Was ist eine PRP-Behandlung? Wie wird es gemacht?

PRP (Platelet Rich Plasma) ist die Kurzbezeichnung der Methode zur Anwendung von mit Blutplättchen angereichertem Plasma. Bei dieser Methode wird der zu behandelnden Person Blut entnommen, in einer sterilen Umgebung zentrifugiert und plättchenreiches Plasma gewonnen. Dieses Plasma kann in die Haut injiziert oder nach Laser- oder Rollenanwendungen aufgetragen werden.

Was bewirken Blutplättchen?

Blutplättchen oder Blutplättchen sind Blutbestandteile, die die „Wachstumsfaktoren“ enthalten, die für die Reparatur beschädigter Gewebe in unserem Körper und deren Wiederherstellung in ihren natürlichen Zustand erforderlich sind Zustand. Die Essenz von PRP basiert auf der Steigerung der natürlichen Heilungsfähigkeit der Haut durch eigene Wachstumsfaktoren. Bei der PRP-Anwendung werden dem geschädigten Gewebe viel mehr Blutplättchen zugeführt, als vom Blutkreislauf transportiert werden können. Zu diesem Zweck wird es seit Jahren erfolgreich bei Zahnimplantaten, orthopädischen Eingriffen und nicht heilenden Wundbehandlungen eingesetzt. In Anbetracht seines Wirkmechanismus und der genannten Anwendungsgebiete geht man davon aus, dass es zur Reduzierung und Verzögerung der Hautalterung sowie zur Reduzierung von Narben auf der Haut eingesetzt werden kann.

Was sind die Einsatzmöglichkeiten und Vorteile von PRP?

PRP wird bei nicht heilenden Wunden, orthopädischen Problemen, Gefäßproblemen, in der Zahnheilkunde und zu ästhetischen Zwecken eingesetzt. Nach der Anwendung ist ein Rückgang der Erschlaffungs- und Faltenflecken zu beobachten. Die Anwendung punktueller Behandlungen wie Peeling und Laser zusammen mit PRP beschleunigt den Behandlungsprozess und unterstützt dauerhafte Ergebnisse.
Es kann auf alle Altersgruppen und Geschlechter angewendet werden. Es kann nicht bei Krebspatienten angewendet werden, wenn die Thrombozytenzahl niedrig ist. PRP wird in 3-4 Sitzungen im Abstand von 2 Wochen angewendet. Es kann alle 10 – 12 Monate wiederholt werden. Bewerbungssitzungen dauern im Durchschnitt etwa 30 Minuten. Da PRP als Filler in tiefe Falten eingesetzt werden kann, kann es auch als Mesotherapie oder als Maske eingesetzt werden. Da es aus dem eigenen Blut der Person ohne Verwendung einer Fremdsubstanz stammt, besteht keine Möglichkeit von Allergien und anderen Reaktionen. sa Durch die Injektion können im Anwendungsbereich lediglich leichte Schmerzen und Blutergüsse auftreten.
Vorbeugung gegen Haarausfall
PRP  gehört zu den kosmetischen Anwendungen, die zur Vorbeugung von Haarausfall eingesetzt werden. Aus dem eigenen Blut der Person hergestelltes PRP wird in die Bereiche injiziert, in denen Haarausfall auftritt. Dank der darin enthaltenen Wachstumsfaktoren und der Proteine, die für die Heilung des Gewebes sorgen, sorgt es für eine Zellregeneration in den Bereichen, in denen die Haare ausfallen.

Ist PRP Stammzelltherapie?

PRP-Behandlung ist keine Stammzellenbehandlung. Die PRP-Behandlung erhöht die Anzahl der Blutplättchen, die den gesamten Prozess in Gang setzen. Nach der Anwendung in der Haut gebildete Fibrinnetzwerke arbeiten indirekt mit Stammzellen, indem sie die Stammzellen in der Umgebung in ihrer eigenen Struktur sammeln. Wenn die Haut daher mit PRP behandelt wird, das reich an Blutplättchenzellen ist, wird der Reparatur- und Regenerationsprozess der Haut ausgelöst.

Wie wird PRP gewonnen?

Bei der Behandlung von PRP wird der Person Blut entnommen und in spezielle Röhrchen gefüllt. Spezielle Röhrchen werden in die mit hoher Geschwindigkeit rotierende Zentrifuge gestellt. Das Zentrifugengerät muss mit einer bestimmten Geschwindigkeit und Zeit rotieren, um aus Blutplättchenzellen reichhaltiges Plasma zu gewinnen.

Wie wird die PRP-Behandlung angewendet?

Im Plasma, das aus dem der Person entnommenen Blut gewonnen wird, ist der Teil am Boden des Röhrchens der reichste Teil an Gerinnselzellen und Wachstumsfaktoren. Das bei der PRP-Behandlung gewonnene Plasma wird mit Hilfe winziger Nadeln auf die Problemzone der Haut aufgetragen.
PRP-Serum kann nach fraktionierter Laser- und fraktionierter Radiofrequenzanwendung auf die Haut aufgetragen werden. Auf diese Weise wird PRP leicht aus den geöffneten Poren aufgenommen.

Wie oft wird PRP durchgeführt?

Die PRP-Behandlung wird in Abständen von 2–4 Wochen durchgeführt.

Bei wem wird PRP nicht angewendet?

Es gilt nicht für Personen, bei denen in der Familienanamnese Krebs aufgetreten ist, für Personen, die Blutverdünner verwenden, für Personen mit Blutkrankheiten, für Personen, die in dem Bereich, in dem der Antrag gestellt wird, an Infektionen und Entzündungen leiden die schwanger sind und stillen.

Wann sind die Ergebnisse einer PRP-Behandlung sichtbar?

Da die PRP-Behandlung auf einer Selbsterneuerung der Haut bzw. des aufgetragenen Gewebes basiert, ist es falsch, sofort auf das Behandlungsergebnis zu warten. Die Ergebnisse der PRP-Behandlung zeigen sich nach der zweiten oder dritten Sitzung.
Nach einer PRP-Behandlung aus ästhetischen Gründen werden Hautstraffung und Erschlaffung reduziert, Falten werden aufgehellt. Dies führt zu einer Aufhellung der Flecken auf der Haut, einer Aufhellung der Hautfarbe und einer Verringerung der Narben. Nach der Anwendung auf der Kopfhaut kommt es in seltenen Bereichen zu einer Zunahme der Haardicke und zu Kondensation.

Wie lange wirkt sich PRP auf die Arbeit und das soziale Leben aus?

Nach der PRP-Anwendung kann die Person ihr normales Leben fortsetzen. Es gibt kein Bild, das Auswirkungen auf die Arbeit und das soziale Leben einer Person hat. In manchen Fällen können je nach den bei der Anwendung verwendeten Nadeln kleine und vorübergehende Blutergüsse und Rötungen auftreten. Das Anlegen von Eiskompressen nach dem Eingriff lindert diese Nebenwirkung.

Was ist nach dem PRP-Prozess zu beachten?

Am Tag des Eingriffs gibt es kein heißes Bad. Es sollte Sonnenschutzmittel verwendet werden.

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