Ist es sinnvoll, Kindern mit Appetitlosigkeit Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamine, Mineralien oder Fischöl zu geben?
It ist eine Substanz, die der Körper braucht. um den Mangel zu beseitigen Positive Ergebnisse können durch den Ersatz eines fehlenden Vitamins, Mineralstoffs oder Enzyms bei Kindern erzielt werden, die aufgrund von Magersucht eine Magersucht entwickeln. Es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass die Verwendung dieser Produkte als Nahrungsergänzungsmittel den Appetit bei Kindern steigert, die keinen Vitamin- oder Mineralstoffmangel haben. Im Gegenteil, eine unnötige und langfristige Einnahme solcher Nahrungsergänzungsmittel kann negative Folgen haben. Bei Kindern mit Appetitlosigkeit sollte eine Ersatztherapie nur für die fehlenden Vitamine und Mineralstoffe erfolgen.
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