Wie wird eine Sinusitis-Operation durchgeführt? Kuriositäten bei Sinusitis

Patienten mit Sinusitis-bedingten Beschwerden, die länger als 12 Wochen andauern, und Patienten mit strukturellen Problemen wie Nasenbeinverkrümmung und Polypen warten auf eine Operation. Bei Nasennebenhöhlenentzündungsoperationen entsteht keine Narbe im Gesicht. Wenn die Behandlung der Nasennebenhöhlenentzündung mit Medikamenten nicht erfolgreich ist, rückt die Operation in den Vordergrund. Patienten mit Beschwerden, die länger als 12 Wochen andauern, sowie solche mit strukturellen Problemen wie Nasenbeinverkrümmung und Polypen werden operativ behandelt. Heutzutage wird eine Sinusitis-Operation durchgeführt, indem der Bildschirm durch eine Kamera, ein sogenanntes Endoskop, beobachtet wird. Bei der endoskopischen Methode wird nur das Problem behoben, das die Sinusitis verursacht, intakte Bereiche werden nicht berührt. Unsere Hals-Nasen-Ohrenabteilung Prof. DR. Mehmet Tınaz antwortete denjenigen, die sich fragten.

Hinterlässt es Spuren im Gesicht?

Nein, es gibt keinen Schnitt, der eine Narbe im Gesicht hinterlässt. Die Operation kann unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt werden. Auch Knochenkrümmungen oder Fleischgrößen, die eine Sinusitis verursachen, können mit dieser Methode korrigiert werden. Nach der Operation kann je nach Wunsch des Arztes ein Tampon in die Nase eingeführt werden.

Wie lange dauert die Operation?

Obwohl es von Patient zu Patient unterschiedlich ist, ist die Operation unterschiedlich Die Behandlung dauert durchschnittlich 1,5 Stunden.

Aufmerksamkeit der Patienten nach der Operation Was ist zu beachten?

Das Thema Verband ist sehr wichtig. Patienten, die sich einer endoskopischen Nasennebenhöhlenoperation unterziehen, müssen ordnungsgemäß gereinigt und gekleidet sein. Die Verbände, die zu Beginn zweimal pro Woche angelegt werden, werden je nach Verbesserung der Nasenschleimhaut und dem vom Arzt festzulegenden Zeitpunkt spärlicher.

Welche Risiken birgt die Operation?

Das Risiko ist sehr gering, wenn es in sicheren Händen geschieht. In seltenen Fällen kann es nach einer Operation zu Blutergüssen im Augenbereich kommen. Der blaue Fleck verschwindet jedoch innerhalb weniger Wochen.

Wann kehrt der Patient nach der Operation wieder in sein normales Leben zurück?

Das hängt von der Person ab. Normalerweise wird der Patient am nächsten Tag entlassen und kehrt nach dreitägigem Anziehen in sein normales Leben zurück. Eine verstopfte Nase kann jedoch bis zu einer Woche anhalten.

Wie behandelt man Sinusitis mit Ballons?

Der wissenschaftliche Name dieser Methode ist „Sinusoplastik“. Da es sich um eine neue Methode handelt, wird ihre therapeutische Wirkung in Zukunft deutlicher zum Vorschein kommen. Bei der Ballonbehandlung werden die Engstellen der Nebenhöhlen nicht operativ geöffnet, sondern mit dem Ballon erweitert. Die Methode wird kurz wie folgt angewendet: Drei große Nebenhöhlen in unserem Kopf werden betreten. und ein Führungsdraht wird eingeführt. Der um den Draht gewickelte Ballonkatheter wird nach Eintritt in den Sinus aufgeblasen. Beim Öffnen des Ballons wird die Verstopfung durch Druck auf die Sinusmündung gelindert. Diese Methode kann unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt werden.

Was ist ein Polyp, eine der Ursachen einer Sinusitis?

Die Nasenhöhle ist von einer oberflächlichen Gewebeschicht ausgekleidet. Die fleischähnlichen Strukturen, die aus dieser Gewebeschicht herauswachsen, werden „Polypen“ genannt.

Was sind die Ursachen von Polypen?

Der genaue Mechanismus der Polypenbildung ist unbekannt. Die wahrscheinlichste Ursache sind jedoch Gewebeschäden in der Nase und deren Fortbestehen. Die Chronizität von Nasen- und Nebenhöhlenentzündungen, die ständige Einwirkung einer stimulierenden Substanz auf das Nasengewebe und familiäre Ursachen können zur Bildung von Polypen führen. Nasenpolypen können auch bei einigen Krankheiten wie Asthma und Mukoviszidose auftreten.

Wie verursachen Polypen eine Sinusitis?

Polypen verursachen eine Sinusitis, indem sie eine verstopfte Nase verursachen. Dies ist nicht die einzige negative Auswirkung einer verstopften Nase. Es verursacht auch Probleme wie Kopfschmerzen, Schnarchen, Schlafapnoe, häufiges Überempfindlichkeitsgefühl im Hals, Halsentzündungen und Geruchsstörungen. Es führt auch dazu, dass Erkältungen und Grippe länger anhalten, und es kann Asthma mit Nasenausfluss verstärken.

Wann ist eine Operation bei Polypen notwendig?

Wenn Polypen groß sind, können sie werden mit einer endoskopischen Nasennebenhöhlenoperation behandelt. Bei dieser Methode werden die Polypen ohne einen Schnitt entfernt, wodurch die physiologische Struktur der Nase erhalten bleibt. Die Entstehung einer Sinusitis wird durch die Erweiterung der verstopften Nebenhöhlenöffnungen verhindert.

Können Polypen erneut auftreten?

Die Erfolgsquote der Operation ist bei Menschen, bei denen dies nicht der Fall ist, sehr hoch eine Grunderkrankung haben. Allerdings sinkt die Erfolgsquote bei Patienten mit Erkrankungen wie Asthma, Mukoviszidose, Aspirin-Allergie und der Polyp kann erneut auftreten. Allerdings können wir der Bildung von Polypen vorbeugen, indem wir diese Patienten nach der Operation regelmäßig nachbeobachten. Mit einer medikamentösen Therapie können wir die Polypen im Anfangsstadium zerstören.

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