Magen- und Darmbeschwerden sind in der Gesellschaft weit verbreitet. Fast die Hälfte der Patienten, die sich in den Gastroenterologie-Ambulanzen beworben haben, und ein Viertel der Patienten, die sich in den Internisten-Ambulanzen beworben haben, gehören zu dieser Gruppe. Es ist sehr wichtig, sich diese Beschwerden genau anzuhören, sie zu untersuchen und eine Untersuchungskontrolle durchzuführen, da sie auch die Gefahr einer Verwechslung mit anderen wichtigen Krankheiten bergen.
Die häufigsten Magenbeschwerden:
-Magenschmerzen
-Sodbrennen
-Blähungen, Blähungen
-Rückstau der Nahrung in die Speiseröhre (Reflux)
-Aufstoßen
- frühes Sättigungsgefühl
-Übelkeit
Die häufigsten Darmbeschwerden:
-Bauchschmerzen
-Blähungen und Blähungen
-Durchfall
-Verstopfung
-Hämorrhoiden, Rektumfissur
Jetzt sagen wir das mal Unter diesen Beschwerden muss nicht immer eine Krankheit zu befürchten sein. Allerdings können diese Beschwerden auch Symptome einiger wichtiger Krankheiten sein. Deshalb tauchen im Kopf des Patienten tiefe Sorgen auf, die ihn veranlassen, einen Arzt aufzusuchen.
In welchen Fällen sollte der Patient zum Arzt gehen? Eigentlich gibt es keine eindeutige Antwort auf diese Frage. Es scheint ideal für alle zu sein, die die Möglichkeit haben, sich den notwendigen Untersuchungen und Kontrollen zu unterziehen. Gibt es andererseits Vorsymptome, die einen Gang zum Arzt notwendig machen? Teilweise vorhanden (gefährliche Beschwerden). Wir können sie wie folgt auflisten:
-unerklärlicher Gewichtsverlust
-Beschwerden beim nächtlichen Aufwachen
-spürbare Bauchsteifheit
- orale oder rektale Blutung
-Anämie
In diesen Fällen sollte der Patient sofort einen Arzt aufsuchen und die notwendigen Tests durchführen lassen.
Welche Krankheiten stecken also hinter Magen- und Darmbeschwerden? Die Antwort auf diese Frage ist zu weit gefasst, um in ein Buch zu passen. Die häufigsten Magenerkrankungen sind jedoch Reflux, Gastritis, Magengeschwür, Magenhernie, Magenkrebs und Zöliakie. Die häufigsten Darmerkrankungen sind Reizdarm (IBS), Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Dickdarmkrebs und Divertikulitis. Natürlich können Magen- und Darmbeschwerden von außen wie Magen- oder Darmbeschwerden aussehen, in Wirklichkeit aber ein Symptom einer schweren Leber-, Bauchspeicheldrüsen-, Milz- oder Nierenerkrankung sein. . Auch geburtshilfliche Erkrankungen ähneln schweren Darmerkrankungen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die intraabdominalen Organe nahe beieinander liegen und die Beschwerden miteinander verwechselt werden können. Daher ist eine gute ärztliche Untersuchung der wichtigste Punkt.
Was geschieht mit dem Patienten, der sich mit Magen- und Darmbeschwerden an den Gastroenterologen wendet? Zunächst ist eine ausführliche Untersuchung der erste Schritt. Anschließend werden Blutuntersuchungen und eine Bildgebung des Abdomens durchgeführt. Die Bildgebung erfolgt manchmal in Form von Ultraschall und manchmal in Form einer Tomographie. Kommt dann eine schwere Erkrankung nicht in Betracht oder liegen die Beschwerden nicht in der Gefährdungsgruppe, wird mit der Behandlungsphase begonnen. Handelt es sich bei den Beschwerden jedoch um Gewichtsverlust, Blutungen, Schmerzen, die nachts aufwachen, oder liegt das Alter über 45-50 Jahre, müssen eine Endoskopie und eine Koloskopie durchgeführt werden. Wir möchten Sie daran erinnern, dass die wichtigste Methode zur Früherkennung von Dickdarm- und Magenkrebs für alle Personen im Alter von 45 bis 50 Jahren eine Endoskopie und Koloskopie ist. Nach der Endoskopie und Koloskopie wird je nach Ergebnis erneut mit der Behandlungsphase begonnen. Es können schwerwiegende Erkrankungen wie Magen- und Darmkrebs, Geschwüre und Kolitis vorliegen.
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