Wie geht Verstopfung vorüber? Was verursacht Verstopfung?

Verstopfung, so der medizinische Name, ist eine häufige Erkrankung der modernen Zeit. Tatsächlich kann man sagen, dass es sich um einen Zustand und nicht um eine Krankheit handelt. Es kann als Symptom einiger Krankheiten gesehen werden oder allein und ohne andere Krankheit auftreten. Es handelt sich um ein häufiges Problem, und Menschen suchen nicht nur wegen Verstopfung einen Arzt auf.

Was ist Verstopfung?

Die Definition von Verstopfung ist nicht einfach. Da der Stuhlgang ein Thema ist, über das im täglichen Leben nicht gesprochen wird, können Menschen möglicherweise nicht eindeutig einschätzen, ob sie an Verstopfung leiden.
Die Anzahl der Stuhlgänge: Jeder Mensch hat seine eigene Reihenfolge. Als normal gilt beispielsweise ein Stuhlgang alle drei Tage bis zum Stuhlgang dreimal am Tag. Die wichtige Voraussetzung dafür, dass wir „normal“ sagen können, ist jedoch die Kontinuität dieser Ordnung. Um es anhand eines Beispiels zu verdeutlichen: Wenn eine Person, die jahrelang zweimal am Tag Stuhlgang hatte, plötzlich anfängt, jeden zweiten Tag Stuhlgang zu machen, obwohl die Häufigkeit des Stuhlgangs jeden zweiten Tag im normalen Bereich liegt, kann dies als Indikator für ein schwerwiegendes Problem angesehen werden. Um über Verstopfung zu sprechen, sollte die normale Stuhlgangshäufigkeit der Person bekannt sein und die Bewertung entsprechend erfolgen.
Stuhlkonsistenz: Leider haben die Menschen sehr falsche Informationen über den Stuhlgang. Leider wird der in der Kindheit unbewusst vermittelte Begriff „schmutziger Kot“ auf dem Markt stark missbraucht. Auf diese Weise wird die Vorstellung in den Köpfen verankert, dass der Stuhl eine weiche oder sogar flüssige Konsistenz haben und der Mensch „gereinigt“ werden soll.
Der menschliche Organismus ist jedoch darauf ausgelegt, festen Stuhl zu bilden. Darüber hinaus darf nie vergessen werden, dass der als „schmutzig“ beschriebene Stuhl eine Nahrungsquelle für unsere eigenen Zellen in der inneren Oberfläche des Dickdarms ist. Zusammenfassend müssen wir feststellen, ob unser Patient, der sagt, dass er Verstopfung hat, tatsächlich Verstopfung hat.

Was sind die Symptome einer Verstopfung?

Es gibt zwei Hauptgründe für Patienten mit echter Verstopfung . Einer davon ist die übermäßige Härte des Stuhls und der andere die Schwierigkeit, den Stuhl aus dem Anus auszustoßen.

Was sind die Ursachen einer Verstopfung?

Wenn keine Grunderkrankung vorliegt, Verstopfung kann als Funktionsstörung des Dickdarms aufgrund von starkem Stress, übermäßigem Kaffee- und/oder Teekonsum auftreten des Anus)

  • Darmverschluss bei längerer (chronischer) Verstopfung,
  • Besonders bei älteren Patienten und Darmkrebs bei Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von Darmkrebs und/oder Polypen im Dickdarm,
  • Vorherige intraabdominale Operation oder Darmverengung (Striktur) aus unbekannter Ursache,
  • Anderer intraabdominaler Druck, der Druck auf den Dickdarmkrebs ausüben kann,
  • Rektum Krebs
  • Bei weiblichen Patienten sollte das Eindringen des Enddarms von der hinteren Wand der Vagina in die Vagina (Rektozele) untersucht werden.
  • Erkrankungen, die das Nervensystem betreffen, können ebenfalls untersucht werden Verstopfung verursachen.
  • Parkinson-Krankheit,
  • Multiple Sklerose,
  • Wirbelsäulenschnitte aufgrund von Verletzungen (teilweise oder vollständige Schnitte),
  • Störung bei der Kontrolle des autonomen Nervensystems
  • Ein Schlaganfall ist eine dieser Erkrankungen.
  • Verstopfung kann auch zu Muskelproblemen führen.

    Was sind die Risikofaktoren für Verstopfung?

    Die diagnostische Arbeit beginnt mit einer körperlichen Untersuchung, um Probleme auszuschließen, die Verstopfung verursachen können.
  • Rektosigmoidoskopie zur Untersuchung des letzten Teils des Dickdarms vor dem Austritt aus dem Anus,
  • Kolonoskopie zur Beobachtung des gesamten Dickdarms,
  • Bei Patienten mit Darminkontinenz, Gasinkontinenz oder Stuhlgangsschwierigkeiten Anorektale Manometer-Bewertung zur Bestimmung des physiologischen Zustands des Rektumsphinkters
  • Erweiterte Tests wie Ballonausstoßtest, Transitzeit durch den Dickdarm können angewendet werden um das Vorliegen einer komplexen Pathologie in Fällen zu beurteilen, in denen keine organische Ursache festgestellt werden kann.
  • Wie kann man Verstopfung lindern? Was ist gut gegen Verstopfung?

    Ernährung und aktiver Lebensstil spielen sowohl bei der Vorbeugung als auch bei der Korrektur von Verstopfung eine wichtige Rolle. Nachfolgend finden Sie einige einfache Ernährungsempfehlungen mit Lebensstiländerungen. Vermeiden Sie Fastfood-Diäten mit Bananen, Nudeln, Reis, überschüssiger Milch und Kaffee, da diese bekanntermaßen Verstopfung verursachen können. Da Weißbrot Verstopfung verursacht, sollte Vollkornbrot bevorzugt werden.

    Bleiben Sie so aktiv wie möglich. Planen Sie ein regelmäßiges Trainingsprogramm. Das Magen-Darm-System ist am einfachsten zu trainieren. Verlegen Sie daher Ihren Stuhlgang auf den angenehmsten Teil des Tages, vorzugsweise nach einer Mahlzeit. Setzen Sie sich dazu zur entsprechenden Tageszeit für 10-15 Minuten auf die Toilette. Mit der Zeit wird Ihr Verdauungssystem diese Zeit als Stuhlgangszeit erlernen. Zeitung usw. Es wird nicht empfohlen, beim Lesen länger auf der Toilette zu bleiben.
    Zögern Sie nicht, wenn Sie tagsüber Stuhlgang verspüren. Lernen und entwickeln Sie gesunde Aspekte der Bewältigung des täglichen Stresses (regelmäßige Bewegung, Yoga, Meditation, Spaziergänge im Freien usw.) Missbrauch. Menschen mit chronischer Verstopfung möchten die Verstopfung nicht auf natürliche Weise, sondern mit einem Medikament loswerden und Abführmittel verwenden, ohne einen Arzt zu konsultieren. Da die zugrunde liegende Ursache nicht geklärt ist, ist die Lösung vorübergehend und die Verstopfung tritt erneut auf. Nach einiger Zeit zeigen die eingesetzten Medikamente nicht mehr den gleichen Erfolg wie zuvor und bei chronischer Verstopfung wird der Arzt aufgesucht. Darüber hinaus kann das Gleichgewicht der Elektrolyte (Kalzium, Chlor, Magnesium, Kalium, Natrium) im Blut gestört sein, was zu Dehydrierung, Nierenschäden, Herzrhythmusstörungen, Schwäche, Schläfrigkeit (Verwirrtheit), Schlaganfall (Schlaganfall) und sogar zum Tod führen kann. . Es sollte bekannt sein, dass Abführmittel (Medikamente, die Verstopfung lindern) keine harmlosen Medikamente sind, die wahllos verwendet werden können.

    Übungen gegen Verstopfung: Bauchmuskeln unterstützen den Magen- und Stuhlgang. Aus diesem Grund tragen Bauchübungen, die 1 Stunde vor oder 1 Stunde nach einer Mahlzeit durchgeführt werden, ohne die Bauchmuskeln zu belasten, dazu bei, dass der Darm besser funktioniert. Der Stuhlgang kann deutlich gesteigert werden, indem man im Stehen oder Liegen die Knie an den Bauch zieht, auf dem Boden hockt und aufsteht. Die Bauchmuskulatur kann trainiert und der Stuhlgang angeregt werden.

    Abführmittel (Abführmittel) Behandlung bei Verstopfung

    Abführmittel werden nach ihrem Wirkmechanismus in Gruppen eingeteilt. Dies sind:
    Defäkation bei Patienten mit chronischer Verstopfung und spastischem Dickdarm (funktionelle Darmerkrankung – Reizdarmsyndrom) Es können helferstärkere Medikamente eingesetzt werden.

    Mit der Biofeedback-Methode Training der Beckenbodenmuskulatur Die für eine bequemere Passage während des Stuhlgangs erforderlichen Hilfsmittel können bereitgestellt werden. Verstopfungszustände ohne Grunderkrankung treten in der Regel als stressbedingte Funktionsstörung auf und Akupunktur ist bei der Behandlung sehr hilfreich.
    Akupunktur; reguliert das limbische System und reguliert die Funktion des Darms.

    Eine Operation kann in manchen Fällen als letztes Mittel eingesetzt werden. Zum Beispiel die Entlastung des Schließmuskels und die Heilung des Risses bei Patienten mit Analfissuren, die nicht ausreichend auf Sitzbäder mit heißem Wasser ansprechen, oder die chirurgische Korrektur der Verstopfung oder Striktur im Dickdarm.

    Was sind Was schadet Verstopfung?

    Chronische Verstopfung, langfristig Der Durchmesser des verbleibenden Stuhls im Darm vergrößert sich. Darüber hinaus kann es bei dem Versuch, den Stuhl auszustoßen, zu Rissen (Analfissuren) um den Steiß herum kommen, wenn die Muskeln rund um den Anus ständig angespannt sind und sich beim Stuhlgang nicht ausreichend entspannen können. Dies führt zu einem schmerzhaften Stuhlgang. Patienten versuchen, den Stuhlgang hinauszuzögern, um nicht mit der Zeit die gleichen Schmerzen zu verspüren. Dadurch setzt sich der Teufelskreis der Verstopfung immer weiter fort (chronische Verstopfung).
    Chronisch

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